Kirche St. Johannes der Täufer Brendlorenzen
Bad Neustadt an der Saale/BayernHotel nähe Kirche St. Johannes der Täufer Brendlorenzen
Infos Kirche St. Johannes der Täufer Brendlorenzen
Adresse: Karolingerstraße 13 97616 Bad Neustadt an der Saale Deutschland
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Karolingische Königskirche Johannes der Täufer
In Brendlorenzen, einem Stadtteil von Bad Neustadt an der Saale, befindet sich eine Kirche, die dem Heiligen Johannes dem Täufer geweiht ist. Die Kirche stammt überwiegend aus dem 13. Jahrhundert, jedoch geht ihre Geschichte auf die Karolinger und somit bis in das 8. Jahrhundert zurück, weshalb die Kirche auch heute teilweise noch „Karolingische Königskirche“ genannt wird (aus dem Haus der Karolinger stammt auch Karl der Große). Ein Besuch der Kirche St. Johannes der Täufer in Brendlorenzen ist nach meiner Meinung einen Besuch wert.
Die geschichtsträchtige Kirche von Brendlorenzen
Die Kirche St. Johannes der Täufer in Brendlorenzen (Ortsteil von Bad Neustadt an der Saale) ist eine sehenswerte und interessante Kirche, die eine lange Vergangenheit hat. Zu Fuß befindet sie sich ca. 750 Meter nördlich vom Marktplatz von Bad Neustadt. Diese Kirche ist eine ehemalige „Karolingische Königskirche“. In der Kirche von St. Johannes dem Täufer beeindrucken der Hauptaltar, die Seitenaltäre / Nebenaltäre, dazu der Taufstein, die Rokokokanzel, der Kreuzweg (Ölgemälde aus dem 18. Jahrhundert), diverse Heiligenfiguren (so z.B. eine bemerkenswerte Pietà aus der Mitte des 13. Jahrhunderts), Überreste mittelalterlicher Gemälde am Chorbogen usw. Laut Informationen befinden sich in der alten Sakristei diverse Fresken, die das Leiden und die Auferstehung von Jesus Christus, sowie das Märtyrium von Johannes des Täufers zeigen (leider war die alte Sakristei bei unserem Besuch im November 2023 verschlossen). KURZ-GESCHICHTE DER KIRCHE ST. JOHANNES DER TÄUFER IN BRENDLORENZEN: Spätestens im Jahr 741 gab es an der Stelle, an der sich die heutige Kirche St. Johannes der Täufer befindet, eine Kirche, die ursprünglich dem Heiligen Martin geweiht war. Diese Kirche ging 741 / 742 durch den karolingischen Hausmeister Karlmann als Geschenk an das neue Bistum Würzburg (Karlmann war der Bruder von König Pippin dem Jüngeren und somit der Onkel von König Karlmann I. und von König / Kaiser Karl dem Großen). Ende des 8. Jahrhundert tauschte Karl der Große die damalige Martinskirche wieder zurück, wodurch sie wieder in königlichen Besitz kam. Irgendwann wurde dem Heiligen Martin das „Amt des Schutzheiligen entzogen“ und Johannes der Täufer wurde zum neuen Schutzheiligen der Kirche. Der heutige Kirchenbau stammt überwiegend aus dem 13. Jahrhundert, wobei Bauelemente der Vorgängerkirche übernommen wurden. Im Laufe der Jahrhunderte wurden diverse Änderungen an der Kirche vorgenommen.
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