Germanisches Gehöft Elsarn

Straß im Straßertale/Niederösterreich
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Infos Germanisches Gehöft Elsarn

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Neueste Bewertungen (2 Bewertungen)

Elfriede66-70
November 2024

Darstellung eines früheren germanischen Gehöftes

6,0 / 6

Als Abschluß unserer Waldviertel Tour besuchten wir das Freilichtmuseum "Germanisches Gehöft" und eigentlich hat uns gewundert, daß noch am 15. November geöffnet war. Hier kann man den Alltag der Germanen, die Gebäude und Bräuche erleben und kennenlernen - da bei unserem Besuch keine Personen anwesend waren, konnten wir uns nur die Gebäude und Infotafeln ansehen und nachlesen. Die Anlage besteht aus einem großen Wohn-Stall-Haus, Handwerkerhäuser, Räuchergebäude, Speicher, Glasofen und Versorgungshütte, Keramikwerkstätte, Gerberhütte, Haus der Kräuterfrau und Kräutergarten. Außerdem führen eine Holzbrücke und ein Steg über dem Bach. Insgesamt schön gestaltet und zu einer anderen Zeit mit Personen und mehr Besuchern sicherlich super toll..... Im Untergeschoß vom Hauptgebäude befindet sich ein kleines Museum mit Funden aus verschiedenen Epochen !!!

Adelheid51-55
Oktober 2010

Wie die Germanen lebten

5,0 / 6

Das Freilichtmuseum soll dem Besucher das Leben auf einem germanischen Hof im 2/3 Jh. n. Chr. näher bringen . Im Schauraum wird auf Bildtafeln die Lebensweise der Germanen dargestellt, also die Theorie. Aber man kann auch die Praxis erleben. Die Anlage , die laufend erweitert wird, besteht zur Zeit aus Wohn/Stallgebäuden,Handwerkshäusern (Drechsler, Weber, Töpfer,Bäcker, Schmiede ) einem Räucherhaus und einem Speicher. Ein Nutzgarten und ein Naturlehrpfad mit den wichtigsten Bäumen und Pflanzen gehört natürlich auch dazu. Wer möchte kann an diversen „Workshops „ teilnehmen und testen wie das Leben damals wirklich war. Holz hacken, Brot backen, einen Krug töpfern, die Kleidung selber weben und was sonst an Arbeiten anfällt. Des Nachts in Strohbetten schlafen und sein Essen an Lagerfeuern zubereiten. Der bequemere Weg ist natürlich, das Freilichtmuseum besuchen, im angeschlossenen Restaurant eine Pause machen und wieder an den heimischen Herd zurückkehren.