Kirche St. Nikolai

Wismar/Mecklenburg-Vorpommern
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Infos Kirche St. Nikolai

Nikolaikirche - Die Nikolaikirche wurde im 14./15. Jahrhundert für Seefahrer und Fischer erbaut. Die dreischiffige Basilika ist ein Meisterwerk der Backsteingotik. Seit 2002 gehört St. Nikolai zum UNESCO-Weltkulturerbe. Verfasst von HolidayCheck Öffnungszeiten, Besichtigungen steht an jedem Tag des Jahres offen von Mai bis September täglich 8.00 bis 20.00 Uhr, samstags bis 22 Uhr. im April und Oktober täglich von 10.00 bis 16.00 Uhr. von November bis März täglich von 11.00 bis 16.00 Uhr. Während der Gottesdienste sonntags von 10.00 Uhr bis ca. 11.00 Uhr ist keine Besichtigung der Kirche möglich. Im Sommerhalbjahr sonntags nach dem Gottesdienst ab 11.30 Uhr Orgelmatinée. Kirchenführungen sind das ganze Jahr über möglich, Absprachen dazu bitte über das Gemeindebüro: Tel. 03841 / 21 36 24 E-Mail: wismar-nikolai@elkm.de Internet: http://www.kirchen-in-wismar.de/ Sonstige Anfragen Tel.: 0152 03 66 94 69 Abmessungen:   Turmhöhe: 64 m (ehemals 120 m) Gesamtlänge: 85 m Größte Breite: 58 m Mittelschiff: 37 m x 10,5 m Seitenschiffe: 18,5 m x 5,5 m Wandstärke des Turmschaftes: 4,5 m Wandstärke der Kapellen: 1,20 m Umfang der Mittelschiffpfeiler: 8 m Verbaute Steine: ca. 3 Millionen

Neueste Bewertungen (4 Bewertungen)

Werner71+
Juni 2020

Kirche der Seefahrer und Fischer

5,0 / 6

Die Nikolaikirche wurde von 1381 bis 1487 als Kirche der Seefahrer und Fischer erbaut und gilt als Meisterwerk der Spätgotik im nordeuropäischen Raum. Der gewaltige Baukörper von St. Nikolai bildet einen markanten Punkt in der Stadtsilhouette von Wismar. Die Kirche ist eins der zahlreichen Beispiele für die Backsteingotik in Wismar. Aus der Prägung in den Ziegelsteinen konnte man erkennen, dass diese aus der Hansestadt Lüneburg stammen, wo der Baumeister der Kirche, Heinrich von Bremen, ein Kloster errichtet hatte.

Mario61-65
Mai 2013

Sehr beeindruckende Architektur

4,0 / 6

Dieses Bauwerk sollte man gesehen haben.

Wolfram66-70
April 2012

Norddeutsche Backsteingotik in Wismar

6,0 / 6

Die spätgotische Kirche St. Nikolai von Wismar wurde von 1381 bis 1487 als Kirche der Seefahrer und Fischer erbaut. Als Teil der Wismarer Altstadt ist das Gotteshaus seit 2002 auf der Liste des UNESCO-Weltkulturerbes verzeichnet. Sie ist zurzeit im Treuhandvermögen der Hansestadt Wismar zur Unterhaltung der Kirchen der Stadt und dient der Kirchgemeinde St. Nikolai in der Propstei Wismar im Evangelisch-Lutherischen Kirchenkreis Mecklenburg der Evangelisch-Lutherischen Landeskirche Mecklenburgs. Nach dem Muster der Lübecker und Wismarer Marienkirche im 14. / 15. Jahrhundert entstanden, ist sie mit ihrem 37 m hohen Kirchenschiff eine der höchsten Deutschlands. Ergänzt wird der imposante architektonische Eindruck durch die äußerst sehenswerte spätgotische bis barocke Ausstattung, die auch einige Stücke aus den anderen großen Kirchen Wismars beinhaltet, wie zum Beispiel der bronzene Taufkessel (1335) oder der riesige Hochaltar und das Triumphkreuz aus St. Georgen (1430).

Annette41-45
August 2011

Besucherfreundliche Kirche, sehr sehenswert

6,0 / 6

Dank vieler ehrenamtlicher Helfer ist die St. Nikolai eine der besucherfreundlichsten Kirchen überhaupt, die ich je gesehen habe. Die Kirche ist von Mai bis September von 8 bis 20 Uhr, April und Oktober von 10 bis 18 Uhr und November bis März von 11 bis 16 Uhr geöffnet. Sonntags um 10 Uhr ist Gottesdienst. Gut erzogene Hunde dürfen zur Kirchenbesichtigung mitgenommen werden, Fotografieren außerhalb von Veranstaltungen ist strengstens ERLAUBT (in Altarnähe ohne Blitzlicht) - diese Details aus dem Infoblatt lassen schon erahnen, dass die Gemeinde ihre Kirche möglichst vielen Besuchern ganz unkompliziert nahe bringen möchte. Nach unserem Besuch müssen wir sagen: Das ist gelungen! Die Kirche ist ein imposantes Bauwerk (85 m lang / 58 m breit mit ca. 3 Millionen verbauten Steinen) mit langer Geschichte - 1255 erstmalige urkundliche Erwähnung, die viel zu berichten hat über Gewölbeeinstürze, Orkanschäden, An- und Umbauten. Dies alles und noch viel mehr berichtet ein Infoblatt, das Besucher erhalten oder man kann es an einer der zahlreichen Führungen von den engagierten Gemeindemitgliedern hören. Während unserem Besuch fand ein (kostenfreies) Orgelkonzert - Songs aus Pop und Rock auf der Orgel gespielt - statt. Hochinteressant ist ebenfalls die Führung hinauf auf den Dachboden. Man läuft auf Bretterstegen oberhalb der Dachgewölbe und hat Aus-/Einblicke in die Kirche, die phantastisch sind! In der Kirche gibt es außerdem zahlreiche Souvenirs und originelle kirchliche/christliche Geschenkartikel zu kaufen. Fazit: Ein Kirchenbesuch, etwas anders, als man vermutet und sehr zu empfehlen!