• HTV01
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    geschrieben 1227811925000

    Intrepid Sea-Air-Space Museum, New York

    Die an der Westside von New York gelegene Ausstellung ist leider mit öffentlichen Verkehrsmitteln etwas schwer zu erreichen, da die Subway bereits in der 42th Street endet. Dennoch ist Intrepid Sea-Air-Space Museum äußerst sehenswert. Hier kann man hautnah auf einem Flugzeugträger entlangspazieren und sich einige Kampfflugzeuge aus der Nähe anschauen. In den engen Unterdecks kann man sich ein gutes Bild über den Berufsalltag auf einem Flugzeugträger machen.

    Den Mittelpunkt bildet die USS Intrepid, ein Flugzeugträger, auf dessen Flugdeck sich Dutzende Kampfjets und Bomber befinden. Außerdem kann man einen Zerstörer und ein ehemals mit Atomwaffen bestücktes U-Boot besichtigen.

    Flugzeugträger

    USS-Intrepid

    Adresse: Pier 86: 12th Avenue / Westside / 46th Street, NY 10036 New York

    Subway: A, C, E (42nd Street)

    Telefon: +1 (212) 245 0072

    Neueröffnung

    Hallo Susanne, warst du im Urlaub ? :D

  • Ronny-Bonny
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    geschrieben 1227814783000

    Vielleicht könnte man ja den Besuch des Flugzeugträgers mit eine der von "Circle Line" angebotenen Boostrundfahrten um Manhattan kombinieren. Das Pier 83 ist nämlich gleich nebenan.

    Die vollständige, 3stündige Cruise, also einmal um Manhattan herum, würde ich aber nicht unbedingt empfehlen, denn wenn man erst einmal an der UNO vorbeigeschippert ist, dann kommt außer vielen Brücken nicht mehr viel, ich selber werde deshalb in diesem Jahr wohl eher die zweistündige Semi-Cruise machen, da geht's von der UNO wieder zurück.

    LG - Ronald

  • Metrostar
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    geschrieben 1227861821000

    Ich schließe mich Maximax an. Die Frick Collection ist einen Besuch wert.

    Sonst würde ich das Metropolitain-Museum, Moma oder das Einwanderer-Museum auf Ellis Island (war ich selbst noch nicht) vorschlagen.

    Vom Guggenheim-Museum waren wir mehr als enttäuscht, da es außer der eindrucksvollen Architektur nur "Kunst" zu bieten hatte, über die man sich streiten konnte.

  • Ronny-Bonny
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    geschrieben 1227874884000

    Zum Einwanderungsmuseum auf Ellis Island kommt man übrigens zwangsläufig, wenn man nach Liberty Island zur Freiheitsstatue schippert, denn die Fähre fährt nicht gleich wieder zurück an's Festland, sondern macht erst dort noch einen Zwischenstopp. ;)

    Ich denke mal das ist so geblieben, denn seit Januar ist für den Transfer nicht mehr "Circle Line" zuständig sondern ein anderer Anbieter.

  • Susanne xyz
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    geschrieben 1227910712000

    Übrigens habe ich oben in meinem Posting wohl etwas verwechselt, die große Calderausstellung befindet sich nämlich im Whitney Museum of American Art (im Moma befinden sich meiner Erinnerung nach aber auch Calderskulpturen), auch eines der bedeutenden und sehenswerten Kunstmuseen in New York.

    Auch interessant ist die Neue Galerie, die sich auf deutsche und österreichische Kunst spezialisiert hat (ebenfalls nahe bei den großen Kunstmuseen östlich des Central Parks). Dort sieht man v.a. Gemälde von Klimt, Schiele und Kokoschka sowie Wechselausstellungen, zur Zeit ist das Alfred Kubin, was sicherlich nicht jedem zusagt. Das Museum ist, im Vergleich zu den anderen, relativ klein und übersichtlich, außerdem kann man dort im Cafe Sabarsky auch nett essen (v.a. österreichisches).

    @Hans

    Ja, natürlich mal wieder in den USA ;)

  • Orchidee
    Dabei seit: 1113177600000
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    geschrieben 1227948126000

    ????? :shock1: ????

    @Metrostar sagte:

    Vom Guggenheim-Museum waren wir mehr als enttäuscht, da es außer der eindrucksvollen Architektur nur "Kunst" zu bieten hatte, über die man sich streiten konnte.

    :laughing:

    Ich bin der Ansicht, dass diese Aussage nicht gerade von einem hohen Toleranzgrad und Kunstverstand geprägt ist.

    "KUNST" ist nun einmal Geschmacksache! Nur weil bestimmte Artefakte nicht dem Geschmack der "Massen" entsprechen, muss man die Aussagekraft derselben nicht unbedingt in Frage stellen!

    :rofl:

    Gruß

    Tanja

    Man lebt nur einmal, mach das Beste daraus....
  • maximax
    Dabei seit: 1118188800000
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    geschrieben 1227990863000

    Orchidee,

    Metrostar sagt nur, daß ihr persönlich die Ausstellungsobjekte nicht gefallen haben. Das darf sie doch wohl. Sie rät ja nicht generell von einem Besuch ab.

    Du hast Recht, Kunst ist Geschmacksache. Der Künstler macht dem Betrachter ein Angebot und stellt ihm eine Frage: Schau, so sehe ich das. Gefällt es Dir? Wenn ja ist es schön, wenn nein, ist es auch gut. Kein Künstler erwartet, daß sein Kunstwerk jedem Betrachter gefällt. Das gilt im übrigen auch in der Musik, nicht jedem gefällt jede Musikrichtung, und auch innerhalb der Richtungen gehen die Geschmäcker auseinander.

    Das Guggenheim sollte man m.E. schon mal auch von innen gesehen haben. Es ist so eine Art museale Institution in NYC.

    Suaviter in modo, fortiter in re.
  • Metrostar
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    geschrieben 1228121770000

    @Orchidee

    Ich bin der Ansicht, dass diese Aussage nicht gerade von einem hohen Toleranzgrad und Kunstverstand geprägt ist.

    [/quote sagte:

    Wir haben uns jedenfalls schwarzgeärgert, viel Geld ausgeben zu haben, und die Zeit vertrödelt mit zu haben. Und nicht nur wir. Auch andere liefen mit langen Gesichtern durchs Museum.

    Ein Klavier, mit Wachs ausgegossen und daneben ein Haufen Kartoffeln.

    Hätten wir gewusst, daß fast ausschließlich Werke wie Beuys' "Fettecke" ausgestellt werden, hätten wir uns das Museum erspart.

    Und stell dir vor, was im Moma u. a. ausgestellt war: Ein riesengroßes Foto eines Konzerts der Toten Hosen.

    Das schaut mit Sicherheit auch nicht jeder als Kunst an.

  • maximax
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    geschrieben 1228129564000

    Es gibt Kunst, die sich selber erklärt. Moderne Kunst ist dagegen nicht jedem Betrachter zugänglich, vor allem verlangt sie nach Erklärungen. Ich habe früher Beuys & Co. auch rundweg abgelehnt. Inzwischen bin ich neugierig darauf, was der Künstler sich bei der Schaffung eines Kunstwerkes gedacht hat. Nur so finde ich einen Zugang. Die amerikanischen Künstler Robert Rauschenberg und Jasper Jones haben mir später richtig Spaß gemacht.

    Im Guggenheim finden vornehmlich Ausstellungen avantgardistischer Künstler statt. Wer solche Kunst grundsätzlich nicht mag, ist im Guggenheim selten gut aufgehoben. Man sollte sich vorher genau danach erkundigen (Internet!), was einen erwartet. Die Eintrittspreise sind auch im Guggenheim gesalzen wie in allen New Yorker Museen. Schade, wenn man sich hinterher ärgert.

    Suaviter in modo, fortiter in re.
  • Susanne xyz
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    geschrieben 1228135296000

    Vielleicht kann man an dieser Stelle auch nochmal erwähnen, dass für Inhaber des "New York Pass" oder "New York City Pass" der Eintritt ins Moma, Metropolitan und auch Guggenheim inklusive ist. Für Interessenten dieser Museen lohnt sich die Anschaffung einer der beiden Pässe besonders, da die Eintrittspreise doch recht hoch sind (auch wenn man im Metropolitan freiwillig zahlt). Beim New York Pass sind ja auch noch viele weitere Museen dabei. Den Ansturm beim kostenlosen Museumsabend muß man sich dann auch nicht antun.

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