Rundwanderweg "Höllental und Mainblick“

Schweinfurt/Bayern
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Infos Rundwanderweg "Höllental und Mainblick“

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Neueste Bewertungen (3 Bewertungen)

Grape61-65
Mai 2020

Schöner Rundwanderweg Höllental und Mainblick

5,0 / 6

Eine Wanderung bzw. ein Spaziergang auf dem Wanderweg „Höllental und Mainblick“ ist immer wieder interessant. Vom Höllental führt der schöne Weg u.a. am Schindturm vorbei hoch zur Peterstirn. Hier kommt man zum Beerhüterturm mit Blick zur Weinlage Peterstirn, runter zum Main, auf Schweinfurt und zum Steigerwald. An der Peterstirn geht es weiter oberhalb vom Main, vorbei an Gärten und später führt der Weg etwas abwärts zu den Weinbergen und führt dann oberhalb der Weinberge weiter Richtung Mainberg. Hier kommt man zur Aussichtsplattform Bismarckhöhe mit ebenfalls tollem Ausblick. Danach geht es wieder hoch zur Straße und auf der Straße, vorbei an der Ernst-Sachs-Eiche, geht es weiter Richnung Osten nach Mainberg. Oberhalb von Mainberg hat man dann u.a. einen tollen Blick zum Schloss Mainberg, bevor es nach links zurück in den Wald geht. Hier kommt man dann zur Dianenslust, einen einstigen Stützpunkt der Jäger und Förster aus Hoppachshof (wobei die Strecke von Mainberg bis zur Dianeslust wohl der langweiligste Abschnitt der Wanderung ist). Von hier ist es nicht mehr weit bis zum Almrösl mit Biergarten und Innenbewirtschaftung (wegen des 1. Corona-Lockdowns war jedoch das Almrösl, wie alle anderen Lokale und Cafés in Bayern, geschlossen). Vom Almrösl geht es nun bergab (entweder über die Treppe oder durch den Waldweg) und man ist zurück am Ausgangspunkt. Wir laufen diesen Weg öfter mal, aber aus meiner Sicht ist dieser Weg besonders Frühjahr lohnenswert, dann, wenn alles grünt und blüht.

Zibebe61-65
April 2020

Wanderung / Spaziergang z.T. oberhalb vom Main

5,0 / 6

Der Rundwanderweg "Höllental und Mainblick“ ist ein recht schöner, leichter Wanderweg. Er führt überwiegend durch den Wald und ist somit auch an warmen, sonnigen Tagen gut geeignet. Sehr schön ist der Blick runter auf den Main und das Maintal. In der Ferne sieht man den Steigerwald. Bei Mainberg hat man dann zusätzlich den Blick auf das Schloß Mainberg und zu den Haßbergen. Je nach Jahreszeit hat man unterschiedliche Eindrücke. Wir gehen immer wieder mal gerne diesen Weg. Leider war im April 2020 wegen Corona-Lockdown das Almrösl mit seinem Biergarten und der Gaststätte geschlossen.

Herner61-65
Juli 2018

Angenehmer Wanderweg mit teils tollem Ausblick

6,0 / 6

Der Rundwanderweg Höllental und Mainblick hat eine Länge von ca. 8 km. Der Startpunkt ist im Höllental am Parkplatz bei der Straße „Am Brennberg“ neben dem „Biotop im Höllental“. Dass der Start gleich neben dem Parkplatz ist, sagt jedoch nicht aus, dass man unbedingt mit dem Auto anfahren muss, man kann auch gut hierher laufen, dadurch verlängert sich halt die Wanderung etwas. Für die Wanderung gibt es auch einen Flyer mit der Wegbeschreibung und den einzelnen Stationen der Wanderung – diesen bekommt man entweder in der Touristeninformation von Schweinfurt (Markt 1 am Rathaus), oder beim Startpunkt dieser Wanderung (es kann jedoch vorkommen, dass am Startpunkt nicht immer Flyer ausliegen). Der meist schattige, gut ausgeschliderte Wanderweg führt über 11 Stationen (bei den jeweiligen Stationen sind INFO-Tafeln angebracht). Kurz nach dem Start kommt man am sogenanntem Hexenbrünnle und an einem alten Grenzstein vorbei. Dann geht es leicht bergauf. Oberhalb des Höllentals verläuft nun der Weg Richung Main (Süden). Bald kommt man an einem weiteren Grenzstein vorbei, bevor man auf einen mächtigen Wildobstbaum, einem Speierling, trifft. Etwas weiter bergauf gelangt man zur Schindleite mit Schindturm. Der Name Schindleite lässt vermuten, dass hier einst der Abdecker (Schinder) die verendeten Tiere gehäutet und deren Kadaver entsorgt hat. Der Schindturm wurde ursprünglich von dem Schweinfurter Rhönclub als Aussichtsturm im Jahr 1892 errichtet und war damals um einiges höher als es der heutige Turm ist. Im Laufe der Jahre verfiel dieser alte Turm jedoch mehr und mehr und wurde 2016 / 2017 im Auftrag vom Rotary Club Schweinfurt (in Zusammenarbeit mit der Stadt Schweinfurt) rekonstruiert. Von dem alten Turm aus soll man früher einen schönen Blick auf Schweinfurt gehabt haben, heutzutage ist die Aussicht von dem neuen Turm aus nach meiner Meinung mehr bescheiden.. Etwas nach dem Schindturm geht es dann etwas bergab bis zur Straße „An der Peterstirn“, der man nach rechts ebenfalls noch einige Meter abwärts folgt, bis man auf der linken Seite zu einem weiteren Turm, dem Beerhüterturm, kommt. Den Beerhüterturm kann man ebenfalls besteigen und von oben hat man einen sehr guten Ausblick. Der Blick geht über die Weinlage Peterstirn, auf den Main, dem Maintal und rüber bis zum Steigerwald und zu den Haßbergen. Der Turm diente in früheren Zeiten den Beerhütern als Beobachtungsposten. In den Wochen vor der Weinernte bewachten einst bis zu 10 Beerhüter die Weinberge rund um die Uhr, damit die Weintrauben (Weinbeeren) nicht gestohlen wurden. Anmerkung: wer nicht zu dem oben angegebenen Startpunkt für den Rundwanderweg gehen will, kann auch hier an der Peterstirn bequem „einsteigen“ und später auch hier die Wanderung beenden. Vom Beerhüterturm geht es zurück zur Straße „An der Peterstirn“ und dort nach rechts auf einem schmalen Pfad wieder bergauf. In östlicher Richtung führt der Weg nach Mainberg (der Pfad verläuft rechts, oberhalb der Straße). Nach einem kurzen Stück geht es erneut rechts ab und man kommt zum Jägerpfad. Nun führt der Weg durch den Weinberg. Rechts unten liegt der Main. Nach einem knappen Kilometer auf dem Jägerpfad erreicht man die Bismarckhöhe. Hier war einmal ein Ausfluglokal, das jedoch in den 1950-er / 1960-er Jahren aufgegeben wurde. Von der ehemaligen Gastwirtschaft kann die Terrasse noch als Aussichtspunkt genutzt werden. Auf der Terrasse stehen einige Tische, Bänke und Informationstafeln. Von hier aus hat man einen hervorragenden Ausblick auf das Maintal, auf das Schloss Mainberg, zum Steigerwald und zu den Haßbergen. Nun geht es vom Jägerpfad hoch auf die Straße „Obere Mainleite“ (= Verlängerung der Straße „An der Peterstirn“), der man weiter Richtung Mainberg / Osten folgt. Unterwegs kommt man an der Ernst-Sachs-Eiche vorbei (benannt nach dem Schweinfurter Industriellen Ernst Sachs). Von der ehemals angeblich schönen Aussicht ist hier kaum mehr etwas übrig, da die Bäume inzwischen den Blick behindern. Weiter Richtung Mainberg verlässt man dann den Bereich von Schweinfurt und kommt in den Flurbereich von Mainberg. Hier geht es dann erst etwas abwärts, bevor es wieder leicht ansteigt. Oberhalb von Mainberg kann man einen schönen Ausblick auf das Schloss Mainberg und auf das Maintal genießen. Schloss Mainberg war einst im Besitz der Schweinfurter Industriellenfamilie Sachs (s. dazu auch Ernst-Sachs-Eiche). Oberhalb von Mainberg folgt man den Weg in Richtung nordost bis zur ehemaligen Ziegelhütte. Hier geht es links ab, der Weg führt in nahezu gerader Linie, meist leicht bergauf, in nordwestlicher Richtung zurück in die Schweinfurter Gemarkung, bis es nach ca. 1,2 km bei der Kreuzung nach links in westlicher Richtung zur Dianenslust abgeht. Die Dianenslust stammt aus dem Jahr 1824 und war ein Unterschlupf / Stützpunkt für Jäger und Förster, die ihren Sitz in Hoppachshof hatten. Über der Tür des kleinen Gebäudes steht im Türsturz „DIANENS LUST Im JubiläumsJahr Max Josephs 1824“. Von der Dianenslust führt der Weg nun weiter nach Westen zum Ausfluglokal Almrösl. Man kommt direkt am Almrösl vorbei, das über einen sehr schönen Biergarten verfügt. Leider ist das Almrösl samt Biergarten z.Zt. geschlossen (Stand Juni 2018) – ob bzw. wann es wieder eröffnet, ist mir leider nicht bekannt. Ich habe jedoch die Hoffnung, dass es bald wieder öffnen wird. Vom Almrösl geht es nun noch ein kurzes Stück bergab, bevor man zurück an den Ausgangspunkt der Rundwanderung kommt (wer „An der Peterstirn“ die Wanderung aufgenommen hat, kann von hier den oben beschrieben Anfangsweg bis zur Peterstirn weiter laufen, oder auf dem Fahrweg zurück laufen, oder aber auch einen anderen Weg Richtung Stadt einschlagen.