Denkmal Jonathan Zenneck

Cuxhaven/Niedersachsen
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Infos Denkmal Jonathan Zenneck

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Neueste Bewertungen (3 Bewertungen)

Heidi W66-70
Mai 2024

Denkmal für den Funkpionier Jonathan Zenneck

5,0 / 6

Das Jonathan-Zenneck-Denkmal selbst habe ich zwar nicht als besonders beeindruckend empfunden, aber man hat von diesem Denkmal aus einen sehr schönen Ausblick. Es befindet sich in der Nähe von der Kugelbake oben auf dem Deich.

Herbert66-70
Mai 2024

Toller Ausblick von der Elbe bis zur Nordsee

5,0 / 6

Dort, wo der nördliche Bereich der Grimmeshörnbucht auf den östlichen Abschnitt vom Dösener Strand trifft, befindet sich oben auf dem Deich der Jonathan-Zenneck Gedenkstein. Der Gedenkstein erinnert an Jonathan Zenneck (geboren 1871, gestorben 1959), der als Funkpionier, Physiker, Ionosphären-Forscher und Miterfinder der Kathodenstrahlröhre in die Geschichte einging. Von diesem Gedenkstein aus hat man einen tollen Blick auf die Grimmeshörnbucht (mit der Elbe und dem Grünstrand), auf die Kugelbake (wo die Elbe in die Nordsee fließt), auf den Dösener Strand, zum Wattenmeer und zur Nordsee. Dieser Ausblick alleine ist schon den Abstecher hoch zum Jonathan-Zenneck Gedenkstein auf dem Deich wert.

Jörn56-60
Mai 2020

Erinnerung an den Seefunk-Pionier

6,0 / 6

Auf dem Deich am Ende der Grimmershörnbucht steht mit Blick auf Elbmündung und die Kugelbake ein unscheinbares Denkmal für Jonathan Zenneck. Die schlichte Granitstele erinnert an den Physiker und Funkpionier, der von 1899 bis 1900 in Cuxhaven erste Versuche der drahtlosen Telegrafie unternahm und dabei eine historische Funkverbindung zur Insel Helgoland herstellen konnte – die erste Küstenfunkstelle, die später als „Elbe-Weser-Radio“ nicht nur der Kommunikation diente, sondern auch unzählige Menschenleben auf See rettete. Das Denkmal, welches der Seelotse Gerold Müller 1992 stiftete, zeigt Jonathan Zenneck als Bronze-Plakette im Profil, während die übrigen drei Seiten eine erläuternde Inschrift tragen: „Von dieser Stelle aus führte Jonathan Zenneck 1899-1900 seine ersten funktelegrafischen Versuche durch und schuf damit die Grundlagen zur Einführung eines deutschen Seefunkdienstes“. Professor Zenneck starb 1959 und wurde auf dem Bogenhausener Friedhof in München beigesetzt – seine Arbeit wurde mit dem Großen Verdienstkreuz gewürdigt und an der rasanten Entwicklung der heutigen Kommunikationstechnik hätte der Wissenschaftler sicherlich seine Freude gehabt.