Denkmal Zwischenahner Wels

Bad Zwischenahn/Niedersachsen
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Infos Denkmal Zwischenahner Wels

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Neueste Bewertungen (2 Bewertungen)

Anne66-70
August 2023

Vom Riesenwels und dem Frollein von Oldenburg

5,0 / 6

Der Riesenwels vor der St.-Johannes-Kirche ist in der Tat sehr beeindruckend. Aber ob es ihn wirklich gibt, ihn gegeben hat… dickes Fragezeichen. Meine Antwort wäre wohl eher – nein. :-) Sehr gut gefällt mir allerdings die Legende, die um den Riesenwels kreist: Vor langer langer Zeit (Meerestiere können sehr alt werden) gab es eine Insel auf dem Zwischenahner Meer. Dort wohnte – natürlich in einem Schloss - der edle rotblonde Alwin, der schwer in das Frollein von Oldenburg verliebt war. Das Frollein sollte aber den Zaren ehelichen und entschwand folglich mit 21 nach St. Petersburg. Der edle Alwin schwor ihr ewige Treue, blieb auf seiner Insel und begann sich zu verwandeln. Dann – 5 Jahre später, in einer unheilvollen Gewitternacht – war er endgültig ein Riesenwels geworden und Wels, Schloss und Insel versanken im Meer. Erspäht man heute einen riesigen Wels mit rotem Bart, so darf man sicher sein, dass es Alwin ist. Er wacht z. B. über die Jungfrauen, die hier im See ein nächtliches Bad nehmen. Aber die Sache mit dem Dackel... die wurde gewiss erfunden. :-) Quelle: bad-zwischenahn.de Quelle: bad-zwischenahn.de

Jörn51-55
Februar 2020

Der Werbeträger vom Zwischenahner Meer

6,0 / 6

Das Zwischenahner Meer ist der drittgrößte See Niedersachsens und gilt als idyllische „Perle des Ammerlandes“ mit ruhigem Kurbetrieb, beschaulichen Ufer-Parks und weißen Ausflugsbooten. Tatsächlich geistert allerdings seit Ende der 70er Jahre eine Schauergeschichte durch die Presse, die inzwischen sogar zu einem Denkmal am Marktplatz von Bad Zwischenahn geführt hat: Der Zwischenahner Wels. Berichtet wurde damals erstmalig vom See-Ungeheuer, einem Wels von vier Metern Länge, der von Beamten der Wasserschutzpolizei gesichtet worden war und anschließend abtauchte. Die Geschichte wurde in der Folgezeit vom Anglerlatein entsprechend ausgeschmückt und der riesige Fisch sollte schließlich sogar einen Dackel vom Steg gefressen haben, was sich allerdings in der Überprüfung nur als Fiktion einer Boulevardzeitung herausstellte, aber dennoch für internationales Interesse sorgte. Ob es den Riesenwels tatsächlich im Zwischenahner Meer noch gibt (die Tiere werden bis zu 80 Jahre alt!) bleibt weiterhin ein Rätsel. Das Bronze-Denkmal des amerikanischen Künstlers Jim Paulsen hält seit 1998 die Legende am Marktplatz in Lebensgröße wach und ist überdies ein sehr beliebtes Fotomodell.