Altstadt Istanbul
Istanbul/Großraum IstanbulHotel nähe Altstadt Istanbul
Infos Altstadt Istanbul
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Neueste Bewertungen (4 Bewertungen)
Interessante historische Monumente auf engem Raum
Das Zentrum des einstigen Konstantinopel liegt auf der Halbinsel zwischen Marmarameer und Goldenem Horn. Innerhalb der alten römischen Festungsmauern finden man auf recht engem Raum die bedeutendsten antiken Sehenswürdigkeiten. Rund um den Sultan-Ahmed-Platz, wo die Römer im Hippodrom ihre Wagenrennen veranstalteten,
Must see...
Sultanahmet...die Altstadt mit den großen Sehenswürdigkeiten...einfach Bummeln und treiben lassen...nur so spürt man Istanbul wirklich...an nahezu jeder Ecke Sehenswertes...kleine Cafe´s und Restaurants zu hauf...natürlich unheimlich voll mit jeder Menge Touris...früh Morgens oder Abends ist wohl die beste Zeit- wenn die Besucher im Hotel sind...Abends natürlich alles wunderbar Beleuchtet...
Stadtteil mit den Historischen Sehenswürdigkiten
Als Altstadt bezeichnet man in Istanbul den Teil der Stadt, welcher sich auf der historischen Halbinsel befindet ( dem ehemaligem Byzans oder Konstantinopel ) .Gelegen zwischen dem Marmarameer und dem Goldenen Horn. Im Grunde beginnt sie gleich hinter dem Fähranleger Eminönü und gehört zum Landkreis Fatih. In diesem Viertel befinden sich alle historischen Sehenswürdigkeiten wie die Haggia Sophia, der Königspalast und die Sultan Ahmet Moschee sowie auch der Grand Bazar und der Ägyptischem Bazar. Alles ist gut mit der S Bahn zu erreichen, die man gleich unmittelbar hinter dem Fähranleger erreicht. Die Bahn fährt entlang der“ Divan Yolu Cd“ ---- an der sich rechts und links alle Sehenswürdigkeiten befinden. Die“ Divan Yolu Cd „ kann man auch als Hauptstraße der Altstadt bezeichnet. Auch ein Spaziergang lohnt auf alle Fälle. Buntes Treiben mit vielen Geschäften und Lokalen.
Prachtvolle Stadt zwischen Europa und Asien
Der Weg führt zunächst aus dem kleinen Kreuzfahrt-Hafen heraus (das sind nur ein paar Schritte) durch ein Geschäftsviertel zur Galata-Brücke. Das ist lediglich ein gemütlicher Fußmarsch von 20 Minuten. Statt der Hauptstraße zu folgen, gehen wir eine Nebenstraße. Erst fühlen wir uns etwas Unwohl, weil kein anderer Passagier weit und breit zu sehen ist, lediglich dunkle Einheimische den Weg kreuzen. Das Unwohlsein hört aber bald auf als wir merken, dass alle eher freundlich gucken und sich niemand für uns interessiert. Ein bisschen hat unsere anfängliche Unsicherheit gefördert, dass wir auf dem Schiff mehrfach deutlich vor Taschendieben gewarnt wurden. So halte ich den gesamten Weg meine Kameratasche fest umklammert. Anstrengend. Auch war es nicht so förderlich, dass in allen Informationen vom Schiff steht, dass es in der Vergangenheit Anschläge gegeben habe, man deshalb auf belebten Plätzen besonders aufmerksam sein soll. Ja, was heißt das denn? Im dichten Gedränge unauffällig die Taschen der Umstehenden nach Bomben filzen? In den Gesichtern der Einheimischen forschen, ob einer besonders finster aussieht? Ich weiß ja nicht. Eine konkrete Bedrohung gäbe es aber grad nicht, steht in der Schiffsinfo. Na, das beruhigt mich. Auf jeden Fall sollen wir unbedingt alles östlich vom Schiff meiden, besonders den Taksim-Platz und den Dolmabahce-Palast, den wir gut vor dem Schiff sehen können. Darauf wird immer wieder deutlich hingewiesen und ich denke, dass wir in den Nachrichten genug gesehen haben, was bestätigt, dass das eine gute Idee ist. Heute gilt aber die Altstadt als ungefährlich. Gefährlicher ist der Verkehr. Irgendwie fährt jeder wie und wann er will und es wird ständig und überall gehupt. Die Hupe scheint hier die erste Wahl zu sein vor der Bremse. So hört man die ganze Zeit ein mehrstimmiges Hupkonzert, alle paar Stunden noch bereichert durch den jammernd klingenden Gesang der Muezzin von den Minaretten. An roten Ampeln sind wir die einzigen, die warten. An einigen Ampeln blinkt das rote Männchen immer und es wird nie grün. Der berechtigten Sorge, dass wir da als gute Deutsche heute immer noch stehen, kann ich aber vorbeugen: Es scheint wohl tatsächlich so zu sein, dass man an diesen Ampeln bei rotem Blinklicht unter Walten aller Vorsicht gehen darf. Die Galata-Brücke führt über das Goldene Horn in die Altstadt. Über die Brücke führt eine Straße und Straßenbahn. Beidseits sind breite Fußwege, gesäumt von unzähligen Anglern und kleinen Händlerständen. Die Angeln werden augenscheinlich auch vermietet. Auch unter der Brücke kann man langgehen, entlang von kleinen Geschäften. Am Anfang entdecken wir eine inzwischen heiß ersehnte Toilette, ungewohnt ohne Schüssel aber sauber. Kostet 1 Türkische Lira, das entspricht im Moment etwa 40 Cent, klar dass sie da auch 1 Euro akzeptieren, Landeswährung haben wir grad nicht dabei. Am Ende der Brücke kann man rechts oder links durch eine Unterführung in die Altstadt gelangen. Die Unterführung ist proppenvoll, dicht an dicht mit kleinen Geschäften versehen. Es ist aber alles sauber und stinkt allenfalls etwas nach Fisch. Direkt hinter der Unterführung ist die Yeni-Moschee. Den Vorraum mit Brunnen zum Waschen kann man komplikationslos betreten. Ins Innere kommt man an Bediensteten vorbei, die Tüten für die Schuhe verteilen. Schuhe ausziehen ist Pflicht, Männer lange Hosen, Frauen bis unterhalb Knie bedeckt, Schal über Kopf und Schultern. Neben der Moschee ist der Eingang zum Gewürzbasar: Überdachte Gänge mit unzähligen kleinen, schmalen Geschäften. Dominiert werden diese von Gewürzhändlern, aber auch Süßspeisen wie Türkischer Honig und exotische Früchte sind zu sehen. Daneben Kunstgewerbe und Schmuck. Auch hier ist es unglaublich voll, aber es riecht faszinierend nach den ausliegenden Gewürzen. Besonders Zimt kann ich ausmachen, aber die meisten Gerüche sind mir fremd. Sehr angenehm ist, dass man nicht von Händlern belagert wird, wie das in anderen Basaren des Orients ist, sondern allenfalls mal freundlich angesprochen wird. Und das auf Deutsch. Woran erkennt man uns nun wieder gleich als Deutsche? Blonde Kinder haben auch andere Europäer. Hinter dem Gewürzbasar sind viele kleine Gassen. Die Geschäfte haben heute am Sonntag größtenteils geschlossen, aber es gibt viele Stände mit garantiert echten Marken-Taschen und -Gürteln… Ein Stück weiter geht es zum riesigen „Bedeckten Basar“, links davon sind die berühmten Bauten, das alles könnte man problemlos zu Fuß erkunden, aber die Kinder haben langsam genug und wie wir nachher entdecken hat sich unser Kleiner tatsächlich eine Blase gelatscht. Dafür ist er aber tapfer unterwegs. Die vom Schiff mitgebrachte Flasche Wasser tut jetzt gute Dienste, denn es sind 26°C bei praller Sonne. Durchaus aber noch angenehm. Bei Ankunft waren die alten Moscheen und Paläste schon ein unglaubliches Bild. Noch viel faszinierender ist es aber, jetzt in der Abendsonne zu sehen, wie das alles noch einmal einen ganz anderen, sanfter glitzernden Charakter annimmt. Abends stellen wir uns noch lange an die Reling, schauen uns die beleuchteten Moscheen und vor allem die vordere der beiden Hängebrücken über den Bosporus an, die ebenfalls hell beleuchtet ist, deren Farbe aber von Zeit zu Zeit wechselt, gelegentlich unterbrochen von kleinen Lichtspielen.
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Sehenswürdigkeiten
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Sport & Freizeit
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Nachtleben
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Shopping
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