Corona (Covid-19) in Ägypten - Infos & Reisehinweise

@kanoanja

Es geht doch nicht darum wo die Gefahr sich anzustecken größer oder kleiner ist. Die ist ohne Frage in D genauso vorhanden wie in Ä.

Aber ich verlasse aktuell sicher nicht ein Land mit einem der weltweit besten Gesundheitssystem und einer, bezogen auf COVID-19, Mortarlitätsrate von 0, um in ein Land mit deutlich schlechter aufgestelltem und ausgestatteten Gesundheitssystem und hohen Sprachbarrieren zu reisen.

Eine Reise nach Skandinavien, z.B. Norwegen oder Schweden, würde ich ohne Bedenken antreten. Aber nach Ägypten, Jordanien und einige weitere Länder im Nahen Ost sicher nicht.

Ich weiß ziemlich gut worüber ich da schreibe. Ich habe eine ägyptischen Vater, eine deutsche Mutter, beide Staatsbürgerschaften, bin Ingenieur für Ernährungs- und Hygienetechnik, spreche fliessend Arabisch, Englisch, Deutsch und habe viele Jahre als Repräsentant für einen großen schweizer Lebensmittelkonzern im Nahen Osten gearbeitet. Ich muss auch ein wenig mit dem Kopf wackeln, wenn Menschen die ein paar Urlaube in einem ägyptischen Badeort verbracht haben, meinen, sie könnten die med. Versorgung in Ä und Reaktionen äygptischer Behörden halbwegs einschätzen. Selbst ich kann das nicht, weil ich nicht (mehr) dauerhaft dort lebe und die politische Seite generell nicht nach westlichen Maßstäben agiert.

@reiseamazone1970 sagte:

Flugzeuge sind ja bekanntlich die größten Virenschleudern.

Hallo, wo hast du denn diesen Humbug aufgetrieben, im Flugzeug gibt es keine Umluft so wie zb. im PKW, sondern die Luftströmung wirkt von oben nach unten und wir ständig erneuert.

Zu deiner Erhellung, klick mich

Nein, Flugzeuge nicht. Eher die Menschen die drin sitzen.

Im verlinkten Artikel steht tatsächlich "Seine Frau sei bereits nach Hamburg zurückgekehrt."

Ägyptischer Pragmatismus ... Problem gelöst. Ist nun in D unter Quarantäne und somit aus der Reichweite ägytischer Behörden.

Flugzeuge= viele Menschen auf ganz, ganz engem Raum.

Insofern Ansteckungsgefahr sehr hoch.

Es kann möglich sein, dass der Mann schon vor seinem Urlaub zur Risikogruppe gehörte, weil er eine Vorerkrankung hatte, bzw. sein Immun-System geschädigt war, da dann die Lungenentzündung tödlich ausgehen kann.

Information Risikogruppe

Ich will natürlich nicht beide Gesundheitssysteme gleichsetzen, aber von unsere. System halte ich nicht viel, denn mich hat es ja erst krank gemacht, mit null Chance auf Genesung....also ******** passiert überall, das ich auch ein Risiko trage wenn ich fliege, eh klar, aber das trage ich immer wenn ich fliege, sei es Ehec, Dengue, Hepatitis usw usw....

bei mir ganz im Norden, gibt es nicht einen offiziellen Coronafall, der Krankenstatus wo man auch hinguckt ist hoch, mit auch solchen Symptomen, ich möchte nicht wissen wie hoch die Dunkelziffer der infizierten ist, die nicht gemeldet sind.

Jeder muss selbst entscheiden, wie er verantwortungsvoll damit umgehen will, denn den richtigen Durchblick hat noch keiner. In dem Sinne alles Gute und viel Gesundheit, denen die zu Haus bleiben und denen die verreisen

@haberling sagte:

Hallo, wo hast du denn diesen Humbug aufgetrieben, im Flugzeug gibt es keine Umluft so wie zb. im PKW, sondern die Luftströmung wirkt von oben nach unten und wir ständig erneuert.

Zu deiner Erhellung, klick mich

Humbug, eher uninformiert und zwar Du. Gib mal fum event in Suchmaschine und mache Dir die Mühe zu lesen. Schaust kein öffentl.rechtl.TV oder? Es gibt X Dokus darüber und auch, dass die Crew zu schützen sei, weil ständig belastet.

@steelydan1 sagte:

@kanoanja

Es geht doch nicht darum wo die Gefahr sich anzustecken größer oder kleiner ist. Die ist ohne Frage in D genauso vorhanden wie in Ä.

Aber ich verlasse aktuell sicher nicht ein Land mit einem der weltweit besten Gesundheitssystem und einer, bezogen auf COVID-19, Mortarlitätsrate von 0, um in ein Land mit deutlich schlechter aufgestelltem und ausgestatteten Gesundheitssystem und hohen Sprachbarrieren zu reisen.

Eine Reise nach Skandinavien, z.B. Norwegen oder Schweden, würde ich ohne Bedenken antreten. Aber nach Ägypten, Jordanien und einige weitere Länder im Nahen Ost sicher nicht.

Ich weiß ziemlich gut worüber ich da schreibe. Ich habe eine ägyptischen Vater, eine deutsche Mutter, beide Staatsbürgerschaften, bin Ingenieur für Ernährungs- und Hygienetechnik, spreche fliessend Arabisch, Englisch, Deutsch und habe viele Jahre als Repräsentant für einen großen schweizer Lebensmittelkonzern im Nahen Osten gearbeitet. Ich muss auch ein wenig mit dem Kopf wackeln, wenn Menschen die ein paar Urlaube in einem ägyptischen Badeort verbracht haben, meinen, sie könnten die med. Versorgung in Ä und Reaktionen äygptischer Behörden halbwegs einschätzen. Selbst ich kann das nicht, weil ich nicht (mehr) dauerhaft dort lebe und die politische Seite generell nicht nach westlichen Maßstäben agiert.

Hm, alleine schin, dass man im KH in Ägypten von seinen Angehörigen versorgt wird, sprich, sie das Essen bringen usw. Die meisten? Kliniken sind staatlich und erfüllen nur die Mindeststandards. In Hurghada wurde auch eine Klinik geschlossen. Meine Weisheiten habe ich von in Egypt Lebenden. Also bitte nicht mit Vorurteilen argumentieren. Danke.

@sabaelcher sagte:

Ja und damit ist dann auch klar, dass sich das Virus sehr weit verbreiten wird. Der Ägypter ist ein sehr sozialer Mensch und hat über den Tag zahlreiche Kontakte - sowohl zu Familie, Freunden, Kollegen etc. als auch Touristen. Bei einer Inkubationszeit von bis zu 21 Tagen, dürften inzwischen ´zig Menschen angesteckt worden sein (denn selbst wenn man Kontakt zu einem Infizierten hatte, kann man das Virus nicht sofort im Körper nachweisen). Die Aussage der "Experten", dass das Virus bei höheren Temperaturen abstirbt ist bei dem jetzigen Auftreten in Ägypten somit auch widerlegt, Kurzum - wir haben sehr wenig Ahnung von dem Virus, seinen Eigenschaften und der Fähigkeit zu mutieren. Und schon gar nicht wissen wir, wie wir uns richtig schützen können.

Na dann dröseln wir das doch mal auf. Für Ägypter ist ab Dez- Mai Winter. Die Menschen frieren, haben oft keine Heizung im Haus, die Häuser sind Stein auf Stein mit Löchern im Mörtel. Sie gehen raus um sich aufzuwärmen, machen offene Schalen mit Heizgut, öffnen den Gasbackofen ( gefährlich), ziehen x Bayaas an. Fakt ist, auch ihnen fehlt es an Vitamin D, wie uns auch und das bedeutet, anfällig zu sein. Ich habe trotz 10 Sonne im Jan., Febr. viel gefroren und mich dick angezogen und zugedeckt. Wurde in 6 Wochen nur so braun wie sonst in 2 Wochen.