Las Valeras

Valeria/Kastilien la Mancha
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Infos Las Valeras

Die Überreste der römischen Stadt Valeria befinden sich etwa 30 Kilometer südlich von Cuenca zwischen den Schluchten der Flüsse Gritos und Zahorra. Die Stadt wurde im Jahr 82 v. Chr. von dem Prätor Valerius Flaccus gegründet und ist ein perfektes Beispiel für eine alte spanisch-römische Stadtstruktur. Gut erkennbar ist das Forum, einst das politisch-administrative und religiöse Zentrum der Stadt. Dieses wird gesäumt u.a. vom Nymphäum, einem etwa 85 Meter langen monumentalen Brunnen, einer Basilika und einer kaiserlichen Andachtshalle. Unter dem Platz befanden sich vier große Zisternen, die die Bevölkerung mit Wasser versorgten. Die archäologische Zone wurde im Jahr 1977 zum Kulturgut B.I.C. erklärt.

Neueste Bewertungen (1 Bewertungen)

Otto51-55
März 2010

Römische, westgotische und mittelalterliche Ruinen

6,0 / 6

40 km südlich von Cuenca liegt das unscheinbare Dörfchen Las Valeras. Allerdings ist hier der Zugang zu einem riesigen Grabungsgelände, der ehmaligen römischen Siedliung "Valeria". Nach den Römern kamen die Westgoten, bis diese von den Mauren vertrieben wurden. Reste gibt es auch noch aus dem Mittelalter. Die Ausgrabungen sind gut beschildert (spanisch/englisch) und die Wege sehr gut begehbar. Aber dieses Gelände ist nicht nur für "Historiker" interessant, auch Naturfreunde kommen voll auf ihre Kosten. Und weil die Grabungsstätte relativ unbekannt ist, kann man den Blick in die Hoz del rio gritos mit ziemlicher Sicherheit ganz allein genießen.