Gedenktafel Bischof Johannes Nas

Eltmann/Bayern
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Infos Gedenktafel Bischof Johannes Nas

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Neueste Bewertungen (2 Bewertungen)

Enelore66-70
Mai 2025

Gedenktafel für Bischof Johannes Nas

4,0 / 6

Die Gedenktafel für den 1534 in Eltmann geborenen Johannes Nas, der u.a. Bischof von Brixen (Südtirol) war, befindet sich bei dem katholischen Pfarrbüro von Eltmann (hinter der Kirche St. Michael und Johannes der Täufer) am Johannes-Nas-Platz 3. Wenn man hier vorbeikommt, so kann man sich diese Gedenktafel durchaus einmal durchlesen, wenn man diese Möglichkeit jedoch nicht wahrnimmt, so ist es sicherlich auch kein großes Versäumnis.

Harro66-70
Mai 2025

Johannes Nas geb. in Eltmann, Bischof von Brixen

5,0 / 6

Vor dem katholischen Pfarrbüro in Eltmann am Johannes-Nas-Platz 3, befindet sich eine Gedenktafel für Johannes Nas (unmittelbar hinter der Kirche St. Michael und Johannes der Täufer). Wenn man im Stadtzentrum von Eltmann ist, so bietet es sich an, dass man sich die Gedenktafel für Johannes Nas einmal anschauen und diese auch durchlesen. Johannes Nas (geboren1534 in Eltmann, gestorben 1590 in Innsbruck) wird teilweise als „der größte Sohn von Eltmann“ bezeichnet. Nach seiner Schneiderlehre begab er sich als Schneider und Kleiderhändler auf Wanderschaft, wobei er u.a. in Nürnberg, Augsburg, München und Regensburg tätig war. 1552 trat er in München in das Franziskanerkloster ein, wo er 1557 zum Priester geweiht wurde. Johannes Nas wirkte als Prediger und betätigte sich als gegenreformatorischer Schriftsteller. 1571 wurde er zum Domprediger von Brixen befördert. 1572 wurde Nas von Ferdinand II. Erzherzog von Österreich nach Innsbruck geholt, wo er ebenfalls als Hofprediger wirkte. 1580 erfolgte die Ernennung zum Titularbischof (Bischof ohne eigene Diözese) und im selben Jahr zum Weihbischof von Brixen. Johannes Nes wurde im Franziskanerkloster von Innsbruck beigesetzt. Nach Auflösung des Klosters im Jahr 1785 wurden seine Gebeine erst in der Innsbrucker Jesuitenkirche überführt und kamen 1842 in die Hofkirche von Innsbruck, wo sein Grab das einzige Bischofsgrab der Hofkirche ist.