Medizin- und Pharmaziehistorische Sammlung
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Infos Medizin- und Pharmaziehistorische Sammlung
Die "Medizin- und Pharmaziehistorische Sammlung" der Christian-Albrechts-Universität befindet sich in einem historischen Bibliotheksbau der Architekten Gropius und Schmieden aus dem Jahr 1884 an der Brunswiker Straße unweit des Schlossparks. Das Museum präsentiert auf einer Ausstellungsfläche von 500 Quadratmetern Exponate aus der historischen und aktuellen medizinischen Forschung an der Kieler Universität. Zu den Highlights gehören ein niederländisches Heilpflanzen-Herbarium aus dem Jahr 1684, die geburtshilfliche Sammlung deformierter Becken von Michaelis und Litzmann, eine Instrumentensammlung der Kieler Augenklinik, Patientenbildnisse aus der Chirurgischen Klinik unter Friedrich von Esmarch sowie eine Röntgenröhren-Sammlung der Firma Nagel und Goller. Außerdem widmet sich die Dauerausstellung der Apothekengeschichte. Sie zeigt u.a. Verkaufs- und Arbeitsräume schleswig-holsteinischer Apotheken des späten 19. Jahrhunderts. Daneben gibt es Wechselausstellungen zur historischen Entwicklung der modernen Medizin und zu aktuellen medizinischen Fragestellungen. Adresse Brunswiker Str. 2 24105 Kiel Deutschland Website www.med-hist.uni-kiel.de Kontakt +49 4318805721
Neueste Bewertungen (2 Bewertungen)
Am tollsteten war die Apotheken-Abteilung
Unweit des Kieler Schlosses befindet sich das Medizin-und Pharmaziehhistorische Museum. Es war mein 2. Besuch und ich muss leider sagen das ich die Ausstellung vor dem Umbau damals besser fand. Aber ich möchte trotzdem die Ausstellung nicht schlecht reden. Es ist eine tolle Sammlung an Medizinischen Exponaten. Am meisten beeindruckt hat mich die historische Apotheken-Abteilung.
Die spannende Geschichte der Kieler Medizin
Die „Medizin- und Pharmaziehistorische Sammlung“ gehört zur Christian-Albrechts-Universität und liegt an der Brunswiker Straße unweit des Schlossparks. Seit 1665 gibt es bereits die Medizinische Fakultät und entsprechend umfangreich ist auch die Sammlung mit ihren Instrumenten und Geräten, diversen Feuchtpräparaten und einer Apothekeneinrichtung aus dem Jahr 1894. Insbesondere die aus dem Pathologischen Institut stammende Sammlung krankhaft veränderter Organe und gerichtsmedizinischer Präparate dürfte bei vielen Besuchern zu einer latenten Gänsehaut führen. Mir hat der Rundgang durch die Sammlung mit vielen Informationen und einer sorgsamen Präsentation der Exponate sehr gut gefallen - bei einem eher symbolischen Eintrittspreis lohnt sich der Rundgang auch ohne medizinische Kenntnisse auf jeden Fall.
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