Burg Arras
Alf an der Mosel/Rheinland-PfalzHotel nähe Burg Arras
Infos Burg Arras
Adresse: Hotel Burg Arras, 56859 Alf/Mosel Telefon: (06542) 22 75, Fax: - 25 95 web: www.arras.de Anfahrt: über Alf, Koblenzer Straße, B49 GPS-Position: N 50° 03’10“, E 07° 06’20“. Öffnungszeiten: Mo - Fr: 10.00 bis 18.00 Uhr, Sa - So 9.00 bis 18.00 UhrEintrittspreise: Erwachsene: 4,- €, Kinder (6 – 10 J.): 2,- €; Gruppen ab 15 Pers.: 3,50 €. Parkplätze: 500 m unterhalb der Burganlage.
Neueste Bewertungen (4 Bewertungen)
Burg mit Charme. Super Hotel. Leckeres Essen.
Wir haben auf der Burg 2 Nächte verbracht und auch hier geheiratet. Es war wunderschön. Die Zimmer haben alle eine unterschiedliche Größe, sind sehr gemütlich eingerichtet und sauber. Das Bad ist sehr modern. Das Essen war super! Sehr lecker. Wir wurden sehr freundlich empfangen und man erfüllte uns jeden Wunsch. Wir haben uns von Anfang an sehr wohl gefühlt. Das Burgmuseum ist sehr interessant und erstreckt sich über mehrere Räume. Es lohnt sich auch, den Turm zu besichtigen. Die Aussicht ganz oben ist traumhaft. Alles in allem war es ein sehr schöner Urlaub. Wir kommen definitiv wieder hierher.
Eine Höhenburg der Enttäuschungen
Die Burg Arras, herrlich gelegen oberhalb des Ortes Alf an der Mosel, war bereits ein meiner Jugend ein geliebtes Ausflugsziel. Mehrmals im Jahr haben wir den Aufstieg in Angriff genommen und dort schöne Stunden verbracht. Café und Restaurant haben für das leibliche Wohl gesorgt, während das Museum (inkl. einer Ausstellung mit einem Teil des Nachlasses des ehemaligen Bundespräsidenten Heinrich Lübke, 1894–1972) Kultur bot. Der Aufstieg war über mehrere Zugänge möglich, jedoch am einfachsten über die gut gepflegte Hauptzufahrtsstraße durch den Wald. Nach einer 15-jährigen Pause hat es mich im Sommer 2015 nun wieder her verschlagen. Mit Freunden im Gepäck wollte ich Ihnen die wunderschöne Burg aus meiner Erinnerung zeigen. Leider keine gute Idee... bereits bei der Anreise (diesmal mit dem Auto) fiel uns der verwahrloste Wald links und rechts der Zufahrtsstraße auf. Das Grün war weit auf die Straße gewuchert und bei der Fahrt strichen Sträucher und Äste am Auto entlang. Oben angekommen, begrüßte uns ein Innenhof mit wild durcheinander stehenden Tischen und Stühlen. Unsere Hoffnung auf das Museum und die Burg selbst setzend, kauften wir Eintrittskarten. Entgegen der Vergangenheit wurden die zu besichtigen Räume auf fünf reduziert. Die Lübke Ausstellung, eine Ansammlung von verstaubten Artikeln, war interessant aber lieblos präsentiert. Das Highlight unseres Besuches war letztendlich die Aussicht vom Burgturm. Der Aufstieg selbst war erschreckend, mit notdürftig reparierten Treppen und herum liegendem Werkzeug und Müll. Die Burg selbst erweckt teilweise den Eindruck von starkem Renovierungsbedarf. Ich kann nur hoffen, dass sich die Situation wieder verbessert, ansonsten verliert der Ort Alf ein Juwel.
Burg Arras bei Alf an der Mosel
In Sichtweite des Städtchens Alf an der Mosel erhebt sich die Burg Arras. Ihr Name wurde aus den lateinischen „arrha“ = befestigter Berg abgeleitet. Die im Jahr 950 fertig gestellte Burg ist die älteste Burganlage der Mosel und des Mittelrheingebiets. Nach Zerstörung der Burg durch die Franzosen am Ende des Pfälzischen Erbfolgekriegs verfiel sie und wurde als Steinbruch genutzt. Nur der bis zu 4 Meter dicke Turm widerstand allen Zerstörungskräften. Um 1900 begann der Wiederaufbau der Burg. Heute beinhaltet sie ein kleines Hotel, ein Laserinstitut, ein Museum und eine Gedenkstätte des ehemaligen Bundespräsidenten Dr. Heinrich Lübke (1959 bis 1969), einem Angehörigen der heutigen Eigentümer. Heute befindet sich die Burg im Privatbesitz. Sie kann mit Ausnahme des Hotels ganzjährig besichtigt werden. Dazu gehört insbesondere der Bergfried mit seiner Burgkapelle, der Rittersaal mit einer kleinen Waffensammlung und alten Grafiken über die Mosel, die Gedenkstätte des ehemaligen Bundespräsidenten und in einem Nebengebäude das Burgverlies und die Folterkammer. Bei schönem Wetter bietet sich ein Besuch der Freiterrasse des Restaurants an. Besucherparkplätze gibt es ca. 500 Meter unterhalb der Burg. Behinderte können jedoch einige der wenigen, sonst Kunden des Laserinstituts vorbehaltenen Parkplätze am Eingang nutzen.
Über 1000jährige Burg mit Panaromablick
Wenn man einmal den Weg zu Burg erklommen hat, kann man sich auf einen tollen Blick in's Moseltal freuen. Die Burg verfügt über eine gute (nicht ganz preiswerte) Innen- und Außengastromie und ein kleines sehenswertes Burgmuseum. Auch eine Turmbesteigung lohnt sich. Wenn man Glück hat, erlaubt die Burgherrin den Burggarten mit Seerosenteich zu besichtigen. Der Kerker macht vorallem den Kindern viel Spaß
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