Deutschhauskirche
Würzburg/BayernHotel nähe Deutschhauskirche
Infos Deutschhauskirche
Adresse Schottenanger 13 97082 Würzburg Deutschland Website www.deutschhauskirche-wuerzburg.de Kontakt +49 931 417894
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Schöne Kirche auf der anderen Mainseite
Die Deutschhauskirche kann man z.B. mit einem Besuch der Festung Marienberg verbinden. Schöner, reich geschmückter Innenbereich. Die zur Kirche gehörende Kapelle scheint im Winter immer geschlossen zu sein.
Die Deutschhauskirche in Würzburg (linksmainisch)
Die Würzburger Deutschhauskirche, die Maria (der Mutter Jesus) und der Heiligen Elisabeth von Thüringen geweiht ist, befindet sich auf der linken Mainseite im Schottananger (Ecke Zeller Straße). Die Geschichte der seit 1922 evangelischen Kirche reicht bis in das 13. Jahrhundert zurück. Nach meiner Meinung sollt man sich die Deutschhauskirche nicht nur von außen betrachten, sondern man sollte auch in die Kirche gehen und sich diese von innen anschauen.
Erbaut im 13./14. Jhd. vom Deutschherrenorden
In Würzburg befindet sich linksmainisch (im Stadtteil Zellerau) in der Zeller Straße 38 / Ecke Schottananger die Deutschhauskirche. Eine Innenbesichtigung der Deutschhauskirche mit ihren Gemälden / Fresken, Grabsteinen, bunten Fenstern, dem Altar mit der Kreuzigungsgruppen, den Figuren an den Streben usw. ist recht interessant. Die Deutschhauskirche wurde vom Deutschen Orden (auch Deutschherrenorden oder Deutschritterorden genannt) erbaut. Baubeginn war um 1230 mit dem spätromanischen Turm, die Fertigstellung des Kirchenschiffes erfolgte um 1320. Im Rahmen der Säkularisation wurde das Konvent des Deutschen Orden in Würzburg aufgelöst und die Deutschhauskirche fiel an das Königreich Bayern. Nun wurde die Kirche als Militärmagazin genutzt. Ab 1872 bemühte sich die evangelische Gemeinde von Würzburg um die Deutschhauskirche, jedoch konnte erst 1922 ein Vertrag über Nutzung der Deutschhauskirche durch die evangelische Gemeinde geschlossen werden (der letzte Bayerische König hatte inzwischen abgedankt, das Königreich Bayern war abgeschafft und der Freistaat Bayern war der Nachfolger des Bayerischen Königreichs) - jedoch erfolgte der Verkauf der Kirche und des Grundstücks durch den Bayerischen Staat an die Evangelische Kirche erst 1979.
Kirche des Deutschherrenordens
Die von außen eher unscheinbare Kirche befindet sich in Hanglage an der Zeller Straße auf der linken Mainseite. Genau an dieser Stelle befand sich 1156 die Kaiserpfalz wo der Staufer Friedrich I. auch Barbarossa genannt, die Beatrix von Burgund zur Frau nahm. Der Deutschherrenorden erhielt das Anwesen 1219 aus dem Besitz der Stauferkaiser. Der Bau der frühgotische Kirche wurde 1270 begonnen und nach Streitigkeiten 1296 vollendet. Nach dem 1. Weltkrieg wurde 1922 die Deutschhauskirche der evangelischen Gemeinde Würzburgs für genau 100 Jahre überlassen. Die 100 Jahr sind ja nun bald vorbei … bin gespannt wie die Geschichte im Jahre 2022 weitergeht. Man betritt die Kirche durch die Seitentüre welche den Namen „Schöne Pforte“ trägt. Das Innere wird in weiß und rot gehalten. Drei farbenprächtige Hochfenster lassen Licht auf einen schlichten Altar scheinen. Die Geschichte der Kirche sowie alle Kunstwerke werden in einem laminierten Aushang chronologisch dargestellt.
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