Bischwinder Kapelle "Maria - Hilfe der Christenheit"
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Schöne, sehenswerte Kapelle außerhalb Bischwinds
Die Bischwinder Kapelle befindet sich in schöner Lage, etwas außerhalb von Bischwind, auf einer kleinen Anhöhe und man kann sie schon von weitem sehen. Bei der Bischwinder Wallfahrtskapelle hat man auch einen guten Ausblick, der Blick reicht vom Steigerwald bis zu den (im Januar 2024 noch vorhandenen) Kühltürmen vom AKW Grafenrheinfeld. In der Kirche beeindrucken besonders der Hauptaltar und die beiden Seitenaltäre, aber auch die Deckenbemalung und der bemalte Chorbogen. Die Wallfahrtskapelle von Bischwind ist eine beliebte Hochzeitskirche. Zudem wird die Kapelle, die den Namen „Maria – Hilfe der Christenheit“ trägt, gerne von Wanderern, Radfahrern, Wallfahrern und von zufällig vorbeikommenden Menschen aufgesucht, aber auch von Personen, die in schwierigen Zeiten Hilfe von Gott und / oder von Maria erbitten.
Erste Kapelle 1708 aufgrund eines Gelübdes erbaut
Etwas außerhalb von Bischwind (einem Ortsteil von Dingolshausen) befindet sich auf einem kleinen Hügel die weithin sichtbare Bischwinder Kapelle "Maria - Hilfe der Christenheit". Die heutige Kapelle wurde 1874 bis 1875 im neugotischen Stiel errichtet und ist die Nachfolgekapelle zweier älteren Kapellen, die hier an diesem Platz standen. Auch der Innenraum der BischwinderKapelle ist im neugotischen Stil eingerichtet. Mich beeindruckten schon immer die drei Altäre mit den geschnitzten Altarbildern und den darin aufgestellten Heiligenfiguren. Am Hauptaltar (Hochaltar) ist Maria in weißem Gewand und mit ausgebreiteten Armen und blauem Mantel dargestellt. Oberhalb von Maria sind zwei Engel und darüber ist Gottvater mit der Erdkugel in der Hand. Links von Maria steht der Heilige Johannes (Apostel und Evangelist), rechts von Maria steht der Heilige Josef mit dem Jesuskind. Der linke Seitenaltar wird von der vergoldeten Figur der „Maria im Strahlenkranz“ geprägt. Maria ist als „Maria Himmelskönigin“ dargestellt, auf dem Kopf trägt Maria eine Krone, in der rechten Hand hat sie ein Zepter und in der linken Hand hält sie das Jesuskind. Mit dem rechten Fuß steht Maria auf der Mondsichel. Oberhalb von Maria sowie links und rechts von Maria befindet sich jeweils eine weitere Heiligenfigur. Unterhalb von Maria ist ein Bild, in dem nochmals Maria dargestellt ist. Im Zentrum vom rechten Seitenaltar steht Jesus. Auch oberhalb von Jesus und links und rechts von Jesus befindet sich jeweils eine weitere Heiligenfigur. Unterhalb von Jesus ist ebenfalls ein Bild. Auf diesem Bild blickt Gottvater und der Heilige Geist herunter auf die heilige Familie (Josef, Maria und Jesus). Beachtenswert sind zudem der bemalte Chorbogen und die Deckenbemalung. Rechts vom Ausgang befindet sich eine Nische mit Votivgaben mit Bitten um Hilfe von Maria oder als Danksagung für erfolgte Hilfen durch Maria. GESCHICHTE ZUR BISCHWINDER KAPELLE: Die erste Kapelle war ca. 2x2 Meter groß und diese wurde 1708 von Johann Georg Mitnacht errichtet. Mitnacht war ein Soldat, der 1696 unter Prinz Eugens gegen die Türken in den Krieg zog. Mitnacht kam in türkische Gefangenschaft. In seiner Angst gelobte er, dass er, wenn er den Boden seiner Heimat noch einmal betreten dürfe, eine Kapelle errichten würde. Tatsächlich kam Mitnacht wieder heim und errichtete die vorgenannte kleine Kapelle. 1847, als die Kapelle recht baufällig war, wurde diese abgerissen und 1850 wurde eine neue Kapelle erbaut. Da sich diese bereits in den 1870-er in schlechtem baulichen Zustand befand und zudem auch bereits zu klein war, wurde diese ebenfalls abgerissen. Zwischen 1874 und 1875 wurde eine neu und größere Kapelle im neugotischen Stil errichtet – und dies ist die Wallfahrtskapelle, die noch heute hier steht.
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