Dom St. Peter
Regensburg/BayernHotel nähe Dom St. Peter
Infos Dom St. Peter
Eine der bedeutendsten und imposantesten Kathedralen Deutschlands ist der gewaltige Regensburger Dom St. Peter. Die Bauzeit des gotischen Doms begann bereits im Mittelalter und zog sich insgesamt über 600 Jahre hin. Ein lachender Engel, Bestandteil der Verkündigung Gruppe, stammt aus dem Jahr 1280. Bewundern Sie die Fassade des Doms, an welcher Plastiken von Drachen, Heiligen, Dämonen, Affen und Vögeln in bunter Mischung verewigt wurden. Verfasst von HolidayCheck
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Einen gotischen Prachtbau hat die Stadt Regensburg
Der Dom und das Alte und Neue Rathaus sind die absoluten Touristenmagnete in der Stadt. Dieser Dom gehört in die Reihe der gotischen Bauten wie der Kölner Dom . Was uns aufgefallen ist, es stehen vor dem Rathaus an jedem Tag des Vormittags, so um die 3 bis 5 Fremdenführer mit ihrem Gefolge. Sie stehen sich mehr im Wege, vor dem Dom sahen wir dagegen keinen Fremdenführer, dafür aber viele Familien und auch Touristen, die sich den Dom ansehen und evtl. dann auch hineingehen, es sind wohl keine Führungen im Dom erlaubt. Zunächst kommt einem das Innere des Doms sehr dunkel vor, aber das ändert sich und dann wirken die Fenster umso farbiger. Diese Fenster sind meistens die ältesten Glasmalereien in Europa, wie man aus Prospekten entnehmen kann. Zur Zeit des Karl des Großen ( um 800 ) errichtete man hier eine Basilika, später verlängerte man diese Basilika nach Westen um ein Querschiff. Im 12.Jh. brannte es 2mal, dabei wurde alles ein Opfer. Die Anfänge des heutigen sichtbaren Doms gehen auf das Jahr 1273 zurück, ein Meister mit Namen Ludwig aus Frankreich, baute dann im gotischen Stil weiter. Daß die Stadt Regensburg im Mittelalter einen wirtschaftlichen Niedergang hinnehmen mußte, ist ja bekannt, es erfolgte ein Baustop wegen Geldmangels. Es gab damals einen Dombaumeister Wolfgang Roritzer, der als Rädelsführer bei einem Aufstand galt und dafür auch geköpft wurde. Erst der spätere König Ludwig I. von Bayern nahm sich des Dombaus an. In der Zeit der nationalen, romantischen sowie religiösen Bewegungen im 19. Jh. brachte er das Geld für den Weiterbau herbei. So wurde der Dom im Jahr 1872 dann fertig, insgesamt also um 600 Jahre später.
Wahrzeichen von Regensburg
Bei unserem Kurzaufenthalt in Regensburg besichtigten wir den Dom St. Peter. Der Dom ist zusammen mit der steinernen Brücke das Wahrzeichen der Stadt Regensburg. Im Besucherzentrum haben wir uns bereits ein Prospekt über den Dom St. Peter besorgt. Der Dom St.Peter gehört neben dem Kölner Dom zu den bedeutendsten gotischen Kathedralen in Deutschland. Im Stil der französischen Gotik wurde im Mittelalter über 250 Jahre daran gebaut. Der Bau des gotischen Doms begann 1275. Im Jahr 1442 war der Dachstuhl über den Mittelschiff aufgerichtet .Um 1500 war der Nordturm bis zum 2. Stockwerk fertiggestellt und die Bauarbeiten wurden eingestellt. Nach der Barockzeit in der Zeit von 1828 – 1841 wurde auf Initiative von König Ludwig I. die Innenausstattung regotisiert, die barocke Vierungskuppel wurde durch ein Kreuzrippengewölbe ersetzt. So dass der Dom knapp 600 Jahre nach Baubeginn im Jahr 1872 vollendet werden konnte. Was uns sofort auffiel, dass der Innenraum extrem dunkel ist, dadurch wirken aber die vielen bunten Glasfenster umso leuchtender. Der Regensburger Dom ist berühmt für seine mittelalterlichen Glasfenster. Die mächtigen Glasfenster gleichen großen Gemälden und erzählen Geschichten aus der Bibel und aus dem Leben verschiedener Heiligen. Die Darstellung des Hl.Petrus ist um 1320/30 entstanden und zeigt den Patron der Kathedrale. Er wird dargestellt mit einem Schlüssel und den ungekrümmten Kreuzstab. Wir waren begeistert von den farbenprächtigen Glasfenstern in der Kirche. Auch die Seitenaltäre wie Wolfgangsaltar, Rupertsaltar, Michaelsaltar, Margaretenaltar und Ursulaaltar auf der linken Seite des Doms waren sehr interessant. Der silberne Hochaltar stammt von Augsburger Künstlern und ist in der Zeit zwischen 1695 und 1785 entstanden. Im südlichen Teil des Doms befindet sich die Sailerkapelle. Den Namen bekam die Kapelle durch Grab und Grabdenkmal des bedeutenden Regensburger Bischofs Johann Michael von Sailer (1751 – 1832). Man nennt ihn auch den bayerischen Kirchenvater. Das Grabdenkmal links an der Mauer zum Hochaltar ließ 1837 der bayerische König Ludwig I. aus Dankbarkeit gegenüber seinem Erzieher Sailer errichten. Vor dem Eingang zum Domschatz befand sich ein interessantes Grabdenkmal mit der Inschrift „Der Neffe seinem Oheim“. Es ist ein Grabdenkmal für Carl von Dalberg (1744-1817). Carl Theodor Anton Maria Reichsfreiherr von Dalberg war Kurfürst, Erzbischof von Regensburg und Großherzog von Frankfurt. Bemerkenswert ist, dass Carl von Dalberg als einziger geistlicher Fürst von der Säkularisation verschont blieb und die Rechte eines weltlichen Herrschers behielt. Imposanter Kirchenbau der zum Verweilen und Innehalten einlädt.
Regensburger DOM
Der Regensburger Dom St. Peter ist natürlich die Attraktion vor Ort. Der Bau begann im Jahre 1275 jedoch ohne die Türme, diese wurden erst 1859-1869 erbaut. Schon die Eingangstüre erschlägt einen, der Altar eine Pracht hier sieht man dann auch den Silbernen Hochaltar. . Adresse: Domplatz 1 93047 Regensburg . Internet: domplatz-5. de/dom/
Prunkvoller Hochaltar aus Silber
1273 brannte die Vorgängerkirche ab, 1275 wurde mit dem Bau der heutigen Kathedrale begonnen. Im gotischen Stil dauerte der Bau 200 Jahre. Im 17. Jahrhundert wurde weiter gebaut aber im barocken Stil. Von 1985 bis 1988 erfolgte eine umfassende Restaurierung des Innenraums. Sehenswert ist der prunkvolle Hochaltar aus Silber und vergoldetem Kupfer. Die spätgotische Kanzel ist aus dem Jahr 1482. Mit seiner reichen Ausstattung gehört der Dom zu den bedeutendsten gotischen Kathedralen in Deutschland.
Ich war dort es war sehr schön kulturell interessa
Die wirklich sehr schöne Kathedrale lohnt sich wirklich vorbei zu schauen
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