Heimburg

Niederheimbach/Rheinland-Pfalz
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Infos Heimburg

Die nahezu quadratische Anlage verfügt über zwei unterschiedlich hohe Rundtürme, welche die bogenförmig vortretende Schildmauer einfassen. Erhalten sind auch einige geringe Reste der an die Burg anschließenden Ortsbefestigung. 1459 - 1461 war sie Sitz eines Untergerichts und 1475 - 1482 wurde sie neu befestigt. Seit dem 16. Jahrhundert verfiel sie und wurde 1689 von den Franzosen zerstört. Nach der Zerstörung diente die Ruine der Bevölkerung als Steinbruch. 1787 wurde Jakob Mertes aus Niederheimbach von Kurmainz mit der Heimburg belehnt, 1808 ging sie in seinen Besitz über. Im Jahr 1920 ließ der Industrielle Hugo Stinnes sie als Sommersitz in neugotischem Stil repräsentativ ausbauen.  Im Umfeld der Heimburg ist heute eine Gärtnerei angesiedelt. Die Burg kann nicht besichtigt werden, da sie im Privatbesitz ist

Neueste Bewertungen (1 Bewertungen)

Klaus61-65
März 2016

Heimburg

4,0 / 6

Die Heimburg (auch Burg Hohneck genannt) wurde in den Jahren 1290-1305 als Sicherung gegen die pfalzgräfliche Burg Reichenstein von Kurmainz auf einer Anhöhe über dem Ort erbaut. Sie war Sitz eines Untergerichts von 1459 - 1461 und wurde 1475 - 1482 neu befestigt. Seit dem 16. Jahrhundert verfiel sie und wurde 1689 von den Franzosen zerstört. Der Wiederaufbau wurde Ende des 19. Jahrhunderts durch Hugo Stinnes durchgeführt. Die Grundmauern unter der quadratischen Anlage stammen noch aus dem Mittelalter. Zwischen Rundtürmen und Schildmauer befinden sich Neugotische Zubauten. Im Umfeld der Heimburg ist heute eine Gärtnerei angesiedelt. Auf dem Burgweg sind verschiedene Märchen dargestellt. Eine Besichtigung ist nicht möglich, da Privatbesitz