@frankenstephan sagte:
@gnarze, mit welcher Berechtigung soll es Rückkehrern aus dem Ausland schwer gemacht werden?
Mit der Begründung zur Eindämmung des Pandemiegeschehens.
Nur muss man dieses "Schwermachen" eben vorher auf seine rechtliche Haltbarkeit prüfen, wenn das nicht die nächste kassierte Maßnahme werden soll.
@gnarze sagte:
Vielleicht hätte der Eine oder die Andere tatsächlich mal zuhören sollen, warum Mallorca jetzt gerade der Aufhänger ist.
Da dort die brasilianische Mutation nachgewiesen wurde, gegen die die ganzen Impfstoffe nocht wirklich wirken.
Oder du selbst? 
In Deutschland wurde B.1.1.28 ebenfalls nachgewiesen, also da mal nich für!
Ferner spielt das m.E. für den "Aufhänger" nur eine sehr untergeordnete Rolle.
Meine Frage darf gnarze gerne selbst beantworten.
Panikverbreitung von Journalisten. Es wird natürlich kein "Reiseverbotsgesetz" geben. Grundgesetz-Änderung, Zweidrittel Mehrheit Bundestag usw.
Immer wieder gut zum Nachlesen ist der berühmte Quarantäne-Beschluss des OVG Münster.
Für Rückreise aus Malle wird es wohl eine Testpflicht vor Abflug geben. Gern geschehen
Das nennt sich hier "Forum" und nicht Frage/Antwort - daher erlaube ich mir ebenfalls eine Stellungnahme und warte nicht auf deine Genehmigung dazu. Klar soweit?
Deine Frage impliziert die Annahme, gnarze teile seine persönlich wertende Ansicht mit.
Tatsächlich ist es aber so, dass ggf. Beschränkungen rechtlich plausibel sein müssen, womit seine Aussage "kippen kann man erst einmal gar nichts" vollkommen zutreffend ist. Darauf dürfte sich zudem der zweite Teil seines Beitrags beziehen " ... sondern es möglichst schwer machen".
Auch das ist nur in rechtlich haltbarem Rahmen möglich, weshalb ich den Beitrag als zunächst einmal "neutral" (zudem inhaltlich korrekt) werte. Ob gnarze dann seine ganz persönliche Haltung zu dem Thema teilen möchte bleibt anzuwarten.
Wow... 5 Seiten innerhalb 24 h für nichts und wieder nichts. Genauso dreht sich gerade das Rad bei der Regierung.
Es hilft doch nur: zurücklehnen und ein leckeres Getränk aufmachen (nach Geschmack auf Hopfen-Basis, oder etwas altes, faßgelagertes aus der Insel der Röcke-tragenden Männer, oder etwas mit Oliven am Spieß).
Die Überlegungen was wäre wenn sind zwar (manchmal) unterhaltsam aber wenig ergiebig.
Die Panikmache fällt allerdings auf fruchtbaren Boden, und zuweilen würde es schon helfen den kompletten Text zu lesen bevor man einen Kommentar abgibt (richtet sich nicht an dich!).
Das vermisse ich inzwischen immer häufiger, offenbar macht sich kaum jemand die Mühe?
In Rede steht hier ein Prüfantrag bezüglich der Optionen eines "Verbots" von Auslandsreisen, hingegen soll es keine erneute weltweite Reisewarnung geben.
Aus meiner Sicht ist auch das wieder einmal ne satte Nebelkerze, die den veröffentlichenden Organen ordentlich traffic beschert.
Andererseits schließe ich keine einzige Prüfung von Maßnahmen aus, solange darin auch nur ein Funke der Hoffnung auf eine Eindämmung des Pandemiegeschehens schlummert und zwar auch dann nicht, wenn sie mir einiges Zähneknirschen abverlangt (meine ganz persönliche Auffassung von Bürgerpflicht).
Last not least ist das Ganze im Blick auf Mallorca eh nicht mehr aufzuhalten. Vollkommen unvorstellbar, dass erneut bestehende Buchungen verfallen wegen eines plötzlichen Richtungswechsels der "Entscheider".
Und so möchte man im United Kingdom vorgehen:
5.800 Strafe für Urlaub auf Mallorca - so machen es die Briten
(Geht dabei natürlich nicht nur um Mallorca. In Südzypern sind die Briten die Klientel.)
Ups! Scheint als wäre etwas schief gelaufen!