Ev. Stadtkirche Freudenstadt
Freudenstadt/Baden-WürttembergHotel nähe Ev. Stadtkirche Freudenstadt
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Schöne schlichte moderne Kirche
Moderne evangelische Kirche am Platz, zerstört und wiederaufgebaut Es gab Orgelmusik, friedlich und ruhig, angenehm kühl
Ungewöhnliche Gebäudeform über Eck
Anfang des 17. Jahrhunderts wurde der Grundstein für die Stadtkirche gelegt. Geplant wurde die Kirche vom damaligen Hofbaumeister des Herzogs. Ungewöhnlich ist der Grundriss - er besteht aus zwei rechtwinklig angeordneten Gebäudeteilen. Im 2. Weltkrieg wurde die Kirche zerstört und in den Folgejahren nach dem Krieg wieder aufgebaut.
Lesepult steht in einer Glastruhe
Die Kirche wurde von 1601 – 1608 erbaut. Die Besonderheit der Kirche war der winkelhakenförmige Grundriss. Sie war als Eckbau für den großen Marktplatz gedacht. Eine weitere Besonderheit war nicht nur der Bau im Stil der Spätrenaissance, sondern auch Stilelemente anderer Epochen zu gestalten. Ende des zweiten Weltkrieges wurde die Kirche zerstört. Bis 1954 aber wiederaufgebaut. Dabei wurden die wenigen Teile welche nicht zerstört wurden wieder eingebaut. Unter anderem das Kruzifix, um 1500, der Taufstein und das Lesepult jeweils um 1150. Das Lesepult steht in einer Glastruhe, direkt vor dem, in die Ecke des Winkelbaus gestellten, Altars.
Winkelkirche
Von der Form dieser Winkelkirche gibt es in Deutschland nur 2 Stück und deshalb ist die ev. Stadtkirche von Freudenstadt so besonders. Im 19. Jahrhundert waren die Geschlechter hier beim Kirchgang getrennt. Frauen nin dem einem und Männer in dem anderen Kirchenschiff. Nur der Pfarrer konnte in beide Teile der Kirche schauen. Der Lesepult der Kirche stamm aus dem 11. Jahrhundert und ist sehr bekannt.
Kirche in seltener Winkelform
Der Grundriss dieser Kirche ist L-förmig, wobei sich die Kanzel im Winkel zwischen den beiden Flügeln befindet. Diese Winkelkirche ist eine von nur zwei ursprünglich so geplanten und gebauten Winkelkirchen in Deutschland. Grundsteinlegung war 02. 05.1601, gebaut wurde die Kirche bis 1608, bis auf die Grundmauern niedergebrannt dann 1945. Originalgetreu wurde die Kirche in den Formen der gotischen Renaissance 1947 bis 1950 in Originalgröße wieder aufgebaut. Die Inneneinrichtung konnte man nicht mehr so nachbilden und daher ist wohl die Kirche im Inneren auch eher unspektakulär. Man kann die Kirche kostenfrei besichtigen.
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