Historische Wurstküche
Regensburg/BayernHotel nähe Historische Wurstküche
Infos Historische Wurstküche
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Historisches Fast-Food am Ufer der Donau
Die „Historische Wurstkuchl“ befindet sich direkt am altstadtseitigen Kopfende der Steinernen Brücke und das schon ewig lange. Während des Baus der Brücke von 1135 bis 1146 diente das kleine Gebäude als Baubüro und nach der Fertigstellung der Brücke zog dann die „Wurstkuchl“ ein, die Hafen- und Bauarbeiter des Regensburger Domes zunächst als Garküche versorgte, sich später dann auf die Würste vom Holzkohlengrill konzentrierte. Diese werden immer noch aus dem Hinterschinken des Schweines in der hauseigenen Metzgerei gefertigt und traditionell isst man sie in einem aufgeschnittenen Brötchen mit Sauerkraut und süßem Senf einfach „auf die Hand“. Doch langsam – das Brötchen heißt in Regensburg „Kipferl“ und kommt aus der Traditionsbäckerei „Schwarzer“, die ihre Backwaren mehrmals täglich ofenwarm an den Grill liefert. Und für das Sauerkraut kauft die Wurstkuchl jedes Jahr 60 Tonnen (!) Weißkohl, um sie im eigenen Gärkeller zum Sauerkraut mit einem besonders feinen Geschmack reifen zu lassen. Auch der süße Senf stammt aus eigener Produktion und ein Hauch Meerrettich sorgt für die pikant-scharfe Note. Die vergleichsweise kleinen Würste sind Tradition – angeblich dem Format des Türschlosses angepasst, um sie damals an hungrige Gäste auch nach der Sperrstunde nach draußen reichen zu können. Und wer sich Sorgen macht – in ein Kipferl passen immer mindestens drei Würste… Neben dem historischen Stüberl mit 28 Sitzplätzen gibt es noch eine Schenke für 65 Gäste und natürlich reichlich Freisitze vor der „weltältesten Wurstbraterei“. Die Nürnberger wollten es im Jahr 2000 wissen und stritten um dieses Prädikat mit der Wurstkuchl vor Gericht. Erfolglos, denn in Regensburg lag schon 160 Jahre vor einer urkundlichen Erwähnung der Nürnberger Wurst die rauchige Spezialität mit der geheimen Würzmischung auf dem Rost. Wer die Wurstkuchl besucht, sollte es so machen, wie die Regensburger: Geduldig in der Schlange anstehen und direkt am Grill sein Kipferl mit extra Kraut bestellen – für 3,50 Euro eine solide Portion, die im Stehen am Ufer der Donau auch nach 600 Jahren immer noch unvergleichlich gut schmeckt
Ein Muss bei jedem Regensburgbesuch
Die älteste Wurstküche der Welt liegt sehr idyllisch direkt an der Donau direkt neben der steinernen Brücke. Es gibt dort die weltbesten Bratwürstchen die man mit einem Kipferl (Brötchen mit Kümmel), Sauerkraut und süßen Senf isst.
Historisch
Die historische Wurstküche sollte man einfach einmal gesehen haben. Es gibt sicher woanders weniger Touristen und auch vielleicht einen günstigeren Preis, aber es ist wirklich mal einen Blick wert. Das Lokal ist seit über 850 JAhre im Familienbesitz und wird als Wurstküche betrieben. Das beliebteste Angebot ist die Wurst auf Kraut und hausgemachten süßen Senf. Die Anzahl der Würstchen kann man wählen.
Einmal reicht
Nach der Stadtrundfahrt sind wir in der Wurchstkuchel zum Mittagessen eingekehrt. Die Bedienung ist wirklich superfreundlich und schnell. Die Lage an der Donau nahe der Steinernenen Brücke super und urig. Die Kartoffelsuppe schmeckte uns zu lasch. Dafür waren die Würstchen und das Sauerkraut sehr lecker. Die Preise sind viel zu hoch, aber es ist eine Touristen-Sehenswürdigkeit und die Touristen vor allem die ausländischen zahlen es. Uns hat es gefallen, aber einmal hat gereicht.
Historisch aber überteuert
Die historische Wurstküche, direkt am Donauufer und nur einen Katzensprung vom Dom entfernt, ist ein touristischer Pflichtpunkt bei einem Regensburg Besuch. Und daher auch meine Weiterempfehlung, weil man es einfach mal ausprobiert haben muss. Ich habe mich auch gegen einen richtiges Essen entschieden, sondern nur für die Würstle im Wecken mit Kraut und süßem Senf. Geschmeckt hat diese ungewohnte Kombination definit. Man muss sich anstellen und bekommt sie direkt vom Grill innerhalb der Küche ausghändigt. Allerdings ist der Preis soch ordentlich für zwei kleine Würstchen im Weck. Auch die Preise der Tischgerichte habe ich als gehoben empfunden. Dennoch ist der Innenraum der historischen Küche sehenswert und man sollte auf jeden Fall dort gegessen haben bei einem Besuch von Regensburg.
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