Fachwerkviertel

Hildesheim/Niedersachsen
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Infos Fachwerkviertel

Fachwerkviertel Hildesheim Keßlerstraße / Hinterer Brühl D-31134 Hildesheim Niedersachsen Tourist Information Hildesheim Tempelhaus Rathausstraße 20 D-31134 Hildesheim Niedersachsen Telefon: +49 5121 17980 Telefax: +49 5121 179888 E-Mail: tourist-info@hildesheim-marketing.de Internet: http://www.hildesheim.de/ Koordinaten 52° 9′ N, 9° 57′ O

Neueste Bewertungen (3 Bewertungen)

Anne66-70
September 2021

Fachwerkviertel südlich vom Dom - sehr schön.

6,0 / 6

Ich bin ab dem hinteren / südlichen Domhof die kleine Gasse nahe beim Gymnasium Josephinum hinuntergegangen. Der Name der Gasse / Pforte ist „Stinekenpforte“ (es gibt ein Schild). Unten angekommen stand ich vor einem alten Fachwerkhaus mit einem prächtigen Portal. Es handelt sich bei diesem schönen alten Haus um das ehemalige Kartäuserkloster von Ende des 14. Jahrhunderts. Dort zu sehen: Maria mit dem Kind im Strahlenkranz, links und rechts daneben die Statuen von Johannes dem Täufer und dem Gründer des Ordens Bruno von Köln. Heute werden die Örtlichkeiten vom St. Bernhard Krankenhaus genutzt. Weiter ging’s über die Neue Straße hoch und vorbei an St. Paulus bis zur Kreuzung und dort dem Gebäude des Priesterseminars (kein Fachwerk). Nun an diesem Gebäude entlang durch die Straße Brühl Richtung St. Godehard (in der Straße rechtsseitig die schönen Fachwerkhäuser). Anschließend links entlang der Straße Gelber Stern (dort findet man das Neisser Heimatmuseum), dann nebenan zum Lappenberg (Synagogen Mahnmal) und letztlich zur darüber liegenden Keßlerstraße (Zugang zum Kehrwiederturm). Insgesamt ein sehr schöner Weg in dem ruhigen Fachwerkviertel. Besucher waren dort Anfang September nur sehr wenige. In der o.e. Keßlerstraße mit ihren schönen Fachwerkhäusern habe ich nicht fotografiert, da sowohl an Häusern als auch an Teilen der Straße gearbeitet wurde. (Quelle zum Kartäuserkloster: hildesheimer-geschichte.de)

Andreas41-45
Januar 2016

Schnell mal ins Mittelalter

6,0 / 6

Ein paar Straßen, bei denen man schnell den Eindruck bekommt, so sah es hier auch vor 700 Jahren aus.

Wolfram66-70
November 2014

Faszinierendes Fachwerkviertel von Hildesheim

6,0 / 6

Das alte Fachwerkviertel südöstlich der Innenstadt von Hildesheim bescherte uns einen Eindruck, wie die alte Bischofsstadt im Mittelalter ausgesehen haben könnte. Zwischen den Straßen Gelber Stern, Hinterer Brühl, Lappenberg und Kesslerstraße erhielten wir durch die alten Fachwerkhäuser östlich der Basilika St. Godehard einen Eindruck vom authentischen Aussehen der Stadt Ende des 19. Jahrhunderts. Hier erlebten wir im ehemaligen Handwerksquartier der Stadt viele originalgetreu restaurierte Fassaden mit malerischem Fachwerk, die schon im 16. Jahrhundert errichtet worden waren. Entlang der engen Straße mit dem Kopfsteinpflaster hinter dem Brühl haben viele Fachwerkhäuser die Bombennächte des Zweiten Weltkriegs überstanden. Für uns und für viele Bewohner Hildesheims ist die Straße „Hinterer Brühl“ am St. Bernward Krankenhaus die schönste Straße der Stadt. Eines der ansehnlichsten Fachwerkhäuser ist das 1606 von dem Bauherrn Philip Werner errichtete, reich mit Bildtafeln und Sprüchen verzierte „Wernersche Haus“ aus dem Jahre 1606 (Gelber Stern/Hinterer Brühl). Das älteste erhaltene Fachwerkhaus (1548) ist das „Waffenschmiedehaus“ Gelber Stern 21. Es beherbergt heute das Neisser Heimatmuseum. Hoch über die roten Dächer erhebt sich der letzte Turm der Hildesheimer Stadtbefestigung am Lappenberg, der Kehrwiederturm. Er blickt auf ein Viertel, welches auch durch die Kirchen St. Godehard, Heilig Kreuz, Seminarkirche und St. Lamberti geprägt wird. Im Sommer sorgen in dem Stadtteil mit den vielen Rosenbüschen vor den liebevoll restaurierten Fachwerkhäusern und die engen Gassen für eine ganz besondere Stimmung, die man sich auf keinen Fall entgehen lassen sollte.