Insel Symi
Symi/Kleine Griechische InselnHotel nähe Insel Symi
Infos Insel Symi
Während meines Urlaubes auf Rhodos im Juni 08 unternahm ich einen Tagesausflug auf eine der Inseln der Dodekanen, nach Symi. Ausgangspunkt ist der Mandraki-Hafen von Rhodos-Stadt. Mit einem großen Schiff, der „Symi“, das rund 1000 Passagieren und auch vielen Autos Platz bietet, begann am Vormittag die gut zwei Stunden dauernde Überfahrt auf die nördlich von Rhodos gelegene Nachbarinsel. Die Insel ist ca. 63 qkm groß und hat rund 2900 Einwohner. In den Sommermonaten kommen viele Besucher, um ihren Urlaub auf der Insel zu verbringen. Während der Saison von April bis Ende Oktober fahren täglich mehrere Schiffe von Rhodos auf die wesentlich kleinere Nachbarinsel. Der Besuch von Symi ist ein beliebter Tagesausflug von Rhodosurlaubern. Geschichte Die Geschichte der Insel Symi geht viele Jahrtausende zurück. Laut der Mythologie, sollen hier die drei Grazien geboren worden sein. Der Name Symi kommt von der Nymphe Syme, die Frau des Gottes Poseidon, der einst die Meere regiert haben soll. Laut Homer sollen die Symiaker mit 3 Galeeren am Krieg um Troja mitgekämpft haben. Einst war die kleine Insel einer der wichtigsten Plätze für den Schiffbau in der östlichen Ägäis. Die Segelschiffe, die hier gebaut wurden, waren bei weitem die schnellsten im östlichen Mittelmeer. So ist es auch zu erklären, warum Symi die besten Seefahrer, in dieser Zeit hervor gebracht hat. Ebenso bekannt war die Insel für seine Schwammtaucher. In der Blütezeit hatte Symi mehr als 20.000 Einwohner (heute rund 2900 Einwohner). Im Laufe der langen und bewegten Geschichte wurde die Insel von verschiedenen Besatzern regiert. So auch von den Kreuzrittern, die, wie auf den anderen Inseln der Dodekanen auch, von den Türken vertrieben wurden. Während der türkischen Besatzung, konnten die Symiaker ihre Geschäfte weiter ausbauen. Die Schiffe, die erfahrenen Seemänner, das Brot welches hier gebacken wurde, der Fischfang und die Schwämme, waren für die Besatzer von großer Wichtigkeit. Das brachte den Einwohnern während dieser Zeit etliche Privilegien, die Insulaner, wie etwa die Rhodier nicht hatten. Anfang des 20. Jahrhunderts nahm die Blütezeit ein jähes Ende. Viele Bewohner mussten aufgrund der wirtschaftlichen und politischen Lage die Insel verlassen. Während des zweiten Weltkrieges diente Symi zwischen 1943 und 1945 der Deutschen Kommandatur als Stützpunkt für die südöstliche Ägäis. Diesem Umstand hat die Insel die noch heute sichtbare Zerstörung vieler älterer Häuser durch Bombardements zu verdanken. Gialos oder Symi Stadt Es gibt nur einen einzigen richtigen Ort auf Symi. Diesen nennt man Gialos oder auch Symi Stadt. Diese Ortschaft ist eine der romantischsten der gesamten Inselgruppe der Dodekanen. Rund um den malerischen Naturhafen führt ein breiter Weg entlang an imposanten, neoklassizistischen Gebäuden. Hier haben sich die meisten Restaurants, Cafés, Bars und Geschäfte angesiedelt. Eindrucksvoll ist die Agios Jannis Kirche, aus dem Jahre 1838. Auf deren angrenzenden Friedhof sich Gräber, im typischen Stil des 19. Jahrhundert befinden. Chorio Am Hafenkai rechts vom Zollamt, befindet sich der Platz der Treppen. Dort beginnen die 500 steilen Stufen der \'\'Kali Strada\" was soviel heißt wie „gute Straße“. Diese führt hinauf nach Chorio, welches damals der Ort des Geschehens war. Im Herzen der Chorio enden die Stufen. Chorio heißt soviel wie Dorf. Dieser Ortsteil ist der Älteste der Insel. Hier werden die Gassen schmäler. Auch die Häuser werden kleiner und schmiegen sich eng aneinander. Die Häuser hier, sind im Gegensatz zu denen entlang der Kali Strada im ägäischen Stil erbaut. In der Zeit zwischen 11.00 und 15.00 Uhr ist hier in den Sommermonaten sehr viel los, weil sich die Tagestouristen aus Rhodos einfinden und die engen Gassen ringsum bevölkern. Auch ich war einer davon. Nach einem 3-stündigem Aufenthalt in Gialos, ging es wieder zurück auf das Schiff. Ein einstündiger Stopp im Süden der Insel beim Kloster „Moni Panormitis“, das dem Patron der Seefahrer, dem Erzengel Michael geweiht ist, stand noch auf dem Programm der Ausflugsfahrt.. Die Fahrt dorthin dauerte noch gute 30 Minuten und führte der Inselküste entlang. Die anschließende Rückfahrt nach Rhodos Stadt führte entlang der türkischen Festlandküste und dauerte nochmals 1 ½ Stunden. Um 18.00 legte die „Symi“ wieder im Mandraki Hafen an. Ein herrlicher Tagesausflug nahm sein Ende.
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Tagesausflug mit dem Schiff nach Symi
wir hatten uns bei unserem Griechenlandurlaub für den Ausflug nach Symi entschieden. Die Tour dauert ca. 9 Stunden. Es werden die Insel Symi und das Kloster Panormitis, das dem Erzengel Michael geweiht ist, angefahren. Die Stopps variieren. Mal wird zuerst das Kloster angefahren, dann Symi, mal ist es umgekehrt. Gebucht hatten wir im Hotel über den Reiseveranstalter. Die Tour mit dem Schiff kostet pro Person 54 Euro, ist aber das Geld wert. Es gibt 2 Möglichkeiten des Schifftransfers. ZUm einen mit dem Schnellbot, da dauert es ca. 45 - 50 Min., oder mit dem normalen Schiff, da fährt man ca. 1,5 Std. Die Fahrt geht los mit dem Bustransfer vom Hotel zum Hafen von Rhodos. Die Fahrt dahin dauert ca. 50 Min. Dann umsteigen auf das Schiff und los gehts. Man fährt am Tausrusgebirge entlang, Türkei ist hier gradmal ein paar hundert Meter Luftlinie entfernt. Die Ankunft in Symi ist schon ein Erlebnis, mit dem Blick auf die direkt in den Hang gebauten Häuser. Es lohnt sich auch, die ungefähr 400 Stufen bis in die obere Stadt zu erklimmen. Von dort hat man einen überagenden Ausblick auf Symi. Auch das Kloster ist einen Besuch wert, ob man jetzt religiös ist oder nicht. Da Symi eine ehemalige Schwammtaucherinsel ist, kann man hier auch an jeder Ecke Schwämme kaufen. Wir haben bis dato gar nicht gewusst, dass es so viele Arten Schwämme gibt. Die Dinger sind scheinbar qualitativ relativ gut, aber auch nicht ganz billig. Kurz und gut, man sollte Symi mal gesehen haben. Uns hat es sehr gut gefallen.
Absolut sehenswert
Sehr schöner Ausflug, mit einer sehenswerten Stadt.
Traumhafte Insel
Der Ausflug nach Symi war sehr schön. So schöne pastellfarbene, alte Häuser in einer herrlichen Bucht gelegen. Man weiß gar nicht, welches Haus man zuerst fotografieren soll. Schöne Geschäfte und viel Lokale laden zum Verweilen ein. Wer gerne Fisch mag, unbedingt die Symi-Shrimps probieren und andere Fischgerichte. Essen war top von Geschmack und Qualitäti! Nachteil war, dass die Überfahrt mit dem Katamaran Dieselboot nicht so schön war. Die Dieselmotoren nebelten die Gäste an Deck ein. Es gab keine Stelle, wo dies kein Problem war. Erst auf der Rückfahrt erfuhren wir, dass man auch unter Deck im Inneren sitzen kann und somit dem Dieselrauch entkommt. Nachteil ist auch, dass die einfache Fahrt knapp 2 h dauert. Man sitzt quasi die Hälfte des Ausflugs auf diesem Katamaranboot.
Tolle Schiffsfahrt nach Symi
Symi ist so traumhaft schön, wir hatten eine Überfahrt von Rhodos nach Symi auf eigene Faust am Mandraki Hafen gebucht. Die Überfahrt mit dem Schiff kostete für 2 Erwachsene 45 Euro, man ist den ganzen Tag unterwegs. Wir hatten die Fahrt auf dem Schiff Nikolaos X gemacht. Symi ist eine super schöne, malerische Insel, es lohnt sich auf alle Fälle.
Insel Symi
Unbedingt mit der Fähre nach Symi fahren. Traumhaftes Ausflugsziel.
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Sehenswürdigkeiten
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- Kirche Symi0,7 km
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Sport & Freizeit
- Symi Fähre0,1 km
- Schnorcheln Datca18,2 km
Restaurants
- Panormitis Taverne0,1 km
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Shopping
- Panormitis Schwamm Shop0,1 km