Castell de Peníscola

Peniscola/Valencia
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Infos Castell de Peníscola

Das "Castell de Peñíscola", auch als "Castell del Papa Luna" bekannt, befindet sich auf dem höchsten Teil des Felsens von Peñíscola. Die Festung wurde zwischen 1294 und 1307 im Auftrag der Tempelritter auf den Überresten einer alten maurischen Zitadelle erbaut. Im Jahr 1319, mit der Auflösung des Templerordens, ging die Burg an den Montesa-Orden über, der sie erweiterte. Eine gewisse "Berühmtheit" erreichte das Kastell durch die Beherbergung des Gegenpapstes Benedikt XIII., der im richtigen Leben Pedro Martínez de Luna y Gotor hieß, während des Abendländischen Schismas. Der aus Aragonien stammende Kirchendiener lebte zwischen 1411 und seinem Tod in der Burg. Sein karges Zimmer kann noch heute besichtigt werden. Im Jahr 1931 wurde der Komplex zum nationalen historisch-künstlerischen Denkmal erklärt. Von der Burg hat man einen herrlichen Blick auf die Altstadt von Peñíscola und die Küste. Öffnungszeiten und Eintrittspreise siehe Homepage: https://castillodepeniscola.dipcas.es/

Neueste Bewertungen (3 Bewertungen)

Martina56-60
Juli 2013

Man sollte sie nicht auslassen

6,0 / 6

historisch und Kern der Altstadt, Besuch empfiehlt sich

Niklas19-25
Juni 2013

Absolut sehenswert!

6,0 / 6

Super ausblick auf die Stadt und das Meer

Otto51-55
März 2010

Besuch bei Papa Luna

6,0 / 6

Papst Benedikt XIII. war Gegenpapst in den wirren Jahrendes "großen Schismas" wo ein Papst in Rom, der andere In Avignon saß. Papa Luna, so genannt wegen seines "bürgerlichen" Namens Pedro Martínez de Luna y Gotor mußte jedenfalls nach Peniscola flüchten, wo er, vergessen von der restlichen Welt, im Alter von )0 Jahren starb. Die Burg von Peniscola diente ihm als Residenz und eine Besichtigung derselben zeigt auch einige Hinterlassenschaften des Kirchenfürsten. Auch wer nur die Aussicht genießen will, soll sich der Mühe des kleinen Aufstiegs unterziehen. Die Burg ist gut restauriert, liebevoll gestaltet und imkellergewölbe unterhält man eine interessante Ausstellung zu den spanischen Ritterorden, insbesonders zu den Templern, die die erste Burg hier errichteten. Dringend abraten möchte ich vom Besuch des Parks der Burg, denn dort werden Greifvögel in wahrhaft unwürdiger Art und Weise gehalten und zur schau gestellt. Dies kann heutzutage auch in anderer Art und weise gemacht werden, und ich bedaure es sehr, dass ich diese Tierquälerei mit meinem Eintrittsgeld noch unterstützt habe