Katholische Stadtpfarrkirche Mariä Himmelfahrt

Lichtenfels/Bayern
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Infos Katholische Stadtpfarrkirche Mariä Himmelfahrt

Adresse Marktpl. 32 96215 Lichtenfels Deutschland

Neueste Bewertungen (3 Bewertungen)

Adere61-65
Juni 2018

Die Kirche dominiert das Stadtbild von Lichtenfels

6,0 / 6

Die katholische Stadtpfarrkirche Mariä Himmelfahrt dominiert mit ihrem über 70 Meter hohen Turm das Stadtbild von Lichtenfels. Wenn man von Osten, vorbei am Oberen Torturm / Kronacher Torturm, in die Altstadt von Lichtenfels kommt, befindet sich die Kirche Mariä Himmelfahrt gleich auf der rechten Seite. Am auffälligsten von hier ist der bereits erwähnte Kirchenturm. Kommt man der Kirche jedoch näher, so entdeckt man noch diverses andere, z.B. vor der Kirche eine Kreuzigungsgruppe, an der äußeren Kirchenwand u.a. eine Sonnenuhr und ein Steinrelief „Jesus am Ölberg“. In der Kirche fallen neben dem Hauptaltar die beiden Seitenaltäre (Marienaltar und Nepomukaltar), die Kanzel, ein Nebenaltar (Herz-Jesus-Altar), div. Bilder und Heiligenfiguren, das Taufbecken sowie die Orgel auf. Wenn man in Lichtenfels zu einer Stadtbesichtigung unterwegs ist, so sollte man sich ruhig auch etwas Zeit für die Kirche Mariä Himmelfahrt nehmen.

Herner61-65
Juni 2018

Die Stadtpfarrkirche Mariä Himmelfahrt

5,0 / 6

Die Stadtpfarrkirche Mariä Himmelfahrt ist ein Teil der Pfarrgemeinde „Unsere Liebe Frau“ und befindet sich in der Altstadt von Lichtenfels. Wenn man die Altstadt beim Oberen Turm / Kronacher Turm betritt, erreicht man nach wenigen Metern die katholische Stadtpfarrkirche Mariä Himmelfahrt (auf der rechten Seite). Der Baubeginn der katholische Stadtpfarrkirche Mariä Himmelfahrt (oder auch Marienkirche genannt), war wohl im 13. Jahrhundert. Die ältesten, noch erhaltenen Bauteile der Kirche sind der Kirchturm und die Taufkapelle (14./15. Jahrhundert). Im Laufe der Jahrhunderte wurde die Kirche mehrfach erweitert und umgebaut, wodurch die Kirche die unterschiedlichsten Baustile aufweist. Die Kirche blieb von größeren Beschädigung weitgehend verschont. Die Stadtpfarrkirche Mariä Himmelfahrt ist heute ein Teil der Lichtenfelser Pfarrgemeinde „Unsere Liebe Frau“, deren Pfarramt sich ebenfalls am Marktplatz befindet, jedoch auf der der Kirche gegenüberliegenden Straßenseite. Die Kirche beherrscht und prägt wie kein anderes Gebäude das Stadtbild von Lichtenfels, Der Kirchturm überragt die sonstigen Gebäude ubd man ihn schon von weitem sehen.. An der Südseite der Kirche ragt der Kirchturm mehr als 70 Meter in die Höhe. Hier an der Südseite findet man u.a. an der Wand eine Darstellung von Jesus mit seinen Jüngern am Ölberg, eine sogenannte Gewitterinschrift (Erinnerung an eine Blitzschlag, der die Kirche getroffen hatte), eine Gedenktafel an den 1562 erfolgten Besuch von Kaiser Ferdinand I, eine schöne Sonnenuhr von 1723/1724 usw. Man betritt die Kirche durch den Haupteingang an der relativ schmucklosen Westseite. Im Kircheninneren beeindruckt der Hochaltar, der Marienaltar (linker Seitenaltar), der Nepomukaltar (rechter Seitenaltar), der Herz-Jesus-Altar (in einer Nische auf der rechten Seite), die Kanzel (rechts, zwischen Nepomukaltar und Herz-Jesus-Altar), das Taufbecken, diverse Heiligenfiguren usw.

Jörn51-55
Juni 2018

Rundgang durch die mittelalterliche Pfarrkirche

6,0 / 6

Weit überragt der 72 Meter hohe Turm der „Stadtpfarrkirche Unsere Liebe Frau“ die Dächer der Lichtenfelser Altstadt und prägt mit seinem Schieferhelm und den vier Scharwachttürmchen entscheidend das Stadtbild. Mit dem Bau der Stadtpfarrkirche in der Nähe des Oberen Tores wurde bereits in der zweiten Hälfte des 13. Jahrhunderts begonnen und in den nachfolgenden Jahrhunderten erfolgten Erweiterungen und Umbauten, so dass der Baustil heute ebenso Elemente der Romanik wie der Gotik aufweist. Betritt man die Kirche durch das westliche Hauptportal, wundert man sich zunächst über die verhältnismäßig flache und schlichte Holzdecke des Langschiffes – der Grund ist profan: Es mangelte damals schlicht an Geld für ein repräsentatives Gewölbe. Besonders beeindruckend hingegen präsentiert sich die Lichtenfelser Stadtpfarrkirche im Bereich des Chores mit der barocken Pracht des Hauptaltars und seiner flankierenden Seitenaltäre, deren vergoldete Putten, Gemälde und Heiligenfiguren im Kontrast zum roten Marmor der Säulen und deren goldenen Kapitellen stehen. Der Besuch der Stadtpfarrkirche, in der unter anderem der letzte Abt des Kloster Langheims seine Ruhestätte fand, lohnt sich beim Rundgang durch die Altstadt – ein stiller Ort, um nachzudenken.