• Svende
    Dabei seit: 1219708800000
    Beiträge: 6
    geschrieben 1363349936000

    Hallo,

    ich hatte bei FTI eine Südkorea Rundreise gebucht, die am 27. März hätte beginnen sollen.

    Aufgrund der politischen Situation auf der koreanischen Halbinsel, habe ich die Reise storniert, leider bleibe ich auf 55% Stornogebühren sitzen. Ich wollte umbuchen, oder einen Gutschein, aber FTI beruft sich auf seine AGBs, die sagen, solange das Auswärte Amt keine Reisewarnung ausspricht, kann nicht kostenlos storniert werden.

    Ich kann mir einfach nicht vorstellen in einem Land, das von Krieg bedroht ist, herumzureisen.

    Ich bin wirklich ziemlich geschockt im Moment, nun habe ich keinen Urlaub und muss zahlen. Das die Reise über Ostern stattfindet sind auch fast alle Reisen ausgebucht, ich hatte mehrere Anfragen gestartet, leider ohne Erfolg.

    Beim Reisebüro hatte ich nun noch mal darum gebeten, einen offiziellen Kulanzantrag bei FTI einzureichen, evtl. hilft das ja.

    Ich wundere mich nur, wie ein Reiseveranstalter mit seinen Kunden, die wirklich viel Geld für diese Reise zahlten, umgeht?!

    Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht und/oder einen Tipp für mich.

    Ich möchte einfach noch nicht aufgaben. Ach ja, eine Rechtsschutzversicherungen habe ich nicht. Sonst hätte ich die Sache sofort dem Anwalt übergeben.

    LG

    LG Svende
  • curiosus
    Dabei seit: 1469923200000
    Beiträge: 53003
    gesperrt
    geschrieben 1363351556000

    ...nun, der Umgang ist durch die AGB vorgegeben und diese hast Du akzeptiert. Was erwartest Du eigentlich? Du kündigst einen geschlossenen Vertrag, da hat der Reiseveranstalter dann entsprechende Recht Dir gegenüber, so wie es im umgekehrten Fall ja auch der Fall wäre, wenn ein RV trotz geschlossenem Vertrag Dich z.B. nicht befördern würde.

    Wenn es Dich "beruhigt" und den Anwalt dann belustigt, dann wende Dich an einen... ;)

  • Heike68
    Dabei seit: 1141948800000
    Beiträge: 6906
    geschrieben 1363351691000

    Svende, so hart das klingt, aber FTI handelt aufgrund seiner AGB´s und somit korrekt. Ohne Reisewarnung des AA besteht kein Recht auf kostenlose Stronierung. Auch eine Umbuchung wäre nicht kostenlos, aber da scheinst Du ja auch keine Alternative für Dich gefunden zu haben. Wünsche Dir aber viel Erfolg mit Deinem Kulanzantrag.

    LG

    Heike

    Zu wissen, man könnte, ist besser, als zu glauben, man muss...
  • bernhard707
    Dabei seit: 1195948800000
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    geschrieben 1363351741000

    Und auch eine bestehende Rechtsschutzversicherung würde bei den angeführten Gründen kaum eine Deckungszusage erteilen.

    Life is too short to limit your vision ... indeed
  • Holginho
    Dabei seit: 1086652800000
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    geschrieben 1363351791000

    ..und auch der Anwalt hätte Dich auf die AGB Deines RV und die fehlende Reisewarnung des AA hingewiesen.

    Ein Vorteil durch eine RSV darf hier m.E. ebenfalls bezweifelt werden - die hätten Dein Vorhaben aufgrund der Eindeutigkeit der Sachlage nur sehr unwahrscheinlich unterstützt.

    Nicht das wir uns falsch verstehen - schade um Deinen Urlaub! Das aktuelle Szenario in und um Südkorea ist nun nicht wirklich ein aktuelles, sondern in nur Nuancen different schon seit langer Zeit konstant so. Insofern ist auch weder die fehlende Reisewarnung des AA noch ein nicht vorhandenes Abweichen Deines RV von seinen AGB keine Überraschung!

    Und, Kulanz ist grundsätzlich freiwillig und kann nicht "erzwungen" werden.

    “Mit dummen Menschen streiten ist wie mit einer Taube Schach zu spielen...“ Rest bei Bedarf googeln!
  • dasto
    Dabei seit: 1302048000000
    Beiträge: 35
    geschrieben 1363351974000

    Abgesehen davon, dass das wichtigste bereits gesagt ist, wann hast du die Reise dann gebucht?

  • Svende
    Dabei seit: 1219708800000
    Beiträge: 6
    geschrieben 1363353917000

    Überflüssiges Zitat entfernt.

    Anfang Oktober 2012

    LG Svende
  • bernhard707
    Dabei seit: 1195948800000
    Beiträge: 25346
    geschrieben 1363357189000

    Was an den Fakten allerdings nichts ändert!

    Life is too short to limit your vision ... indeed
  • vonschmeling
    Dabei seit: 1102896000000
    Beiträge: 58805
    geschrieben 1363357931000

    ... und auch nur marginal an der politischen Lage im Land.

    Auch im Oktober 2012 gab´s dort schon ein wenig vertrauenerweckendes Regime.

    Bestünde "akute Gefahr für Leib und Leben", gäbe es eine Reisewarnung und Anspruch auf Erstattung.

    Aus diplomatischer Sicht wäre es sinnvoller gewesen, mit FTI über eine Umbuchung zu verhandeln. Noch sinnvoller, vor der Entscheidung zu stornieren die Bedingungen für diesen Schritt zu eruieren ...

    :?

    Moderator*in im Reiseforum für die Bereiche Allgemeine Fragen und Reiseveranstalter/ Im Auftrag der Admins.
  • Svende
    Dabei seit: 1219708800000
    Beiträge: 6
    geschrieben 1363459508000

    von Schmeling, wie oben schon steht, wollte ich zuerst umbuchen oder einen Gutschein, darauf ging FTI nicht ein. Auch über die Konditionen, was das Stornieren betrifft, habe ich mich erkundigt. Aber am Ende musste ich es eben so hinnehmen. Ich hatte mit der Verbraucherzentrale gesprochen und auch der RA von FTI hat mich angerufen.

    LG Svende
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