Convento de Santa Clara de Asís y Iglesia de San Juan Bautista
San Cristobal de La Laguna/TeneriffaHotel nähe Convento de Santa Clara de Asís y Iglesia de San Juan Bautista
Infos Convento de Santa Clara de Asís y Iglesia de San Juan Bautista
Das "Convento de Santa Clara de Asís" und die ehemalige Klosterkirche "Iglesia de San Juan Bautista" befinden sich an der Calle Ernesto Ascanio y Leon Huerta 2 im historischen Zentrum von La Laguna, nahe der Plaza del Adelantado und ganz in der Nähe des Rathauses. Das Kloster wurde 1547 unter dem Namen San Juan Bautista gegründet und war das erste Frauenkloster auf den Kanarischen Inseln. Die Nonnen wurden zunächst im Franziskanerkloster San Miguel de las Victorias untergebracht. Erst im Jahr 1577 konnte der Orden eigene Räumlichkeiten in Besitz nehmen, die auf Veranlassung von Olalla Fonte del Castillo, einer Förderin des Ordens, errichtet worden waren. Bei einem Brand wurde im Jahr 1697 ein großer Teil der Klosteranlage zerstört und anschließend wiederaufgebaut. Die Klosteranlage stammt in ihrer heutigen Form deshalb aus dem 18. Jahrhundert. Der Komplex wurde 1978 zum historischen Denkmal von kulturellem Interesse (BIC) erklärt. Die Klosteranlage gruppiert sich um zwei große Innenhöfe. An der Außenseite ist der Aussichtspunkt im Mudéjar-Stil aus dem Jahr 1717 auffällig. Die einschiffige Kirche hat ein rechteckiges Presbyterium, das durch einen Halbkreisbogen zugänglich ist. Sie beherbergt zahlreiche Ölgemälde zu religiösen Themen. Kunsthistorisch bedeutsam ist das Hauptaltarbild, in dem sich mehrere von Künstlern der kanarischen Schule im 18. Jahrhundert aus Holz gefertigte Skulpturen befinden. Die Hauptkapelle ist von einer Kassettendecke mit Mudéjar-Einflüssen bedeckt. Adresse C. Ernesto Ascanio y Leon Huerta 2 38201 San Cristóbal de La Laguna Santa Cruz de Tenerife Spanien
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Besichtigung der Iglesia de San Juan Bautista
Der Besuch der Iglesia de San Juan Bautista / Kirche des Johannes des Täufers hat uns sehr gut gefallen. Es ist dies die Kirche vom Convento de Santa Clara de Asís / Kloster der Heiligen Klara von Assisi. Die Kirche verfügt über einen äußerst schönen geschnitzten Hauptalter und mehrer schöne Nebenaltäre. Besonders auffällig und sehenswert ist die Figur der Maria im Zentrum des geschnitzten Hauptaltars. Maria ist als Himmelskönigin dargestellt. Zudem findet man hier noch diverse Heiligenfiguren. Aber auch die geschnitzte Holzdecke sollte man nicht übersehen.
Nonnenkloster und Kirche der Klarissen
Das Convento de Santa Clara de Asís, das Kloster der Heiligen Klara von Assisi mit der Iglesia de San Juan Bautista, der Kirche Johannes des Täufers befindet sich in La Laguna in der Calle Ernesto Ascanio y Leon Huerta 2 (ca. 300 Meter nördlich der Plaza del Adelantado bzw. ca. 600 Meter östlich der Plaza de la Concepción. Uns hat die Kirche Johannes des Täufers sehr gut gefallen. Von außen ist sie zwar unauffällig, aber im Inneren ist die Kirche recht sehenswert. Sie hat einen geschnitzten Hauptaltar. In der Mitte des hölzernen Altaraufbaus, über dem Tabernakel, ist Maria als Himmelkönigin auf / mit der Mondsichel dargestellt. Zudem sind in dem geschnitzten Altaraufbau noch diverse Heiligenfiguren integriert, so z.B. der Heilige Franziskus von Assisi und die Heilige Klara von Assisi. Man findet in der Kirche auch diverse Seitenaltäre mit Heiligenfiguren, diverse Bilder usw. Beachtenswert ist zudem die achteckige Holzdecke über dem Hauptaltar. Kurzer geschichtlicher Überblick: Die Schwestern vom Orden der Klarissen gründeten das erste Nonnenkloster auf den Kanarischen Inseln. Gemäß einer Vereinbarung mit dem männlichen Franziskaner-Orden bekamen die Klarissen das Kloster San Miquel. Die ersten Nonnen kamen 1547 im Kloster an. Aber 1572 forderten die Franziskaner das Kloster zurück. Es folgte ein heftiger Streit zwischen beiden Orden, die Brüder und Schwestern zofften sich so richtig, bis derPapst eingriff und das Kloster wieder den Franziskanern zusprach. Somit waren die Klarissen also ohne Unterkunft. 1575 ließ die Witwe eines Regidors (Mitglied des Stadtrats) ein Kloster und eine Kirche für den Frauenorden bauen. 1577 konnten die Klaissen das neue Kloster und die Kirche in Besitz nehmen. 1697 wurden die Gebäude durch ein Feuer größtenteils zerstört. Der Wiederaufbau erfolgte jedoch umgehend und auch die Kirche konnte im Jahr 1700 wieder eröffnet werden.
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