Gredhaus Meersburg

Meersburg/Baden-Württemberg
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Infos Gredhaus Meersburg

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Neueste Bewertungen (5 Bewertungen)

Klaus71+
März 2023

Ehemaliger Getreidespeicher

5,0 / 6

1498 wurde das Gebäude erstmals erwähnt, als es an die Stadt verkauft wurde. Das Wort Gred wird übrigens im Allgemeinen vom lateinischen gradus (= Stufe) abgeleitet, womit man die treppenförmigen Gerüste bezeichnete, auf denen üblicherweise die Waren präsentiert wurden. 1505/09, wurde es neu erbaut, zum ehemaligen Getreidespeicher in der Unterstadt. Das Gredhaus war dann über Jahrhunderte der zentrale städtische Handels- und Lagerplatz für Waren aller Art. Heute ist in dem Haus eine Kunstschule.

Horst Johann71+
August 2020

Direkt am Hafen gelegen, für Handel überregional.

6,0 / 6

Dieses rote Haus unmittelbar am Hafen gelegen war im Spätmittelalter ein Kaufhaus, jedoch völlig anders als wir uns heute ein Kaufhaus vorstellen. Hier wurden bäuerliche Erzeugnisse gelagert, wie z. B. Korn, denn der Handel mit der Schweiz war profitabel. Der Name des Hauses war eine mundartliche Abwandlung aus dem lat. Wort Gradum, welches Stufenlager bedeutet. Der damalige Besitzer ein Bischof aus Konstanz verkaufte der Stadt Meersburg das Haus im Jahr 1498. Das war für Meersburg ein "Schnäppchen", man brauchte solch ein Haus für den überregionalen Handel.

Adere61-65
Mai 2019

Ehemals Lagerhaus am Hafen

4,0 / 6

Das Gredhaus wurde zwischen 1505 und 1509 erbaut (als Nachfolgegebäude eines älteren Gebäudes). Das Gredhaus wurde als Kaufhaus und Lagerhaus genutzt. Im 19.Jahrhundert verlor es jedoch mehr und mehr an Bedeutung und wurde 1899 zu einem Zollhaus umgestaltet. Heute ist hier u.a. ein Verkaufsbüro, in dem man Tickets für die Bodensee-Schiffe erwerben kann. Übrigens: die Bezeichnung Gred ist hier eine Abwandlung des lateinischen „gradus“, was u.a. Stufe / Treppe / Sprosse bedeutet und sowohl auf die ehemaligen Lagergestelle und den Stufengiebel bezug nimmt.

Herner61-65
Mai 2019

Das Gredhaus, das rote Haus am Hafen

5,0 / 6

Schon wenn man mit dem Schiff in den Hafen von Meersburg einfährt, sieht man vom Bodensee aus auf der linken Seite am Hafen ein wuchtiges, rotes Gebäude mit großen Fenstern und Stufengiebel. Dieses Gebäude ist das Gredhaus (Seepromenade 16). Es ist das Nachfolgegebäude eines älteren Bauwerks, das 1498 vom damaligen Bischof Hugo von Hohenlandenberg an die Stadt Meersburg verkauft wurde. Im Kaufvertrag war die Auflage, dass es als „Kaufhaus“ geführt wird (wie es hieß: „zu ainem kouffhuss nach Irem gefallen). Dieses alte Gebäude wurde bald danach abgerissen und zwischen 1505 und 1509 wurde das heutige Haus, das Gredhaus, erbaut. Dieses Haus diente jahrhunderte lang als Handelshaus und als Lagerplatz für Getreide, Wein usw. 1899 wurde das Gredhaus auf den damals „neuesten Stand“ gebracht, aus dieser Zeit stammen auch die großen Fenster, die man heute hier sieht. An der Aussenwand befindet sich ein Wappen, welches eine Zusammensetztung aus dem Wappen von Bischof Hugo von Hohenlandenberg und des Wappens der Stadt Meersburg ist. Im Gredhaus ist u.a. die Verkaufsstelle für die Fahrkarten für die Bodenseeschiffe.

Steffen41-45
August 2015

Sehr schöne Sehenswürdigkeit im Meersburg

6,0 / 6

Wir waren am Bodensee in Meersburg unterwegs. Das Gredhaus mit dem Wappen des Bischof Hugo von Hohenlandenberg um 1500 erbaut, direkt am Hafen gelegen, ist in Kombination mit einer Besichtigungstour eine sehr schöne Sehenswürdigkeit und top Ausflugsziel in der Region. Sehr gerne kommen wir wieder an den Bodensee und empfehlen Meersburg und das Gredhaus sehr gerne weiter. Info unter: https:// de.wikivoyage. org/wiki/Meersburg http:// mobil.meersburg. de/de/Tourismus/Sehenswertes/Ausflugsziel?view=publish&item=tripDestination&id=32