Fischweiber-Brunnen
Köln/Nordrhein-WestfalenHotel nähe Fischweiber-Brunnen
Infos Fischweiber-Brunnen
Der "Fischweiberbrunnen" steht auf dem Kölner Fischmarkt am Rheinufer im Herzen der Kölner Altstadt. Der Platz war früher ein wichtiges Zentrum für den Fischgroßhandel. Hier wurden Heringe, Stockfische, Bücklinge, Schollen und anderes gehandelt, konserviert, gelagert und umgepackt. Zur Erinnerung an diesen Fischmarkt wurde auf dem Platz im Jahr 1986 anlässlich des 100-jährigen Bestehens der Kreishandwerkerschaft der von dem Kölner Steinmetz Rainer Walk geschaffene Brunnen aus Basaltlava errichtet. Aus dem unteren Wasserbecken erhebt sich eine Säule, die auf Höhe der Wasseroberfläche von einem Ring aus Fischen, einer Schnecke, einem Papierschiffchen und einer Meerjungfrau umschlossen ist. Die Säule wiederum wird von vier stilisierten Marktfrauen bekrönt, die verschiedene Typen verkörpern. Homepage: https://www.stadt-koeln.de/artikel/71640/index.html
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Ein Denkmal für die ehemaligen Fischverkäuferinnen
Mit dem Fischweiber-Brunnen, der sich in Köln auf dem Fischmarkt befindet, wird an die Fischverkäuferinnen erinnert, die hier einst die Fische verkauften. Verkauft wurden Süßwasserfische aus dem Rhein und aus Seen der Umgebung, aber auch Salzwasserfische aus der Nordsee, die über Holland angeliefert wurden.
Fischweiber-Brunnen in Köln am Fischmarkt
In Köln befindet sich am Fischmarkt (vor den historischen bunten Häuschen und der Kirche Groß St. Martin) der Fischweiber-Brunnen aus dem Jahr 1986. Dieser Brunnen ist ein Werk des Bildhauers Rainer Walk (geboren 1947). Auf der Säule, die sich aus dem Brunnenbecken erhebt, befindet sich ein vierblättriges Becken mit vier Schalen. Über diesem oberen Becken sitzen vier Fischverkäuferinnen – die eine stützt sich auf einem Fass ab, eine blickt in die weite Ferne, die nächste hat zwei Fische in der Hand und die vierte hebt marktschreierisch ihre Hände an den Mund. Im unteren Brunnenbecken läuft unten an der Brunnensäule ein Ring um diese Säule (mit Fischen, Papierschiffchen und Schnecke).
Mittelalterliche Marktfrauen
Der Brunnen bezieht sich auf den Fischverkauf von Frauen ab dem 12. Jahrhundert. Sie durften keine großen Fische verkaufen, weil sie zu schwer waren. Der Brunnen steht auf dem Malerwinkel, einem Platz bei der Kirche Groß Sankt Martin. Das Brunnenbecken hat eine sogenannte Vierpaßform. Aus dem Wasserbeckens erhebt sich eine Säule. Oben ist eine Skulptur, die vier mittelalterliche Marktfrauen - so genannte Fischweiber – zeigt. Adresse: Frankenwerft 33, 50667 Köln Geodaten: WXQ6+9X Köln
Brunnen am mittelalterlichen Fischmarkt
Der Brunnen an der Frankenwerft steht dort, wo sich der mittelalterliche Fischmarkt von Köln befand. Köln war Köln war ein Handelszentrum für Heringe, Stockfische, Bücklinge und Schollen, die hier auch konserviert, gelagert und umgepackt wurden. Fisch galt in Köln als erlaubtes Handelsgut für Frauen. Der Brunnen erinnert daran, indem auf dem oberen Becken vier "Maatwiever" (Marktfrauen) dargestellt sind.
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