Kurgarten

Bad Homburg vor der Höhe/Hessen
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Infos Kurgarten

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Neueste Bewertungen (5 Bewertungen)

Steffi41-45
September 2013

Schöner Park

5,0 / 6

Passt zum Flair der Stadt . Schön weitläufig.

Reinhard56-60
April 2012

Ziel für jedes Wetter

6,0 / 6

Bei Sonnenschein der Park zu allen Jahreszeiten und abends die Spielbank, nicht nur bei Regen.

Dagmar71+
Januar 2009

Bad Homburgs prächtiger Kurpark

6,0 / 6

Vor etwa 150 Jahren wurde das bis dahin verschlafene Städtchen Bad Homburg zum Treffpunkt des internationalen Jetsets. Kaiser, Könige und Prinzen aus aller Herren Länder trafen sich hier, um am Kaisermanöver teilzunehmen, von den Heilquellen zu schlürfen oder in der Spielbank im Kurhaus Unsummen zu verlieren. König Chulalongkorn aus Thailand war ebenso anwesend wie der Prinz of Wales, der Zar von Russland und natürlich der deutsche Kaiser. Und unter diese hohen Herrschaften mischten sich selbstverständlich auch die Reichen und Adligen, um zu sehen und gesehen zu werden. Für dieses exklusive Publikum wurde 1854 von dem preußischen Gartenarchitekten Peter Joseph Lenné (1789-1866) ein 44 Hektar großer Kurpark im englischen Stil angelegt, in dem noch heute einige auffällige Gebäude an diese Zeit erinnern. So legte der russische Zar den Grundstein für eine Russische Kapelle. Die Engländer wollten ihm nicht nachstehen und ließen nur wenige Schritte vom Kurpark eine Englische Kirche errichten und König Chulalongkorn stiftete eine goldglänzende Sala-Thai („Siamesischer Tempel“ genannt) als Dank für seine Genesung. Damals entstand in Bad Homburgs Kurpark auch der erste Golfplatz auf dem Kontinent (heute: „Old Course“), sowie die ersten Rasentennisplätze. Aus neuerer Zeit stammt eine zweite Sala-Thai, nahe dem Riech- und Fühl-Garten („Blindengarten“). Dieser Tempel wurde 2007 vom thailändischen Königshaus gestiftet. Sehr modern sind die Skulpturen, die die Stadt Bad Homburg nach der alle 2 Jahre im Kurpark stattfindenden Freiluft-Ausstellung „Blickachsen“ kauft und auf Dauer aufstellt. Ein zentraler Teil des Kurparks ist die Brunnenallee mit ihren 7 verschiedenen Heilquellen, dem Spielcasino und dem Kaiser-Wilhelm-Bad (siehe Urlaubstipp: Die Allee der heilsamen Quellen). Hier spielt in der warmen Jahreszeit das Kurorchester und hier findet alljährlich am Ende der Sommerferien der „Bad Homburger Sommer“ statt, ein Fest für alle Bürger mit Freilichtkino, einem anspruchsvollen Flohmarkt, Kinderbelustigungen, Fischerstechen auf dem Schwanenteich und vielem mehr, das prunkvolle Abschlussfeuerwerk nicht zu vergessen. Der Kurpark lockt zu jeder Jahreszeit Einheimische wie Gäste zum gemütlichen Spazierengehen und entspannten Erholen, aber auch zu sportlichen Aktivitäten, wie z. B. im mondänen Fitnessclub „Kur Royal Aktiv“. Man kann in der historischen Wandelhalle zu gepflegter Musik das Tanzbein schwingen und hungrig muss auch niemand bleiben: Das Restaurant Römerbrunnen bietet in seinen Räumen internationale Speisen und im rosenumrankten Biergarten auch deftiges Essen aus der hessischen Küche. Neben der Minigolf-Anlage kann man an einem Kiosk Eis kaufen, sehr beliebt bei den kleinen Besuchern des nahen, gut ausgestatteten Kinderspielplatzes. Einen zweiten Spielplatz für größere Kinder gibt es im westlich anschließenden Jubiläumspark, den die dankbare Bad Homburger Bürgerschaft Wilhelm II. 1913 zum 25. Regierungsjubiläum schenkte. Champagnerluft und Tradition - Bad Homburgs Wahlspruch - gilt also auch für den prächtigen Kurpark der Stadt.

Dagmar71+
Oktober 2008

Die Allee der heilsamen Quellen

6,0 / 6

Der sogenannte Quellenbezirk ist das Herz des Bad Homburger Kurparks. Rechts und links der mit alten Kastanienbäumen bestandenen Brunnenallee sprudeln 8 unterschiedliche Heilquellen. Von West nach Ost sind dies 1. Der Ludwigsbrunnen. Er war schon zur Römerzeit bekannt, wie Mauerfunde bewiesen. Er wurde 1835 neu angebohrt. 2. Der Kaiserbrunnen ist besonders kohlensäurehaltig. 3. Der Stahlbrunnen wird im Volksmund aus gutem Grund „Faule-Eier-Quelle“ genannt. 4. Der Auguste-Viktoria-Brunnen wurde nach der Gemahlin von Kaiser Wilhelm II. benannt. Seine Majestät entwarf den Brunnentempel höchstderoselbst. 5. Der Landgrafenbrunnen kommt aus 151 Meter Tiefe und ist die kochsalzreichste Kohlensäurequelle. 6. Der Louisenbrunnen ist dagegen eine kochsalzarme Stahlquelle. 7. Die Viktoria-Louisen-Quelle, erst 1911 erbohrt, ist mit knapp 23° die einzige warme Quelle im Quellbezirk. 8. Der Elisabethenbrunnen wurde bereits 1622 entdeckt, dann aber wieder vergessen und erst 1834 wiedergefunden. Justus von Liebig rühmte seine Heilkraft als „schwer zu übertreffen“. Man kann gemächlich über die Brunnenallee zu spazieren und diese verschiedenen Heilquellen nacheinander kosten. Doch allzu viel ist ungesund, da hält man sich besser an die ärztlich verordneten Trinkkuren. Erholsame Stunden der Wellness bieten die „Kur-Royal Day Spa“ im Kaiser-Wilhelm-Bad und das „VitalCenter“ an der Wandelhalle. Oder vielleicht reizt ein Schachspiel im Sonnenschein? Sehr beliebt bei den Bad Homburger Kurgästen ist das „Café im Kurpark“, wo in der ehemaligen Wandelhalle eine kleine Kapelle Tanzmusik spielt. Im Sommer kann man vor dem Café am hübschen „Froschteich“ bei Kaffee und Kuchen in der Sonne sitzen. An der Brunnenallee spielt mehrmals wöchentlich das Kurorchester; bei schlechtem Wetter kann man der Musik im kleinen Konzertraum an der Wandelhalle lauschen. Ein besonderer Anziehungspunkt ist jedoch das „Brunnensälchen“, denn hier residiert seit 1949 die „Mutter von Monte Carlo“, die Bad Homburger Spielbank. Die Zwillingsbrüder Louis und Francois Blanc hatten 1841 die Spielbank im damaligen Bad Homburger Kurhaus gegründet und bald zum Erfolg geführt. 1863 kaufte Francois die Spielbank in Monte Carlo, daher stammt der Name „Mutter von Monte Carlo“. Berühmt wurde die Bad Homburger Spielbank durch den Roman „Der Spieler“ von F. Dostojewski, der hier ein Vermögen verspielte. Er schrieb 1867 aus Bad Homburg, das er „Roulettenburg“ nannte, an seine Frau: „Der Park ist großartig, das Kurhaus ebenfalls, die Musik wunderschön. Hier ließe es sich leben, wenn nur das verfluchte Roulettespiel nicht wäre.“

Iwona & Christoph31-35
Mai 2007

Tolle Parkanlage mit vielen Skulpturen

6,0 / 6

Der Kurgarten in Bad Homburg ist ein absolutes MUSS für jeden Touristen. Der große Park lädt zu schönen Spaziergängen ein. Außerdem befinden sich viele sehenswerte Skulpturen und Brunnen in dem Park. Wirklich schön!