Denkmal für die zerstörte Synagoge
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Denkmal für Synagoge und die jüdischen Mitbürger
Die Synagoge von Forchheim stand einst in der Wiesentstraße. Sie wurde am 10. November 1938 von den NAZIs geschändet und zerstört. Schräg gegenüber des ehemaligen Standortes der Synagoge wurde 1982 das Denkmal für die zerstörte Synagoge aufgestellt. Wenn man in Forchheim ist, so sollte man zu diesem Denkmal gehen, denn es ist wichtig, dass man die Erinnerung an das jüdische Leben auch in Forchheim wach hält.
Erinnerung an die 1938 zerstörte Synagoge
In der Wiesentstraße, direkt an der Wiesent, befindet sich seit 1982 das Denkmal für die ehemalige Synagoge von Forchheim. Es ist ein wichtiges Denkmal, das daran erinnert, dass Forchheim auch eine jüdische Vergangenheit hat. Die Synagoge wurde beim Novemberpogrom 1938 (am 10. November) zerstört. Das Denkmal steht schräg gegenüber von der Stelle, an der sich einst die Synagoge befand (das ehemalige Synagogen-Grundstück wurde 1982 als Parkplatz genutzt). Auf der Vorderseite des Denkmals sieht man die Menora (den 7-armigen Leuchter), auf der Rückseite ist das Stadtwappen von Forchheim mit den zwei Forellen dargestellt. Das Forchheim trotz dieses Denkmals seine Probleme mit der Erinnerungskultur hat bzw. hatte, kann man an den eigenartigen Texten erkennen, die auf diesem Denkmal angebracht sind. So steht hier auf der einen Seite: „IN EHRFURCHT UND DANKBARKEIT GEDENKT DIE STADT DER LEISTUNGEN UND LEIDEN IHRER JÜDISCHEN MITBÜRGER“. Wie bitte? Forchheim gedenkt in Dankbarkeit dem Leiden ihrer jüdischen Mitbürger? Und auf der anderen Seite steht: „HIER GEGENÜBER STAND DIE SYNAGOGE SIE WURDE AM 10.NOVEMBER 1938 ZERSTÖRT“ Wurde die Synagoge durch ein Unwetter oder durch ein zufällig entstandes Feuer zerstört? NEIN, sie wurde durch die NAZIs und durch die „brave Bürgerschaft“ von Forchheim zerstört (von jener Bürgerschaft, die nach dem Krieg auch von nichts gewusst hat).
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