Cueva Pintada
Galdar/Gran CanariaHotel nähe Cueva Pintada
Infos Cueva Pintada
Im Zentrum von Galdar fand man per Zufall die Ruinen einer Siedlung der Ureinwohner der Canaren. Das Museo y Parque Arqueológico Cueva Pintada zeigt in einer schönen Austellung unterstützt von sehr guten Videos die Geschichte der Ureinwohner und die Eroberung durch die Spanier. Anschliessend an das Museum befindet sich die eindrucksvolle Ausgrabungsstätte mit Resten von mehr als 30 Wohnungen und einer Höhle mit Wandmalereien. Das ganze Areal ist überdacht und auch für Rollstuhlfahrer komplett erschlossen. Es gibt Führungen in mehreren Sprachen, u.a. Spanisch, Deutsch, Englisch, Französisch. Die Führer sind sachkundig und geben gerne Auskunft. Der Eintritt ist 6,- € pro Person inkl. Führung. Die Cueva Pintada ist sehr gut ausgeschildert, Parkplätze sind in der Nähe.
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Sehenswertes Museum in Gáldar
Das Museum Cueva Pintada ist über einer ehemaligen Ansiedlung der Ureinwohner von Gran Canaria errichtet. In dem Museum sind Ausgrabungen und Rekonstruktionen der damaligen Häuser und Höhlen. Über gekennzeichnete Wege / Stege kann man das Ausgrabungsgebiet erkunden. An verschiedenen Stellen sind zur Information Monitore aufgestellt, an denen man viel von der Geschichte Gran Canarias und dieser Siedlung erfahren kann. Das besondere des Museums ist eine Höhle, die im Höhleninneren in unterschiedlichen Farben bemalt ist (diese Bemalungen sehen recht modern aus). Diese Höhle kann man nur in kleinen Gruppen betreten (am besten sollte man sich gleich beim Kauf der Eintrittstickets erkundigen, wann die bemalte Höhle, die Cueva Pintada, besichtigt werden kann).
Das „Museum der bemalten Höhle“
Das „Museo y Parque Arqueológico Cueva Pintada“ (archäologisches Museum und Park der bemalten Höhle) befindet sich im Zentrum von Galdar (nur ca. 100 Meter von der Plaza de Santiago entfernt). Das Museum wurde über einer archäologischen Ausgrabungsstätte errichtet. Benannt ist das Museum nach dem wichtigsten Teil des Museums, nach der bemalten Höhle, die wohl im 6. bis 7. Jahrhundert nach Christus von den Ureinwohnern von Gran Canaria in den Tuffstein gegraben und bis zum 12. Jahrhundert nach Christus ausgemalt wurde. Außerdem war rund um die Höhle ein Siedlungsgebiet der Ureinwohner (man soll über 50 Höhlen und Häuser gefunden haben). Nach der Eroberung der kanarischen Inseln durch die Spanier wurden die Höhlen und Häuser über viele Jahrhunderte hinweg vergessen und wurden erst in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts wieder entdeckt. Über Treppen geht es vom Eingang nach unten, über Stege kommt man an den Ausgrabungen (Höhlen und rekonstruierte Häuser) vorbei. Der Höhepunkt ist die bemalte Höhle. Diese Höhle kann man zu festgelegten Zeiten in kleinen Gruppen besichtigen, ansonsten ist sie verschlossen (in der bemalten Höhle selbst ist Fotografierverbot! - außerhalb der bemalten Höhle darf jedoch fotografiert werden). Auf großen Bildschirmen, die an den einzelen Stationen aufgestellt sind, kann man interessante Informationen über dieses Siedlungsgebiet und über die Ureinwohner von Gran Canaria erhalten. Im Erdgeschoss, beim Eingang zum Museum, sind so manche Gegenstände ausgestellt, die hier gefunden wurden. Das „Museo y Parque Arqueológico Cueva Pintada“ ist DIE Top-Sehenswürdigkeit von Galdar.
Unbedingt besichtigen!
Im Reiseführer stand, dass es sich um die beste archäologische Stätte auf Gran Canaria handelte, und das können wir nur bestätigen! Die gesamten archäologischen Ausgrabungen der altkanarischen Siedlung sind überdacht, und man kann sie in aller Ruhe besichtigen. Lediglich für die alten Malereien gibt es einen kontrollierten Zugang. Dieser wird aber im Regelfall vom Museumspersonal organisiert. Im Zweifel sollte man fragen. Die Mitarbeiter dort sprechen auch deutsch. In kultureller Hinsicht war dieser Besuch ein absoluter Höhepunkt.
Auf Entdeckungsreise
Um auf Entdeckungsreise der Ureinwohner zu gehen ideal. Sehr interessant
Schwer zu findendes Kleinod
Das Museo y Parque Arqueológico Cueva Pintada in Gáldar auf Gran Canaria ist eine schwer zu findende Ausgrabungsstätte. Wenn man es jedoch gefunden hat, erwartet einen eine interessante Ausgrabungsstätte, die die Geschichte der Insel und seiner Einwohner erzählt. Für alle, die mehr über die Insel erfahren möchten, ist es ein Ausflug wert.
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