Florinskirche Koblenz
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Infos Florinskirche Koblenz
Die um 1100 errichtete Florinskirche gehörte einst zum Chorherren-Stift St. Florin und ist heute eine evangelische Gemeindekirche im Stadtzentrum. Nachdem 1794 französische Revolutionstruppen Koblenz besetzt hatten, wurde St. Florin 1803 säkularisiert und als Magazin genutzt. Auf Veranlassung Napoleons sollte die Florinskirche sogar zu einem städtischen Schlachthaus mit Verkaufsständen umfunktioniert werden. Doch dazu kam es nicht: Nach der Übernahme der Stadt durch die Preußen übertrug König Friedrich Wilhelm III. das Gebäude der evangelischen Militär- und Zivilgemeinde. 1820 wurde die Florinskirche als evangelische Pfarrkirche geweiht und war damit das erste evangelische Kirchengebäude in Koblenz.
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Erste evangelische Kirche in Koblenz
Nachdem die (katholische) Kirche während der französischen Besatzung 1803 säkularisiert worden war, schenkte der preußische König Friedrich Wilhelm III. die Kirche 1818 der protestantischen Gemeinde, nachdem Preußen die Stadt übernommen und zur Hauptstadt der preußischen Rheinprovinz gemacht hatten. So wurde die Florinskirche die erste evangelische Kirche in Koblenz.
Sehr schöne helle Kirche, sehr schönes Gesamtbild
Das äußere Bild der Florinskirche hat mit sehr gut gefallen. Die Kirche trägt wesentlich zum Gesamtbild dieses Teils des Florinsmarkts bei und macht den Markt - zusammen mit dem alten „Schöffenhaus“, dem „Alten Kauf- und Danzhaus“, dem „Bürresheimer Hof“ und dem „Pfarrhaus Liebfrauen“ – zu einem der schönsten Stadtteile der Stadt Koblenz. Die erste Kapelle des Stifts St. Florin, die hier noch vor der Jahrtausendwende errichtet wurde, war der Muttergottes geweiht. Im zweiten Jahrtausend (11. Jh.) wurde laut einer Infotafel vor Ort der Stiftsname übernommen = die Kirche hieß nun St. Florins-Kirche. Zu Beginn des 12. Jahrhunderts (um 1100) wurde dann mit dem Bau der dreischiffigen Basilika begonnen, deren Ostseite auf den Überresten einer spätrömischen Stadtmauer steht. In der französischen Zeit wurde das Stift aufgehoben, und Napoleon schenkte die Kirche der Stadt (1807). Ein Gedanke dabei war, dort ein Schlachthaus einzurichten – mit Verkaufsmöglichkeiten. Dies wurde zum Glück nicht in die Tat umgesetzt, und 1818 – in der preußischen Zeit – ging die Kirche an die evangelische Gemeinde. Und dabei blieb es bis in die heutige Zeit. Vielleicht noch interessant zum Kircheninneren: Über dem Taufbecken soll eine Kanonenkugel im Gewölbe stecken. Sie wurde dort als Erinnerung an die Zerstörung von 1688 „eingebaut“. (1688 – Zerstörung der Stadt im Pfälzischen Erbfolgekrieg) Das Kircheninnere konnte ich allerdings nicht besichtigen, da die Kirche über die Wintermonate für Besucher geschlossen ist. Quellen: Infotafel vor Ort bzw. Reise Know How / Citytrip Koblenz
Florinskirche
Die Kirche wurde erstmalig erwähnt 938. Um 1100 erfolgte ein Neubau.1970 wurde die Kirche neu gestaltet. Der Innenraum ist sehr schlicht gehalten.
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