Jüdisches Museum
Berlin-Friedrichshain-Kreuzberg/BerlinHotel nähe Jüdisches Museum
Infos Jüdisches Museum
Das größte europäische Museum seiner Art präsentiert auf 3000 m² die deutsch-jüdische Geschichte der letzten zwei Jahrhunderte bis in die Gegenwart. Die historische Dauerausstellung wird ständig ergänzt und erklärt anhand Alltags- und Kunstobjekten, Fotos und Briefen, sowie interaktiven Stationen wie eng die jüdische Geschichte mit Deutschland verbunden ist. Vielfältige Veranstaltungen und pädagogische Arbeit leisten dabei einen großen Beitrag zum Verständnis. Verfasst von HolidayCheck Adresse des Museums: Lindenstr. 9-14 in 10969 Berlin. Weitere Infos unter www.juedisches-museum-berlin.de
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Wichtiges Museum
Einen Besuch des Jüdischen Museums sollte man bei einer Berlin-Reise nach meiner Meinung unbedingt einplanen. Wir waren schon mehrfach hier in diesem überaus wichtigen Museum und sind immer wieder erschüttert, was der jüdischen Bevölkerung Deutschlands und Europas unter den NAZIs im Namen Deutschlands angetan wurde.
Blick in die deutsch-jüdische Geschichte
Das Jüdische Museum in Berlin in der Lindenstraße 9-14 ist ein wichtiges Museum, das die deutsch-jüdische Geschichte beleuchtet und somit auch die Verbrechen der NAZIs. Ein Besuch des Jüdischen Museums ist äußerst informativ und unbedingt empfehlenswert. Natürlich ist das Jüdische Museum Personengruppen und Vereinigungen aus dem rechten Lager ein Dorn im Auge.
Spektakulärer Museumsbau
Das Jüdische Museum besticht als architektonisches Meisterwerk mit seinem spektakulären Museumsbau. In einem ehemaligen Kollegienhaus befindet sich der Eingang in das Museum. Man sieht aktuelle Ausstellungen und Kunstinstallationen. Zum Museum gehören außerdem ein Archiv, eine Bibliothek und die W. Michael Blumenthal Akademie. Diese Einrichtungen dienen dazu, jüdische Kultur und jüdisch-deutsche Geschichte zu vermitteln.
Sollte zum Pflichtprogramm gehören
Ein Besuch des Jüdischen Museums ist immer wieder erschütternd. Trotzdem sollte jeder dieses Museum besuchen (und dies am besten immer wieder mal). Ein Besuch dieses Museums sollte unbedingt zum „Pflichtprogramm“ gehören, sowohl für Berlinbesucher, als auch für Menschen, die in Berlin wohnen. Gehen Sie erst in den Libeskind-Bau, dort durch die „Zick-Zack-Gänge“ (Achse der Kontinuität, Achse des Exils und Achse des Holocaust), gehen Sie in den Garten des Exils und den Holocaust-Turm, besuchen Sie die Installation „Shalechet“ (Gefallenes Laub) mit den Gesichtern aus Stahlplatten. Schauen Sie in die Ausstellungsvitrinen. Lesen Sie die Texte. Es ist unfassbare und erschütternd, was die NAZIs und ihre Gehilfen verbrochen haben und wovor die Welt die Augen verschlossen hat. Nach dem Libeskind-Bau können Sie die Treppe hoch in den Altbau und dort die Ausstellung besichtigen (die Dauerausstellung ist z.Zt. geschlossen, da diese neu eingerichtet wird, dafür kann aber die äußerst interessante Sonderausstellung „Welcome to Jerusalem“ besichtigt werden).
Bedrückend, informativ, lehrreich
Der Baubeginn des Neubaus des „Jüdischen Museums Berlin“ erfolgte im Jahr 1992. Die Eröffnung des zickzackförmigen Libeskind-Baus (dies ist der Neubau) war im Jahr 1999. Dieser Bau ist benannt nach Daniel Libeskind (amerikanischer Architekt mit polnisch-jüdischer Herkunft), der dieses Gebäude geplant hatte. Kommt man in den Neubau, so kommt man auf drei sich schräge Achsen, die sich kreuzen. Es sind dies die Achse der Kontinuität, die Achse des Exils (mit Garten des Exils am Gangende) und die Achse des Holocaust (mit dem Holocaust-Turm am Gangende) Sowohl dieses Gebäude, als auch die Ausstellung, ist äußerst beeindruckend. Es tut weh, wenn man sich den Gräueltaten bewusst wird. Nach der Besichtigung dieses Teils des Musuems kann man im Altbau die dortige Ausstellung besichtigen. Hier ist z.Zt. die Sonderausstellung „Welcome to Jerusalem“ zusehen. Die Ausstellung spannt einen Bogen von der Zeit des Tempels, der Eroberung durch Rom, über die christlichen Kreuzüge, die osmanische Zeit und der britische Mandatszeit zur Gründung und Geschichte Israels und reicht bis in die Jetztzeit. Ausgestellt sind zusätzlich viele historische Original-Objekte. Anmerkung; die Dauerausstellung mit 1700 Jahre deutsch-jüdischer Geschichte ist z.Zt. geschlossen, da sie modernisiert und neu gestaltet wird (wohl bis mind. 2019). Alternativ dazu wird die vorgenannte Ausstellung „Welcome to Jerusalem“ gezeigt.
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