Gräberfeld

Pamukkale/Sonstige Türkei
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Infos Gräberfeld

Weit über 1.000 Grabstätten hat die Nekropolis/Totenstadt von Hierapolis, von den Touristen leider oft nur wenig beachtet als dritte und nachrangige Attraktion auf dem Berg mit den Ruinen der Stadt und den UNESCO-Weltkulturerbe-Kalksinterterrassen.   Allein gelegen, wäre diese größte Totenstadt in Kleinasien mit ihren rd. 2.000 Jahre alten Totenhäusern, Totentempeln, Einzel-Sarkophagen und Hügelgräbern jedoch ein einmaliges Ausflugsziel für sich, auch hier kann man sich längere Zeit aufhalten und die Grabstätten, ihre Gestaltung und ihre Besonderheiten erforschen. Die Inschriften in vielen Steinen sind noch gut erhalten.   Berühmt ist die erste technische Darstellung einer Wassermühle mit Kurbelwelle und Pleuelstange auf dem Giebelstein des Grabs des Müllers Marcus Aurelius Ammianos sowie das Totenhaus der Gladiatoren fast am Nordeingang.   Bei aller Begeisterung sollte man hier aber nicht vergessen, dass dies alles Grabstätten waren, "witzige" Fotos oder Spiele sollte man deshalb doch eher unterlassen.

Neueste Bewertungen (4 Bewertungen)

Regina61-65
Mai 2016

Türkei ist eine Reise wert ob Land oder am Wasser

5,0 / 6

das gräberfeld und die kalkterassen sind eine reise wert

Wolfgang56-60
April 2015

Ausflug sehr gut und informativ

6,0 / 6

Ausflug sehr gut und informativ

Hajo61-65
Mai 2010

Beeindruckendes Gräberfeld

6,0 / 6

Schade, dass sich die meisten nur wenig Zeit für diese tolle Nekropole nehmen. Kommt man vom Nordtor gelaufen, dann will man eigentlich nur schnell durch, um zur Hauptattraktion von Pamukkale, den Kalksinterterrassen zu kommen - oder man hat vom Südtor kommend sich ausgiebig an den Terrassen sattgesehen und ist durch die Ruinen von Hierapolis gewandert, ggf. inkl. Museumsbesuch und muss sich nun sputen, weil der Busabfahrttermin in Kürze ansteht. Und dann geht man durch die ca. 1.200 Grabstätten hindurch und hat gar keine Zeit mehr ... schade, denn hier gibt es so vieles Interessante zu sehen. Und die Vorstellung, wie alles hier aussah, als alles noch ganz neu war, vor mehr als 2000 Jahren, wie die griechischen Steinhauer die ehrenden Texte in die Steine einmeißelten ... einstmals war es hier sehr lebendig. Deshalb, vorher informieren und sich die Zeit einteilen, damit man hier auch noch eine Zeit verweilen kann - und z.B. das Grab mit der antiken allerersten Darstellung einer Wassermühle suchen, eine der wichtigsten Erfindungen der Menschheit.

Klaus-Dieter36-40
Mai 2007

Besuch der Nekropole von Hierapolis

5,0 / 6

Die Nekropole von Hierapolis durchquert man immer, wenn man das Gelände von Pamukkale durch das Nordtor betritt. Es ist einer der größten noch erhaltenen antiken Friedhöfen und zeigt verschiedene Grabformen aus der vorantiken, lykischen, griechischen und römischen Epoche. Neben Kuppelgräbern sind Sarkopharge, Haus- und Tempelgräber zu sehen. Es war ein interessanter Besuch.