HarzCard

Goslar/Niedersachsen
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Infos HarzCard

http://www.harzcard.info/

Neueste Bewertungen (3 Bewertungen)

Freya41-45
Dezember 2021

Abzocke

1,0 / 6

A B Z O C K E !!! Kurz gesagt: Die HarzCard ist ihr Geld nicht wert. Wir haben gerade einmal die Hälfte der Events machen können, die wir uns vornahmen. Der Rest war aus Pandemiegründen nicht drin. Ich hatte bei der Touristinformation im Rathaus Wernigerode angefragt, ob eine Verlängerung der HarzCard oder ein Preisnachlass möglich ist. Von einer Frau Lohoff bekam ich dann die Auskunft, dass dies nicht möglich sei und dass ich eben nur das machen könne, was noch übrig sei. So sollte ein seriöses Unternehmen nicht funktionieren!

Iris51-55
August 2021

Unsere Erfahrungen mit der HarzCard

3,0 / 6

Wir verbrachten in diesem Jahr (2021) unseren Jahresurlaub in der Ferienregion Harz. Um die Gegend mit ihren vielen Facetten kennenzulernen, haben wir bei der Anmeldung der Kurtaxe in unserem Ferienort Bad Sachsa das Angebot zum Kauf der HarzCard angenommen. Wir erwarben diese für fünf Erwachsene zum Preis von insgesamt 305€. Da wir leidenschaftliche Thermenbesucher sind, haben wir uns besonders über das vielfältige Thermenangebot im Begleitbuch gefreut und diese Aktivität natürlich in unseren Tagesausflügen eingeplant. Selbstverständlich war uns bewusst, dass es aufgrund der Pandemiesituation zu Einschränkungen kommen kann (darauf wird in der Broschüre auch hingewiesen). Allerdings empfanden wir es als Abzocke, wenn gleich mehrere Attraktionen nicht zur Verfügung stehen - und das bereits seit längerer Zeit (z.B. die Kristalltherme seit dem 02.11.2020). Wir wurden beim Kauf der Karte in keinster Weise auf diese großen Einschränkungen hingewiesen. Auf Nachfrage in unserer Touristeninformation wurde uns mitgeteilt, dass den Mitarbeiter*innen vor Ort keinerlei Information zu Schließungen der Partnerbetriebe der HarzCard vorlag. Der Preis der Karte wurde nicht an das (bereits seit langer Zeit) verminderte Angebot angepasst. Telefonische Reservierungen bei den Partnern der HarzCard sind häufig nicht möglich, da keiner erreichbar ist. Termine müssen so weit im Voraus geplant werden, dass es teilweise gar nicht in den vier Tagen der Gültigkeit der Karte zu bewerkstelligen ist, die angepriesenen Sehenswürdigkeiten zu besichtigen. Alleine aus unseren Erfahrungen konnten folgende Unternehmungen aufgrund von Schließungen nicht wahrgenommen werden: - Kristall Therme "Heißer Brocken" in Altenau - Kirchberg-Therme Spa & Fitness-Resort Bad Lauterberg - Bowlingbahn Bad Sachsa (im Regenbogenland) - das Hallenbad im Gesundheitszentrum in Bad Grund Außerdem haben einige angebotene Ausflugsziele wie beispielsweise der Hasseröder Ferienpark veränderte Öffnungszeiten. Laut Internetpräsenz des Anbieters hat das Brockenbad bis 22 Uhr geöffnet, allerdings wurden wir bereits 19 Uhr gebeten, das Bad zu verlassen. Diese Unannehmlichkeiten, verbunden mit erfolglosen Fahrtwegen (und Kosten), vergeudeter Urlaubszeit sowie einer, wie man sich vorstellen kann, schlechten Stimmung, hinterließen in unserer Familie eine große Unzufriedenheit mit der HarzCard. Die Stellungnahme von HarzCard war lächerlich. Man wollte unsere Kartennummern, um zu prüfen, welche Leistungen durch uns genutzt wurden. Soweit ich weiß ist jedoch die Inanspruchnahme der Leistungen während der Gültigkeit der HarzCard nicht auf einen bestimmten Wert begrenzt. Unsere Frage, welche Rolle es also spielt, welche Leistungen durch uns in Anspruch genommen wurden, wurde nicht beantwortet. Es gab keinen Nachlass für unsere Unannehmlichkeiten, sondern lediglich das Angebot eines Nachlasses auf den Erwerb neuer HarzCards - allerdings ist in nächster Zeit natürlich kein Urlaub in den Harz geplant. Der Preis der HarzCard wurde, trotz eingeschränkter Leistungen, mit denen in der Broschüren geworben wird, nicht angepasst – es werden also ohne Hinweis an die Kunden, weniger Leistungen zum gleichen Preis verkauft - wir waren sehr enttäuscht.

Andreas41-45
Oktober 2012

Spannende 4-Tage Reise mit der HarzCard

6,0 / 6

Kleiner Tipp für „Spar“-Füchse… mit meiner Familie hatte ich 4 Ü/HP im „Carea Hotel“ Hahnenklee gebucht und wir hatten -auch dank der HarzCard- wunderschöne, erlebnisreiche Tage verlebt. Zur HarzCard: Für diesen Kurzurlaub hatten wir die HarzCard unter www.harzcard.info gebucht. Diese Investition von 54,-- pro Erwachsenen und 34,-- für ein Kind lohnt sich auf jeden Fall: Dank der HarzCard hatten wir pro Erwachsenen 70,80 EUR und für unseren Sohn 48,30 EUR = also für die ganze Familie 189,90 EUR gespart! Wir hatten viel Spaß und brauchten uns aufgrund der HarzCard um die Entscheidung (passt dieses oder jenes noch ins Budget?) nicht zu kümmern oder mussten gar darauf verzichten. Unsere Route mit der HarzCard: Tag 1: Da wir von Hamburg aus anreisten, machten wir auf dem Hinweg Halt in Wolfsburg im "phaeno". Phaeno ist ein Science-Center, was vom Ausprobieren und Mitmachen lebt. Kleine und große Hobbyforscher kommen hier voll auf ihre Kosten. Wer nur "gucken" und sich berieseln lassen möchte, ist hier falsch. Mitmachen und mitdenken ist hier angesagt, Physik zum Anfassen. Wir fanden es abwechslungsreich, kurzweilig und spannend. Der kostenfreie Eintritt mit der HarzCard erfolgte unkompliziert per Scan. Kostenpflichtige Parkplätze sind in der näheren Umgebung auch vorhanden (Tipp: Tiefgarage beim Kino ist günstiger als die Parkplätze am Bahnhof). Anschließend fuhren wir zur „Schlangenfarm“ nach Schladen. Eintritt mit der HarzCard frei. Da wir die Tiere schon alle mal im Zoo etc. gesehen hatten, war das nichts Neues. Die eigentliche Sensation waren jedoch die Geschichten vom Inhaber Jürgen Hergert, der von der schwarzen Mamba gebissen wurde und der in der Sahara 16 Tage gegen das Verdursten gekämpft hatte... Wir hätten ihm noch stundenlang zuhören können. Es war wirklich beeindruckend. Tag 2: Morgens ging es -dank HarzCard- mit der „Schmalspurbahn“ auf den Brocken. Auch hier kostenfrei. Leider spielte das Wetter nicht wirklich mit, jedoch die Zugfahrt war sehr interessant und informativ. Die wichtigsten Punkte wurden angesagt und erklärt. Tipp für den Brocken: dicke, wetterfeste Kleidung anziehen! Wieder in Wernigerode eingetroffen, führte unser Weg durch die malerische Altstadt zur „Krellschen Schmiede“. Hier wurde leider viel Werbung, wie wir meinen, für "nichts" betrieben. Unser Sohn war enttäuscht. Eigentlich wollten wir mit dem „Planwagen“ (auch in der HarzCard enthalten) zum Wernigeröder Schloss fahren, jedoch mussten wir feststellen, dass dieser HarzCard-freie Pferdewagen nicht täglich fährt. Also fuhren wir mit der „Wernigeröder Schlossbahn“ zum Schloss, die eine Alternative nicht nur für Technikfans darstellt. So kamen wir in den Genuss einer Stadtführung mit Erklärungen vom Tonband. Diese Fahrt war auch in der HarzCard enthalten. Ebenso der Eintritt, den wir sonst im „Wernigeröder Schloss“ hätten zahlen müssen. Die freundliche Dame an der Kasse hatte sich sehr gefreut, HarzCard-Besucher zu empfangen. Abends ging es nach Osterode ins „Aqua-Land“. Der kostenfreie Eintritt mit der HarzCard ging auch hier schnell und unkompliziert. Hier gibt es wohl eine schöne Saunalandschaft, in dessen Genuss ich persönlich leider nicht kam, da es an diesem Tag ausschließlich für die Damenwelt geöffnet war. Nun ja, meine Frau war jedenfalls begeistert... Während unser Sohn, weil die viel angepriesene Rutsche gerade gesperrt war, und ich wegen der Damensauna missmutig unsere Runden schwammen. Tag 3: Morgens fuhren wir in das Bergwerk "Rammelsberg" nach Goslar, auch hier konnten wir wieder einen schönen kostenfreien Tag durch die HarzCard erleben. Nicht umsonst zählt „Rammelsberg“ zum Weltkulturerbe. Der Besuch lohnt sich: Die Exkursion ins Bergwerk ist für jedes Alter sehr interessant. Das Personal erklärt sehr ausführlich und mit viel Liebe zum Beruf. Anschließend waren wir im „Zinnmuseum“ in Goslar. Auch hier war der Eintritt durch die HarzCard inklusive. Besonders für Kinder ist ein Besuch empfehlenswert. Tipp: Hier können die Kinder (kleine und auch große) selbst eine Zinnfigur gießen und auf Wunsch anmalen. Abends sprangen wir im „Vitamar Bad Lauterberg“ in die Fluten, der Eintritt erfolgte mit der HarzCard wieder kostenlos. Einfach Karte vorlegen und fertig. Die Rutsche und das Wellenbad hatten unserem Sohn besonders viel Spaß gemacht, während die Sauna auch für Saunavielgänger ein angenehmes Angebot stellte. Tag 4: Am 4. Tag besuchten wir den „Hexentanzplatz“ in Thale. Der Parkplatz ist ziemlich teuer für die ersten 30 min. 3,50 EUR, danach je angefangene 30 min. 0,50 EUR. Der Tierpark ist mit der HarzCard kostenlos. Wölfe, Wildkatzen, Marder und vieles mehr gibt es hier zu bestaunen. Neben dem Parkplatz führt die Sommerrodelbahn „Harzbob“ durch den Wald den Berg hinab. Ein Spaß für große und kleine "Waldläufer". Die Sommerrodelbahn ist aber leider nicht in der HarzCard enthalten. Anschließend fuhren wir ins Tal, um mit dem „Sessellift“ (auch in der HarzCard enthalten) zur „Rosstrappe“ zu gelangen. Auf dem Weg machten wir Halt im „Sagenpavillon“, wo die Geschichte von dem Hufabdruck erzählt wird. Dieses ist -aus unserer Sicht- eher was für Kleinkinder. Der Weg zur „Rosstrappe“ führt durch einen malerischen Waldabschnitt mit einer himmlischen Aussicht. Diese Aussicht konnten wir dann auch auf dem Rückweg mit dem Sessellift genießen. Wieder im Tal angekommen, ging es in den Indoor-Spielplatz „Bauspielhaus“ (Eintritt ist ebenfalls in der HarzCard enthalten), damit sich unser Sohn mal so richtig auspowern konnte. Den Tag ließen wir ganz entspannt in der „Bodetherme“ (auch inklusive durch die HarzCard) ausklingen. Für Erwachsene ist es okay, jedoch wenig Attraktionen für Kinder. Fazit: Wir hatten 4 wirklich tolle, erlebnis- und abwechslungsreiche Tage Dank der HarzCard erlebt. Vieles ausprobiert, was man evtl. sonst nicht gemacht hätte und dabei noch viel Geld gespart. Wir würden jederzeit wieder die HarzCard nutzen! verfasst von: Andreas Wolf