Klosterbezirk Riddagshausen

Braunschweig/Niedersachsen
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Infos Klosterbezirk Riddagshausen

Im Jahre 1145 gründeten Mönche das Zisterzienserkloster Riddagshausen. Die 1275 geweihte dreischiffige Klosterkirche St. Maria und die Siechenkapelle stellen die ältesten Gebäude des Viertels dar. Anfang des 14. Jahrhunderts entstand außerhalb der Klosteranlage das Dorf Neuhof, das den heutigen Ortskern bildet. Die Geschichte und Entwicklung des Ordens sowie Information über die erhaltenen Anlagen erfahren Sie im Zisterziensermuseum im Torhaus des ehemaligen Klosters. Verfasst von HolidayCheck Klosterbezirk Riddagshausen Klostergang 64 D-38104 Braunschweig OT Riddagshausen Telefon: (01 51) 105 925 64 Internet: http://www.braunschweig.de/kultur/museen/zisterziensermuseum.html   Touristinfo Braunschweig Vor der Burg 1 D-38100 Braunschweig Telefon: +49 531 4702040 Telefax: +49 531 4702044 E-Mail: touristinfo@braunschweig.de Internet: http://www.braunschweig.de/touristinfo

Neueste Bewertungen (4 Bewertungen)

Jörn51-55
April 2020

Naturerlebnisse an historischen Fischteichen

6,0 / 6

Östlich von Braunschweigs Altstadt liegt der Stadtteil Riddagshausen, der auf ein Zisterzienserkloster aus der Mitte des 12. Jahrhunderts zurückgeht. Die Mönche entwässerten damals die sumpfige Gegend, bewirtschafteten das Land und legten zudem auch noch eine beachtliche Reihe von Fischteichen an. Aus der ehemaligen Kulturlandschaft wurde bereits 1936 ein Naturschutzgebiet, dessen Besuch sich ohne Frage lohnt: Rund um die drei Hauptteiche führen gut ausgebaute Wege, von denen man Wasservögel und die naturbelassenen Uferzonen in Ruhe beobachten kann. Besonders spannend ist dies vom Aussichtturm des NABU, dessen Plattform einen perfekten Blick über die Schilf- und Verlandungszonen bietet. Im „Naturerlebniszentrum“ erfährt man viel Wissenswertes über die Flora und Fauna des Gebietes - das „Jahr am Teich“, 3-D-Modelle, Nisthilfen und Insektenhotels sind nur Beispiele für die bunte Themenvielfalt im Haus Entenfang. Wer sich nicht nur einen kurzen Überblick über dieses ungewöhnliche Naturschutzgebiet verschaffen möchte, kann auf einem „Naturerlebnispfad“ von 7 Kilometern Länge nicht nur die Teiche, sondern auch angrenzende Felder, Wiesen und Wälder durchstreifen, wobei Info-Tafeln anschaulich viele Aspekte der unterschiedlichen Lebensräume und ihrer Bewohner darstellen. Müsste ich mich entscheiden, was Braunschweig so liebenswert macht, dann wäre auf jeden Fall auch das „Naturschutzgebiet Riddagshausen“ mit dabei.

Karl-Heinrich61-65
Juli 2014

Tolle Historie

6,0 / 6

Um alles in Ruhe anzusehen sollte man einen ganzen Tag einplanen

Rolf51-55
Juni 2014

Romantische Bauten und Natur pur

6,0 / 6

Wer es ruhig und romantisch mag ist in Riddagshausen genau richtig. Um die ehemaligen Klosterseen herum kann man wunderbar spazieren gehen - einige Cafes und Restaurants sind auch zu finden - man sollte als "Ortsunkundiger" jedoch vorher den Stadtplan zu Rate ziehen damit man diese Lokalitäten auch findet. :-)

Wolfram66-70
Dezember 2013

Klosterbezirk im Naturschutzgebiet Riddagshausen

6,0 / 6

Das Kloster und Gut Riddagshausen ist ein ehemaliges Zisterzienserkloster im Osten von Braunschweig im Stadtteil Riddagshausen aus dem 12. Jahrhundert. Die Klostergebäude umfassen heute, im Naturschutzgebiet Riddagshausen gelegen, folgende Gebäude und Sehenswürdigkeiten: Klosterkirche St. Mariae, Klostermauer, Siechenkapelle, Fischteiche, Diakonisches Werk, Renaissanceportal, Schmiedetor, Scheune (Ruine), ehemalige Ställe, Wohn- und Wirtschaftsgebäude, Klosterpforte und Torhaus, Frauen- oder Fremdenkapelle und das Zisterziensermuseum. Der Ortsteil Riddagshausen wurde vor rund 900 Jahren durch die Zisterzienser-Mönche erschlossen. Im Jahre 1145 wurde das Kloster Riddagshausen gegründet. Ludolf von Wenden stiftete Mitte des 12. Jahrhunderts den Zisterziensermönchen in einem sumpfigen Niederungsgebiet drei Kilometer östlich der Burg Heinrich des Löwen sechs Hufen Land. Dieses Gebiet gestalteten die Mönche in Wälder, Wiesen und fruchtbare Felder um. Nach Stauung und Regulierung der Oker wurden 28 Fischteiche angelegt, von denen heute noch elf erhalten sind. Von dem ursprünglichen Kloster sind heute noch das Torhaus, die aus Bruchsteinen errichtete Klostermauer, die Frauen- oder Fremdenkapelle, die Siechenkapelle und die Klosterkirche St. Mariae zu sehen. Es lohnt sich einen Gang durch das Naherholungsgebiet im Osten von Braunschweig zu unternehmen. Man trifft in dem Naturschutzgebiet und Europareservat Riddagshausen zahlreiche Spaziergänger an, die die Klostergebäude, den Klostergarten und die sehenswerte Klosterkirche St. Mariae besichtigen. Das Museum im Torhaus klärt einen über die Geschichte und das Wirken des Zisterzienser-Ordens auf.