Franziskanerkloster Hülfensberg
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Hülfensberg (Eichsfeld) - Ein Ort der Einkehr
"Wenn es dir gut tut, dann komm!" ist ein Zitat des Heiligen Franziskus, das wir bei unserem Besuch auf dem Hülfensberg kennen lernen durften. Der Wallfahrtsort Hülfensberg liegt im Dreieck Göttingen-Eschwege-Mühlhausen im thüringischen Eichsfeld. Es ist eine kleine Bergkuppe, auf der sich ein Kloster mit Servicegebäuden, eine kleine Kapelle und die Salvatorkirche befinden. Es ist eine Gnadenstätte, zu der übers Jahr viele Pilger schon seit dem 14. Jahrhundert wandern. Hier oben in der Natur war es angenehm ruhig - während unseres Besuches - und wir hatten sogar Glück mit dem Wetter. In der Kirche besichtigten wir die sakralen Kunstwerke. Das romanische Kreuz "Christus der Erlöser" ist das Wallfahrtsziel der Pilger, sie lassen sich von dem freundlichen Antlitz der Christusfigur anschauen and beten hier. Von diesem Gnadenbild des „Gehülfen“ hat auch der Berg seinen Namen bekommen. Vor der Kirche hat man eine Grotte angelegt, die Franziskusgrotte, wo im Sommer auch Gottesdienste gehalten werden. Seit 1860 leben Franziskanermönche im Kloster auf dem Hülfensberg. Eine kleine Wandergruppe liess sich gerade von einem der Mönche die Geschichte des ältesten Wallfahrtsortes des Eichsfeldes erklären. In der kleinen Kapelle vor der Kirche wurde eine Wanderausstellung gezeigt „Gesicht Zeigen – Menschen im Selbstporträt - Einheimische und Flüchtlinge – Begegnungen in Freiheit“. Auf einer Plattform Richtung Norden steht ein 18 m hohes, beleuchtbares Kreuz, das 1933 zu Ehren des in Geismar – am Fusse des Berges – geborenen Paderborner Bischofs Dr. Konrad Martin (1812-1879) errichtet worden ist. Von hier aus blickt man ins Eichsfeld – ganz nah verlief die ehemalige Zonengrenze. Zu DDR-Zeiten war es kaum möglich hierhin zu pilgern, die Volkspolizei hatte das innerdeutsche Grenzgebiet unter strenger Bewachung. Richtung Süden schaut man von einer Aussichtsplattform ins Werratal. Wir hatten einen so schönen Tag mit Sonne beschienen, so dass es für uns ein wunderschönes Erlebnis war, den Hülfensberg zu besuchen – es war für uns wie eine Gelegenheit ‚Kraft zu tanken’. Unser Tipp: Fahren Sie mit dem PKW bis auf halbe Höhe zu dem Parkplatz und wandern dann die restlichen ca 500 m nach oben zur Bergkuppe. Gehbehinderte können sich bis ganz nach oben auf den Kirchplatz fahren lassen.
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