Dreifaltigkeitskirche

Altarraum nicht geostet Dreifaltigkeitskirche

Die evangelisch-lutherische Dreifaltigkeitskirche in der niedersächsischen Hauptstadt Hannover liegt im Stadtteil Oststadt, an der Einmündung der Friesenstraße in die Bödekerstraße. Sie wurde von dem Architekten Christoph Hehl (1847 bis 1911), einem Schüler des bekannten hannoverschen Kirchenbaumeisters Conrad Wilhelm Hase, von 1880 bis 1883 erbaut. Die Basilika im Stil des Neugotischen Historismus, ist auf kreuzförmigem Grundriss mit Seitenschiffen und Querhaus aufgebaut. Nach knapp dreijähriger Bauzeit wurde sie am 3. Juni 1883 durch Abt Uhlhorn eingeweiht. Ihren Namen Dreifaltigkeitskirche erhielt sie am 15. Juni 1876 durch den Kirchenvorstand, der einem Wunsche des damals bereits im Exil lebenden letzten Königs von Hannover, Georg V. entsprach. Sie hat insgesamt etwa 700 Sitzplätze und gehört seit 2012 der „verlässlich geöffneten Kirche" an, die an fünf Tagen in der Woche zur Besichtigung und zum stillen Gebet geöffnet ist.. Eine Besonderheit ist durch die Lage des Turmes mit dem Haupteingang im Osten gegeben. Der Altarraum ist nicht nach Osten ausgerichtet, sondern hat seinen Platz im Westen der Kirche gefunden. Die Kirche ist mit dem öffentlichen Nahverkehr zu erreichen und die Öffnungszeiten sind der Homepage zu entnehmen.