Kirche St. Mauritius
Köln/Nordrhein-WestfalenHotel nähe Kirche St. Mauritius
Infos Kirche St. Mauritius
Die katholische Pfarrkirche "St. Mauritius", auch als "Sankt Mauritz" oder "Sankt Moritz" bekannt, steht am Mauritiuskirchplatz im Kölner Stadtteil Altstadt-Süd. Das Gotteshaus hat seinen Ursprung in einer kleinen Kapelle, die im Auftrag der damaligen Benediktinerabtei St. Pantaleon vermutlich im 9. oder 10. Jahrhundert errichtet und erstmals im Jahr 1135 erwähnt worden war. Dieser Sakralbau, der eine bewegte Geschichte hat, wurde im Laufe der Jahre mehrmals umgebaut und erweitert und schließlich sogar als Wollfabrik und Färberei genutzt. Zwischen 1861 und 1866 wurde eine neue dreischiffige Kirche im neugotischen Stil nach den Plänen des Kölner Baumeisters Vincenz Statz errichtet, die am 8. Juni 1865 geweiht wurde. Im Zweiten Weltkrieg wurden große Teile des Gebäudes zerstört. Es standen nur noch einige Außenteile der Kirche und der Turm. 1956 wurde mit dem Neubau einer kleineren Kirche nach den Plänen des Kölner Architekten Fritz Schaller begonnen, in den die erhaltenen Teile der alten Kirche integriert wurden. Auf dem Turm steht eine etwa 3,50 m hohe, den Schutzpatron der Kirche darstellende Figur des heiligen Mauritius, die der Dombildhauer Peter Fuchs geschaffen hat. Homepage: https://www.katholisch-in-koeln.de/ueber-uns/st-mauritius/index.html Adresse: Mauritiuskirchpl. 9 50676 Köln Deutschland Kontakt: +492219212580
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Dreischiffiger Bau
St. Mauritius ist eine Pfarrkirche und wurde erstmals im Jahr 1135 erwähnt. Die Kirche steht auf dem Mauritiuskirchplatz. Sie ist im Stil einer romanischen Pfeiler- und Gewölbebasilika errichtet. Es ist ein dreischiffiger Bau ohne ein Querschiff. Im Krieg wurde sie bis auf die Außenmauern zerstört. 1956 wurde eine kleinere Kirche gebaut. Eine Besteigung des Kirchturms ist nach Voranmeldung möglich. Adresse: Hohe Str. 77-79, 50667 Köln Geodaten: WXP4+XC Köln
‚Kleiner Dom’ am Rande der Altstadt
Die im Jahr 1141 geweihte Kirche war Teil der Klosteranlagen des ehemaligen Benediktinerinnenklosters, das vermutlich bereits seit dem 9. oder 10. Jahrhundert hier bestand. Sie war die erste romanische Kirche im Rheinland, die mit Kreuzgratgewölben aus Stein versehen war. Im 18. Jahrhundert erfolgte eine Säkularisierung des Klosters und ab 1807 wurde dort eine Wollfabrik und Färberei betrieben, in der ehemaligen St. Michaelskrypta wurde eine Farbküche eingerichtet. Die während dieser Zeit stark in Mitleidenschaft gekommene Kirche wurde 1859 abgebrochen und 1861 wurde der Grundstein der neuen Kirche gelegt. Was man heute sieht, ist ein Wiederaufbau nach den Zerstörungen des Zweiten Weltkriegs.
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