Niederlande Urlaub 2024/2025
Das Königreich der Niederlande liegt im Westen Europas und gehört mit Belgien und Luxemburg zu den sogenannten Beneluxstaaten. Die Niederlande sind nicht nur das am dichtesten besiedelte Land der Europäische Union, sondern sogar eines der am dichtesten besiedelten Länder der Welt. Übrigens: Die Bezeichnung Holland, die für die Niederlande oft verwendet wird, ist gar nicht so richtig: Holland besteht eigentlich nur aus den beiden Provinzen Noord-Holland und Zuid-Holland. Dennoch wird der Begriff Holland häufig verwendet, wenn man von den gesamten Niederlanden spricht.
Gäste lieben die Niederlande aus mehreren Gründen. Zum einen wegen der zahlreichen und vielfältigen Wasserlandschaft. Endlose Strandmeilen von Zeeland im Süden bis in den Nordosten der Provinz Groningen locken UrlauberInnen in klangvolle Orte wie Noordwjik, Zandvoort oder Domburg. Aber auch das Wasserparadies Friesland mit einer Vielfalt an Seen, Grachten, Kanälen und Flüssen zieht jedes Jahr Tausende von WassersportlerInnen und Erholungssuchende an. Bei der Urlaubsplanung solltest Du auch die westfriesischen Inseln wie etwa Ameland oder Texel nicht vergessen. Manche behaupten, dass es hier die schönsten Strände des ganzen Landes geben soll.
Zudem lässt es sich wohl nirgendwo so wunderbar Rad fahren wie in den Niederlanden. In herrlicher Natur wie etwa im Waldgebiet Hoge Veluwe, mit viel kulturellen Highlights auf dem Hanseradweg oder entlang der Küste auf Ameland oder Texel – die schier endlosen Fahrradrouten bieten jede Menge Abwechslung.
Auch für UrlauberInnen mit einer Vorliebe für Städtereisen sind die Niederlande eine gute Adresse. Amsterdam gehört zu den schönsten Metropolen in Europa, Spaziergänge entlang der malerischen Grachten sind auf jedem Kurztrip in die niederländische Hauptstadt ein Highlight – ebenso wie ein Besuch des berühmten Rotlichtviertels in der Altstadt Amsterdams. Aber auch Rotterdam – gerade mal knappe 80 Kilometer entfernt – ist immer eine Reise wert. Die Rotterdamer Architektur ist moderner, das Stadtbild nicht so lieblich, wichtig ist vor allem der Hafen – er ist der größte Umschlagplatz von Gütern in ganz Europa. Ein Sprichwort in den Niederlanden besagt: „In Rotterdam wird das Geld verdient, in Amsterdam wird es wieder ausgegeben.“
Meistgebucht: Die Top-Hotels unserer UrlauberInnen
UrlaubsCheck
Emmies Bucket-List für einen perfekten Urlaub in den Niederlanden
Die einzigartige Natur: Vorallem die Inseln im Norden am Wattenmeer haben es mir angetan. Dünen und Strand soweit das Auge reicht. Mein Highlight: Die Insel Vlieland. Hier kann man Natur und Ruhe pur geniessen. Schon die Fahrt dorthin mit der Fähre ist wunderschön. Hier solltest Du unbedingt eine geführte Wattwanderung machen und ein Fahrrad mieten.
Amsterdam: Kein Geheimtipp aber ein absolutes Highlight ist das wunderschöne Amsterdam. Die Stadt gehört mit ihren wunderschönen Grachten, der historischen Altstadt, den vielen tollen Läden, die Shoppingträume wahr werden lassen, und ihrem internationalen Feeling wirklich auf jede Bucketlist!
Indonesisches Essen: Die niederländische Küche ist nicht unbedingt für ihre Ausgefallenheit bekannt. Die historische Verbindung zu Indonesien hält aber eine vielversprechende kulinarische Überraschung bereit. Für ein leckeres Rendang, Gado Gado oder Dajing Smoor geht man am besten nach Den Haag, aber gute indonesische Restaurants gibt es überall im Land.
Party & Nightlife: Niederländische Dance-Musik ist dank DJs wie Tiesto, Afrojack oder Hardwell weltberühmt. Im Sommer gibt es sehr viele Outdoor-Festivals, auch für Fans anderer Musikarten.
Die Strände: Einer ist schöner als der andere! Bei der Auswahl von wunderschönen, langen Sandstränden hast Du die Qual der Wahl. Besonders beliebt ist der Strand von Scheveningen, hier gibt es zahlreiche schöne Strandcafés und im Sommer finden auch Parties statt.
Emmies Lieblingshotel in den Niederlanden
nhow Rotterdam
Meine Highlights des Hotels:
Tolles Design von Rem Koolhaas mit Ausblick auf die Skyline von Rotterdam
Cocktailbar auf der Dachterrasse
Perfekt für ein City-Trip, weil die Innenstadt leicht erreichbar ist
Typisch Niederlande
Grachten in Amsterdam
Du kennst sie aus James Bond-Filmen und vielen Postkarten Amsterdams: Die Amsterdamer Grachten sind die beliebtesten Ziele von Gästen aus aller Welt. Über 80 Kilometer dieser Kanäle durchziehen die Stadt und gaben Amsterdam im Volksmund den Beinamen „Venedig des Nordens“. Die vier bekanntesten Hauptgrachten heißen Singel-, Heren-, Keizers- und Prinsengracht, sie umschließen die Innenstadt Amsterdams in vier weiten Bögen. Zu den beeindruckendsten Museen an solch einer Gracht gehört auch das Anne Frank-Haus in der Prinsengracht.
HolidayCheck Tipp: Wenn wir Dir einen Besuch des Amsterdamer Rotlichtviertels („De Wallen“ auf Niederländisch) empfehlen, klingt das vielleicht erst einmal merkwürdig. Doch es gehört in der niederländischen Hauptstadt längst zur touristischen Folklore, so wie ein Besuch der Reeperbahn in Hamburg. Der Name leitet sich von den vielen roten Lichtern in den Fenstern ab, hinter denen die rund 300 Sexarbeitenden in Amsterdam ihre Dienste anbieten. Der Bezirk ist auch wegen seiner Coffeeshops, Sexshows und einem Cannabis-Museum bekannt – und nichtsdestotrotz zu einer der wichtigsten Touristenattraktionen in Amsterdam geworden.
Herrliche Tulpenfelder
Die Tulpenblüte ist in den Niederlanden ein Anziehungspunkt für Gäste aus der ganzen Welt. Im ganzen Land blühen im Frühling die Tulpenfelder in allen Farben. Die Tulpenzeit reicht im Allgemeinen von Ende März bis Mitte Mai, die größte Chance, ein farbenprächtiges Tulpenfeld zu erleben, besteht bis in die erste Maihälfte hinein. Tatsächlich aber bauen die NiederländerInnen die Tulpen nicht für die vielen fröhlichen Reisenden an, die sich dieses Spektakel nicht entgehen lassen wollen: Auf den Feldern werden die Tulpen angepflanzt, um die begehrten Tulpenzwiebeln zu erhalten, die dann in die ganze Welt exportiert werden – es geht also nicht in erster Linie um die Blüte, sondern um die Zwiebel.
HolidayCheck Tipp: Wir empfehlen Dir, den grandiosen und über die Grenzen hinaus berühmten Keukenhof in Lisse zu besuchen. Er liegt zwischen Amsterdam und Den Haag und hat in der Blütezeit der Tulpen von Ende März bis Mitte Mai seine Pforten geöffnet.
Land der Windmühlen
Es gibt immer noch über tausend malerische historische Windmühlen in den Niederlanden. Einige davon werden nach wie vor zum Trockenlegen von Sumpfgebieten genutzt. Viele der Windmühlen dienen aber inzwischen als so lehrreiche wie unterhaltsame Museen für Reisende. Der Grund, warum es in den Niederlanden auch heute noch so viele Mühlen gibt, liegt daran, dass Windmühlen im Rest von Europa vorwiegend als Getreidemühlen eingesetzt wurden, in den Niederlanden vor allem aber als Pumpmühlen zur Entwässerung der Polder.
HolidayCheck Tipp: Wie wäre es mal mit einem Besuch der 19 Windmühlen im kleinen Ort Kinderdijk, die seit 1997 zum Weltkulturerbe gehören? In diesem schönen, wasserreichen Gebiet in der Umgebung von Dordrecht könnt ihr 19 zauberhafte Windmühlen entdecken. Um 1740 herum erbaut, stehen sie hier als Teil eines umfangreichen Wasserwirtschaftssystems zur Prävention von Überflutungen. Heutzutage sind sie das Symbol für das Wassermanagement in den Niederlanden und wurden 1997 auf die Weltkulturerbe-Liste der UNESCO gesetzt. Als Ensemble bilden sie ein typisch niederländisches Bild – hier kannst du auch die zahlreichen Wasserläufe, Deiche, Windmühlen und Schleusen bestaunen. So also nutzen die NiederländerInnen seit bereits über 1.000 Jahren den Lauf des Wassers zu ihrem Vorteil.
Erholung am Meer
Ob die fast weißen Sandstrände von Zeeland, ruhige Badeorte in der Nähe von Den Haag oder die niederländischen Inseln Terschelling, Ameland und Schiermonnikoog – die Niederlande locken mit kilometerlangen Sandstränden, den endlosen Weiten des Meeres und einem besonders vielseitigen Angebot an komfortablen Übernachtungsmöglichkeiten am Meer, in dem Familien mit Kindern ebenso willkommen sind wie Ruhesuchende. Neben den niederländischen Nordseeinseln gehören Noordwijk, Zandvoort und Egmond aan Zee zu beliebten Badeorten. Dort kannst Du Deine Nächte auch in Hotels direkt am Meer verbringen, zum Beispiel im 5-Sterne-Hotel Grand Hotel Huis ter Duin in Noordwijk aan Zee oder im Center Parcs Zandvoort.
HolidayCheck Tipp: Packt auf jeden Fall das Fahrrad ein oder nehmt euch ein Leihrad, denn es ist in den Niederlanden – auch in den Städten – das Fortbewegungsmittel der Wahl. Zudem kann man je nach Region schwimmen oder am Strand und den vielen Seen entspannen, Boot fahren, wandern oder eben Radfahren, um die kleinen holländischen Dörfer zu besichtigen – und manchmal auch etwas von dem leckeren Käse probieren, der hier fast überall hergestellt wird.
Ideen für Deinen Urlaub in den Niederlanden
Häufig gestellte Fragen
Die Einreise ist für deutsche Staatsangehörige mit den folgenden Dokumenten möglich: Reisepass, vorläufiger Reisepass, Personalausweis oder Kinderpass. Achte darauf, dass Du in den Niederlanden laut Gesetz immer einen Ausweis oder Reisepass bei dir haben musst. Informiere Dich am vorab über die aktuellen Reisehinweise für die Niederlande.
Die Landessprache der Niederlande ist Niederländisch, obwohl in der Provinz Friesland auch das Friesisch als offizielle Sprache gilt.
Die meisten Niederländer sprechen sehr gut Englisch und oft sogar Deutsch, vor allem an Orten wo es viele deutsche Touristen gibt. Allerdings wird es als höflich gesehen erst nachzufragen, ob der Gesprächspartner Deutsch spricht. In Amsterdam gibt es viele internationale Mitarbeiter in der Gastronomie und Verkauf, wodurch man meistens besser mit Englisch als mit Niederländisch zurechtkommt.
Die meisten Flüge fliegen nach Schiphol, Flughafen von Amsterdam, ab dort erreichst Du innerhalb von 20 Minuten das Zentrum Amsterdams. Von ein paar Städten in Deutschland aus, gibt es auch Direktflüge nach Eindhoven, im Süden der Niederlande.
Von verschiedenen Großstädten in Deutschland aus, gibt es eine schnelle Zugverbindung, zum Beispiel von Berlin, Köln, Frankfurt, Bremen aus gibt es eine direkte Anbindung mit dem ICE. Auch per Fernbus kommst Du in viele niederländische Städte. In der Grenzregion gibt es zahlreiche regionale Züge, die regelmäßig über die Grenzen fahren.
Es lohnt sich, auf Angebote der deutschen Bahn und bei Fernbusunternehmen zu achten: Diese haben regelmäßig Specials, wodurch man manchmal für ein Schnäppchenpreis die Niederlande besuchen kann. Wenn Du in den Niederlanden mit den öffentlichen Verkehrsmitteln unterwegs bist, organisiere Dir am besten eine „OV-Chipkaart“: Eine Karte, auf die Du Guthaben aufladen und für alle öffentlichen Verkehrsmittel benutzen kannst. Der Preis für eine Fahrt wird dann auf Grundlage der gefahrenen Kilometer berechnet und von Deinem Guthaben abgezogen. Die Niederlande sind sehr geeignet für einen Urlaub ohne Auto.
Die Niederlande haben ein modernes Verkehrsnetz, aber es gibt ein paar Regeln, die unterschiedlich zu denen in Deutschland sind. Auf der Autobahn darf man zwischen 6 Uhr morgens und 19 Uhr abends maximal 100 Km/h fahren, zwischen 19 Uhr und 6 Uhr, 130 Km/h. Da Holland eine echte Fahrradnation ist, ist vor allem in Städten ist der Anteil an Fahrradfahrern enorm. Wenn Du mit dem Auto in einer Stadt unterwegs bist, solltest Du daher besonders auf Radfahrer achten.
Meistens ist Parken kostenpflichtig und ist, vor allem in den Städten, manchmal sehr teuer im Vergleich zu Deutschland. Erkundige Dich daher am besten bereits vorab in Deinem gebuchten Hotel, ob es kostenlose Parkmöglichkeiten gibt.
Wie in Deutschland, bezahlt man auch in den Niederlanden in Euro. In den Niederlanden werden die meisten Bezahlungen mit einer Debitkarte getätigt und Du kannst fast immer mit Deiner EC-Karte bezahlen, auch wenn es sich um kleinere Beträge handelt. Für Kreditkartenzahlungen gibt es oftmals einen Mindestbetrag, die gängigen Kreditkarten werden fast überall akzeptiert.
Zudem gibt es immer mehr Restaurants und Geschäfte die nur noch Kartenzahlungen akzeptieren. Achte darauf, dass es in Supermärkten manchmal „PIN-only“ Kassen gibt, was bedeutet das man nur mit Karte bezahlen kann. Bei einer Barzahlung ist es in den Niederlanden gang und gäbe, dass auf 5 Eurocent abgerundet wird, 1 und 2 Eurocent Münzen werden oftmals gar nicht akzeptiert. Im Vergleich zu Deutschland ist das Preisniveau für Parken, Restaurants und Hotels relativ hoch.
Fahrrad fahren: Wussten Sie, dass es in Amsterdam mehr Fahrräder als Einwohner gibt? Am schnellsten und authentischsten erkundet man die Stadt auf dem Fahrrad, aber man sollte sich bewusst sein, dass der Fahrradverkehr sehr chaotisch ist. Es gibt auch verschiedene Fahrradverleihunternehmen die Stadtführungen auf dem Rad anbieten. Fast jedes Hotel bietet ein Fahrradverleih an und auch im Zentrum findet man viele Verleihstationen. Am Hauptbahnhof gibt es mehrere Möglichkeiten, darunter zwei Niederlassungen von „MacBike“.
Parks: Amsterdam hat viele Parks, die im Frühling und Sommer zu Picknicks und im Herbst und Winter zu Spaziergängen einladen.
Der bekannteste Park von Amsterdam, der Vondelpark, liegt zentrumsnah in der Nähe des Leidseplein Platzes. Im Park gibt es viele Cafés, Restaurants und Spielplätze sowie ein Open Air Theater.
Der Amstelpark, südlich vom Zentrum, hat viele Kunstwerke, eine Mühle, einen japanischen Garten, einen Heemgarten, ein Labyrinth und noch viel mehr. Durch den Park fährt ein kleiner Zug und in den Monate März bis Oktober findet an vielen Sonntage einen Markt statt, wo man viel frisches Essen und Getränke kaufen kann.
Das Amsterdamse Bos (Amsterdammer Wald) ist der größte Park der Stadt und liegt auf der Grenze zwischen Amsterdam und Amstelveen. Hier gibt es eine Ruderstrecke, viele Fahrradwege, markierte Joggingrunden (5, 10 oder 21 KM), eine open air pool für Kindern, ein Bauernhof und es finden viele Veranstaltungen statt.
Einen (Straßen)markt besuchen: Amsterdam hat viele Märkte, manche wöchentlich, aber auch viele, die Montag-Samstag stattfinden. Ein paar der schönsten Märkte sind:
Albert Cuyp Markt: im lebendigen Viertel „De Pijp“, findet Montag bis Samstag statt und ist einer der größten Märkte von Amsterdam. Hier findet man Lebensmittel, Kleidung und Snacks. Danach kann man sich in einem der vielen Cafés in dieser Gegend entspannen und ein Kaffee trinken oder etwas essen
Waterlooplein: Krimskrams Fans sollten unbedingt den Waterlooplein in der Nähe vom Rembrandtplein Platz besuchen. Dieser riesige Flohmarkt findet Montag-Samstag statt.
Noordermarkt: Dieser Markt findet am Montag und Samstag in der Nähe von dem Noorderkerk (Nordkirche) im Viertel Jordaan statt. Hier kaufen Einheimische ihre (Bio-)Lebensmittel ein, aber es gibt auch Antiquitäten, Kleidung, Schmuck, Blumen, Spielzeug, Keramik und noch vieles mehr zu sehen
Markt in den IJ-hallen: Der größte Flohmarkt von Europa liegt im nördlichen Stadtteil von Amsterdam und ist mit der Fähre vom Hauptbahnhof aus einfach zu erreichen. Der Markt ist nicht nur bekannt unter Schnäppchenfüchsen, aber auch unter Fashion Bloggers und Influencer, da man hier viele einzigartige Fundstücke findet und eine Riesenauswahl hat. Gucken Sie auf der Webseite der IJ-hallen nach, wann dieser Markt das nächste Mal stattfindet
Allgemeine Infos: Die Märkte sind meistens nur tagsüber geöffnet. Zutritt ist eigentlich immer gratis, aber für den Markt in den IJ-hallen zahlt mal 5€ (Erwachsene) oder 2€ (Kinder) Eintritt.Essenstipp: Die bekannten holländische Sirupwaffeln (Stroopwafels) kann man auf den Straßenmärkte meistens frisch gebacken und noch warm kaufen.
Alkoholische Getränke probieren: Die Amsterdamer Brauerei „t IJ“ liegt neben einer Windmühle. Hier kann man das Bier direkt probieren und bei einer Führung teilnehmen. Im „House of Bols – Cocktail & Genever Experience“ erfährt man mehr über die Geschichte des „Genever“, ein holländisches, starkalkoholisches Getränk und kann das Getränk im Anschluss auch probieren, wie auch verschiedene Cocktails.
Mit Kindern: Wenn man mit Kindern Amsterdam besucht, gibt es auch genug zu machen! Besuchen Sie Artis, den ältesten Tiergarten der Niederlande, machen Sie einen Bootsfahrt mit den Pannekoekenboot (Pfannkuchenschiff), wo man nach Herzenslust Pfannkuchen mit verschiedenen Topipngs essen kann während man über Flüsse fährt. Alternativ besuchen Sie das Science Center „NEMO“, wo Kinder spielerisch experimentieren können und gleichzeitig dabei lernen.
Centrum: Das Zentrum Amsterdams ist, im Vergleich zu anderen europäischen Hauptstädten, ziemlich klein. Es gibt aber sehr viel zu sehen und zu tun. Hier findest Du viele Bars, Restaurants, Clubs und Museen. Auf den Shopping Straßen „Nieuwedijk“, „Leidse Straat“ und „Kalverstraat“ findet man internationale Marken wie H&M, Primark oder Zara. Wer aber eher Boutiquen mag, ist in „de negen straatjes“ (die neun Straßen) gut aufgehoben. In Chinatown gibt es essen aus aller Welt, auf dem wöchentlichen Kunst- und Büchermarkt auf „Spui“ findet man jeden Freitag besondere literarische Werke, Gemälden und noch viel mehr. Auf dem Rembrandtplein und Leidse Plein kann man feiern und überall im Centrum findet man die berühmtberüchtigten Coffeeshops. Der zentrale Platz „Dam“ bietet ein schöner Palast, eine riesige Kirche und ist Dreh- und Angelpunkt von allem was im Centrum stattfindet. Hier findest Du Hotels in Amsterdam Centrum.
De Jordaan: De Jordaan ist zwar ein Teil vom Centrum, sollte aber unbedingt separat erwähnt worden. Dieses ursprüngliche Arbeitsviertel ist mittlerweile einer der Hotspots von Amsterdam mit sehr hohen Mietspreisen. Hier findet man viele der traditionelle „braunen Cafes“ mit holländischer Musik, Bier und Snacks. Die kleinen Straßen haben viele Restaurants und die Wochenmärkte in diesem Viertel sind gut besucht. Ebenfalls ist dieses Viertel bekannt für seine Hofjes (kleine Hofe), die früher oft von alleinstehenden Frauen bewohnt wurden. Heutzutage bieten sie ein Platz der Ruhe im chaotischen Stadtleben. Einfach zu finden sind sie aber nicht, am besten recherchiert man vorab oder macht bei einer organisierten Tour mit.
Oud-Zuid: Dieses Viertel besteht im Prinzip aus zwei Teile: Das schicke „Oud-Zuid“ und das abwechslungsreiche „De Pijp“. Das Viertel bietet viele weltbekannte Museen, wo man Werke von niederländischen Künstlern, wie Rembrandt van Rijn oder Vincent van Gogh, aber auch internationale Künstler, bestaunen kann. Die meisten Museen liegen rundum das Museumplein. Einkaufen kann man auf der Ferdinand Bolstraat, auf dem Straßenmarkt „Albert Cuyp Markt“ oder, wer etwas mehr Geld auf dem Konto hat, auf der P.C. Hooftstraat mit seinen schicken Designerläden. An sonnigen Sommertagen verbringen gefühlt alle Einwohner Amsterdams ihren Tag im Vondelpark. In Oud-Zuid Viertel gibt es weniger Clubs, dafür eine Mischung internationalen Besuchern und Einheimischen, alt und jung und arm und reich, die in den gemütlichen Cafés und Restaurants sitzen, wie zum Beispiel in der Nähe von dem Gerard Douplein oder Ceintuurbaan. Hier findest Du Hotels in Amsterdam Zuid .
Noord/NDSM: Früher hauptsächlich eine Schiffswerft, mittlerweile aber Szeneviertel. Der nördliche Teil Amsterdams wird durch den Fluss „‘t IJ“ von den anderen Stadtteilen getrennt. Man kommt mit der Metro (M52 Richtung Noord) hierhin oder mit einer der gratis Fähren, die hinter dem Hauptbahnhof abfahren. Der im Moment hipste Teil des Viertels ist die NDSM Werft. Diese ausrangierte Werft ist alternativ, industriell, modern und künstlerisch. Hier findet man Streetart, Halfpipes zum Skaten, Flohmärkte und viele Cafés direkt am Wasser (zum Beispiel Pllek, Noorderlicht oder De IJkantine). Besuchen Sie auch den mit seinen Restaurants, Clubs und Riesenschaukel, ab wo man die ganze Stadt sehen kann, oder das futuristisch aussehende EYE Film Museum mit Terrasse am Wasser. A’DAM Turm mit seinen Restaurants, Clubs und der Riesenschaukel, von der aus man die ganze Stadt sehen kann, oder das futuristisch aussehende EYE Film Museum mit Terrasse am Wasser. Hier findest Du Hotels in Amsterdam Noord.
West: Das Viertel westlich des Zentrums bietet vielleicht nicht die Vielfalt an Museen und Wahrzeichen wie das Centrum, sollte aber als Highlight nicht unterschätzt werden. West ist weniger frequentiert von Besuchern, was es besonders bei den Einheimischen beliebt macht. Der Westerpark lädt zu Spaziergängen ein, bietet aber auch Kulinarisches und Kulturelles. Die Westergasfabriek ist ein ehemaliges Gaswerk, mittlerweile findet man hier jedoch viele Restaurants und kulturelle Veranstaltungen. Leckerschmecker sollten unbedingt die Foodhallen in diesem Viertel besuchen. Dort gibt es Essen aus aller Welt und in der Nähe auch einige trendy Kaffeebars. Hier findest Du Hotels im neuen Teil von Amsterdam West sowie Hotels im alten Teil von Amsterdam West.
Oost: Amsterdam Oost ist der Hotspot für die, die kulturelle Vielfalt lieben. Vom Völkerkundemuseum „Het Tropenmuseum“ zu Restaurants die türkisches, indonesisches und surinamisches Essen anbieten: hier findet man die ganze Welt in einem Viertel. Im Oosterpark findet jedes Jahr das Ketikoti Festival statt, welches das Ende der Sklaverei in Surinam (eine ehemalige Kolonie der Niederlande) feiert. Dieses Festival ist ein wahres Schauspiel mit surinamischen Essen, traditioneller Kleidung und Musik. Gleichzeitig lernt man hier mehr über die Geschichte der Niederlande. Mode-Fans finden in der 2015 als beste Einkaufsstraße der Niederlande gewählten Czaar Peterstraat eine riesige Auswahl. Und hier findest Du Hotels in Amsterdam Oost.
Die beste Reisezeit für einen Städtetrip nach Amsterdam ist in den Monaten Mai bis September. Am 27. April findet jedes Jahr der Königstag, der wichtigste Nationalfeiertag der Niederlande, statt. Rund um diesen beliebten Feiertag sind die Hotelpreise recht hoch.
Mai 🌡️ 12° | 🌧️ 10 Tage | ☀️ 7 Stunden
Juni 🌡️ 15° | 🌧️ 10 Tage | ☀️ 7 Stunden
Juli 🌡️ 17° | 🌧️ 10 Tage | ☀️ 6 Stunden
August 🌡️ 16° | 🌧️ 10 Tage | ☀️ 6 Stunden
September 🌡️ 14° |12 Tage | ☀️ 4 Stunden
Oktober 🌡️ 11°| 🌧️ 13 Tage | ☀️ 3 Stunden
Trinkgeld ist immer gern gesehen, aber nicht verpflichtend. TaxifahrerInnen und Bedienungspersonal wird üblicherweise ein Trinkgeld von etwa 10 Prozent gegeben. In öffentlichen Toiletten beträgt das übliche Trinkgeld für das Putzpersonal meist 0,50 €.
Wer Städteurlaub bevorzugt, sollte sich Amsterdam, Den Haag, Rotterdam und Utrecht nicht entgehen lassen.
Beliebte Orte am Meer sind die Inseln Terschelling, Texel, Ameland und Schiermonnikoog, aber auch Badeorte wie Noordwijk, Zandvoort oder Egmond aan Zee.