Dokumentation Obersalzberg

Berchtesgaden/Bayern
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Infos Dokumentation Obersalzberg

Der Obersalzberg und die Geschichte des Nationalsozialismus: Informativ und objektiv schildert die Dokumentation Obersalzberg die Verbindung des Ortes zur NS-Diktatur und bietet einen Gesamtüberblick über die Zeit des Nazi-Regimes. Der 1.020 Meter hohe Obersalzberg, seit 1923 Feriendomizil Hitlers, wurde nach 1933 zweites Machtzentrum des Dritten Reiches. Von den oberirdischen Bauten ist heute nichts mehr zu sehen. Ein Teil des Bunkersystems kann jedoch noch immer besichtigt werden. Verfasst von HolidayCheck Anschrift: Dokumentation Obersalzberg Salzbergstrasse 41 83471 Berchtesgaden

Neueste Bewertungen (13 Bewertungen)

Bernd66-70
Februar 2025

Schwere Kost

6,0 / 6

Eine sehr interessante Ausstellung, die etwas Zeit braucht. Mal soeben einen Zwischenstop zwischen Altstadt unde Kehlsteinhaus, ist schwierig; die Ausstellung erfordert Zeit, um zu erfassen, welche schwerwiegenden Entscheidungen, die vielen Menschen das Leben kosteten, auf Hitlers Berghof getroffen wurden. Der Eintritt ist mehr symbolisch. Für Eltern mit Kindern nicht zu empfehlen. ggf mit pädagogischer Begleitung. Ein Cafe gibt es nicht. Nur Automaten, die nur Karten akzeptieren.

Annalena31-35
November 2023

Wichtiger denn je!

6,0 / 6

Faszinierende Ausstellung über Berchtesgaden und die Nazis. Hat sehr zum Nachdenken angeregt und war extrem günstig! Unbedingt die lange Tour wählen

Adere61-65
September 2019

Sollte zum „Pflichtprogramm“ gehören

6,0 / 6

Die Dokumentation Obersalzberg ist eine teils erschütternde Ausstellung über die Zeit des Nationalsozialismus in Deutschland und in der Region Berchtesgaden / Obersalzberg. Es gibt ein Dauerausstellung und wechselnde Ausstellungen. Dazu kann man auch einen kleinen Bereich des Tunnelsystems und der Bunker besichtigen, die in den Obersalzberg gegraben / gesprengt wurden. Am Obersalzberg, oberhalb von Berchtesgaden, wurde ab 1933 das sogenannte „Führersperrgebiet“ eingerichtet. Hier hatte Hitler 1933 das Haus Wachenfeld gekauft und zu seiner Wohnstätte Berghof ausbauen lassen. Der Berghof wurche auch zu Repräsentationszwecken genutzt. Aber auch andere NAZI-Größen zog es zum Obersalzberg; die bisherigen Besitzter der Häuser und Landflächen wurden mehr oder weniger enteignet. Der Berg / Fels wurde mit einem Tunnelsystem und mit Bunkern durchzogen. Ein Besuch der Dokumentation Obersalzberg sollte unbedingt zum „ Pflichtprogramm“ eines Berchtesgaden-Besuchs gehören. Nach der Besichtigung der Ausstellung und der Tunnelanlagen haben wir noch einen schönen Spaziergang über den Carl-von-Linde-Weg gemacht, der in der Salzbergstraße, wenige Meter unterhalb der Dokumentation Obersalzberg, beginnt. ANMERKUNG: Die Dokumentation Obersalzberg liegt außerhalb von Berchtesgaden. Man kann sie jedoch gut mit der Buslinie 838 ab Berchtesgaden Hauptbahnhof / ZOB erreichen (Zustieg auch von Bushaltestellen auf der Strecke). Die Haltestellen der RVO-Buslinie 838 von ZOB bis Dokumentation Obersalzberg sind: ZOB/Berchtesgaden Hbf – Schießstättbrücke – Erika - Rottl Sepp – Staatlicher Gutshof - Dokumentation Obersalzberg (ab hier fährt der Bus noch weiter, je nach Tag und Uhrzeit nach Klaushöhe / Buchenhöhe oder Graflhöhe / Christophorusschule). (Stand September 2019).

Herner61-65
September 2019

Beeindruckende Dokumentation

6,0 / 6

Die äußerst beeindruckende „Dokumentation Obersalzberg“ befindet sich außerhalb von Berchtesgaden Richtung Obersalzberg. Die Dokumentation ist jedoch gut mit dem RVO Linienbus Nr. 838 ab ZOB am Hauptbahnhof Berchtesgaden erreichbar (für Inhaber der Kurkarte ist die Fahrt von Berchtesgaden bis zur Dokumentation Obersalzberg kostenlos). In der Dokumentation Obersalzberg kann man einen Streifzug durch die verbrecherische Geschichte NAZI-Deutschlands unternehmen. Man kann auch einen Teil der Bunkeranlagen und der Tunnelanlagen, die in den Obersalzberg getrieben wurden, besichtigen. Hier am Obersalzberg verbrachte Hitler ab 1923 seinen Urlaub. Ab 1928 mietete er sich im „Haus Wachenfeld“ ein, welches er 1933 kaufte. Da das einfache Landhaus nach der Machtergreifung 1933 zu klein und nicht repräsentativ genug war, wurde Haus Wachenfeld zu Hitlers Residenz umgebaut und der Obersalzberg wurde zum „Führersperrgebiet“ erklärt. NAZI-Größen wie Hermann Göring, Martin Bormann und Albert Speer liesen sich ebenfalls am Obersalzberg nieder, die bisherigen Besitzer wurden vertrieben / enteignet. Am Obersalzberg wurde ab 1943 mit dem Ausbau von Tunnelanlagen und Bunkeranlagen begonnen. Die kilometerlangen unterirdischen Stollen wurden mit Wohnbereichen, Sanitäranlagen, Schlafräumen, Esszimmern, Büros usw. ausgestattet. Auf dem Obersalzberg war praktisch der zweite Regierungssitz des Dritten Reiches. Bei dem amerikanischen und britischen Fliegerangriff vom 25.April 1945 wurden nahezu alle oberirdischen NAZI-Gebäude auf dem Obersalzberg zerstört. Am 4.Mai 1945 wurde das sogenannte „Führersperrgebiet“ von amerikanischen und französischen Truppen besetzt. Zwischen 1933 und 1945 (also in seiner ca. 12-jährigen „Regierungszeit“ oder besser gesagt Diktatur) verbrachte Hitler zusammengerechnet insgesamt ca. 4 Jahre hier auf dem Obersalzberg. Von Hitlers Residenz waren es nur wenige Kilometer bis zum Kehlsteinhaus (auch bekannt als Eagle's Nest).

Klaus66-70
Januar 2019

Wernn alles fertig ist, sicher toll

4,0 / 6

Wir waren zum zweiten Mal im Dokumentationszentrum. Leider war dieses Mal alles Baustelle, auch die Bunkeranlagen waren geschlossen. Wenn aber alles fertig ist, kommen wir wieder. Die Ausstellungen muss man einfach gesehen haben.