Max-Streibl-Platz Oberammergau

Oberammergau/Bayern
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Infos Max-Streibl-Platz Oberammergau

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Neueste Bewertungen (2 Bewertungen)

Heidelore66-70
Juli 2022

Der Max-Streibl-Platz von Oberammergau

4,0 / 6

Mit einem kleinen Platz hat Oberammergau den CSU-Politiker und ehemaligen Bayerischen Ministerpräsidenten Max Streibl geehrt, der 1932 in Oberammergau geboren wurde. Auf dem Platz befindet sich das Rottwagen-Denkmal (ein fiktives Pferdefuhrwerk mit Wagenführer), zudem kann man einige schöne Lüftlmalereien an mehreren Häusern sehen. Ansonsten ist der Max-Streibl-Platz nach meiner Meinung nicht erwähnenswert.

Bert66-70
Juli 2022

Ein Platz für Max Streibl

4,0 / 6

Nach dem im Jahr 1932 in Oberammergau geborenen und 1998 in München gestorbenen Max Streibl wurde ein kleiner Platz in seinem Heimatort Oberammergau benannt. Dieser Platz, der „Max-Streibl-Platz“ befindet sich bei der Dorfstraße / Ludwig-Thoma-Straße. Auf dem Platz befindet sich das kleine, aber schöne Rottwagen-Denkmal (dieses Rottwagen-Denkmal erinnert an die alte Handelsstraße / Rottstraße, die Augsburg mit Venedig verband). An und bei diesem Platz sind auch einige hübsche Häuser (teilweise mit Lüftlmalereien). Max Streibl war ein CSU-Politiker und von 1988 bis 1993 Bayerischer Ministerpräsident. Außer dass Max Streibl Bayerischer Ministerpräsident war, blieb besonders die „Amigo-Affäre“ in Erinnerung, in der er verstrickt war und die ihn 1993 zum Rücktritt zwang. Und natürlich erinnern sich viele noch an den Polizeikessel beim 18. Weltwirtschaftsgipfel von 1992 in München, als die friedlichen Teilnehmer einer Demonstration gegen den G7 von der Polizei eingekesselt und mehrere Stunden mit Gewalt festgehalten (u.a. wird von Fußtritten und Nierenschlägen der Polizei gegenüber Demonstranden berichtet). Ca. 500 Demonstranten festgenommen wurden, darunter auch Jutta Jutta Ditfurth und Christian Ude (Christian Ude war damals zweiter Bürgermeister von München und von 1993 bis 2014 Oberbürgermeister der Stadt München). Diese Aktion ist bekannt als „Münchner Kessel“. Max Streibl, damals Bayerischer Ministerpräsident, verteidigte danach dieses radikale Vorgehen der Polizei wohl mit den Worten: „Wenn einer glaubt, sich mit Bayern anlegen zu müssen, dann muss er wissen, dass hartes Hinlangen bayerische Art ist“. NACHTRAG: Max Streibl hatte diverse Auszeichnungen und war Träger diverser Orden, so war er z.B. Oberammergauer Ehrenbürger und u.a. auch Träger des Bayerischen Verdienstordens, sowie des Verdienstkreuzes am Band der Bundesrepublik Deutschland und des Großen Verdienstkreuzes der Bundesrepublik Deutschland.