Denkmal Hl. Korbinian
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Schutzpatron des Erzbistums München und Freising
Das Denkmal Hl. Korbinian befindet sich vor dem Erzbischöflichen Ordinariat, Maxburgstr. 2 im Stadtzentrum. Der Bronzeguss vom Heiligen Korbinian mit dem Bären wurde vom bekannten deutschen Bildhauer Klaus Backmund (geb. 1929 in München) geschaffen und im Jahr 1989 aufgestellt. Klaus Backmund schuf zahlreiche Werke christlicher Kunst in München. Im Jahr 2016 wurde Max Backmund mit dem Schwabinger Kunstpreis ausgezeichnet. Der heilige Korbinian war ein christlicher Missionar und gilt als der erste Bischof von Freising. Er ist Schutzpatron des Erzbistums München und Freising und zugleich Stadtpatron von Freising. Als Wanderbischof schuf er die Voraussetzung für eine Bistumsorganisation in Freising, die der heilige Bonifatius mit der offiziellen Bistumsgründung 739 umsetzte. Der Hl. Korbinan wird oftmals mit einem Bären dargestellt. Der Legende nach legte sich Korbinian mit seinen Begleitern bei seiner zweiten Reise nach Rom im Jahr 714 im Gebiet der Breonen zur Nachtruhe nieder. Als alle schliefen schlich sich ein Bär heran und riss das Pferd, welches die Lasten der Reisegruppe trug. Bei Tagesanbruch erwachten die Reisenden und sahen den Bär, der immer noch an seiner Beute zerrte. Korbinian forderte darauf seinen treuen Gefolgsmann Anseric auf, den Bären mit der Peitsche zu bestrafen, ihm einen Sattel aufzulegen und mit den Lasten des toten Pferdes zu beladen. Der Diener Anseric zögerte nicht lange und schlug das Tier mit der Peitsche. Anschließend nahm er das Gepäck vom toten Pferd und lud es dem Bären auf. Der Bär folgte ihnen gehorsam, bis sie Rom erreichten. Dort entließ ihn Korbinian, und der Bär trabte dann gemütlich davon. In Freising lebte Korbinian zunächst in mönchischer Gemeinschaft in der kleinen Siedlung am Fuße des Dombergs, bevor er dann auf den Berg Weihenstephan zog. Der Hl. Korbinian verstarb 730 in Freising. Das Leben des heiligen Korbinian ist auf insgesamt 20 Fresken im Freisinger Dom dargestellt.
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