Museumsdorf Bayrischer Wald

Tittling/Bayern
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Infos Museumsdorf Bayrischer Wald

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Neueste Bewertungen (26 Bewertungen)

Rosi61-65
August 2016

Ist eine Resie wert, frische Luft

5,0 / 6

Ein super Gebiet Zum erholen toll

Manfred71+
Juni 2016

Reise in die Vergangenheit vom Bayrischen Wald

6,0 / 6

Nach unserer Wanderung in Neuschönau (Baumwipfelpfad) fuhren wir weiter nach Tittling zum bekannten Museumsdorf. Das Museumsdorf ist eingetragen in die Liste 'National wertvollen Kulturgutes'. Da schon Mittagszeit war, kehrten wir im Museums-Wirtshaus Mühlhiasl ein. Der Gasthof Mühlhiasl ist ein Dreiseithof aus dem Jahre um 1840. Der Mühlhiasl (1753 – 1805) war angeblich Weissager und Prophet in dieser Gegend, weshalb man ihn auch den Waldpropheten nannte. Die Geschichten des Mühlhiasl sind heute noch sehr verbreitet im Bayrischen Wald. Das Museums-Wirtshaus Mühlhiasl mit Sonnenterrasse bot traditionelle, bayerische Hausmannskost an. Aufschlussreich fand ich die im Gasthaus ausgestellten Wirtshausutensilien wie z.B. Bierkrüge und Schützenscheiben. Während unseres Aufenthalts war auch eine größere bayrische Trachtengruppe als Gast beim Mühlhiasl. Nach dem Mittagsessen machten wir uns auf dem Weg durch das Museumsdorf. Das Museumsdorf umfasst auf 25 ha über 150 Gebäude aus der Zeit von 1580 bis 1850 und eine volkskundliche Sammlung mit 60.000 Objekten. Das Museum wurde 1974 von Georg Höltl mit der Restaurierung der 500 Jahre alten Rothaumühle gegründet. Bekannt ist Georg Hötlt als Omnibusunternehmer und Begründer von Rotel Tours. Die Gebäude im Museumsdorf Bayerischer Wald stammen aus dem gesamten Bayerischen Wald, von der Donauebene bis zum Böhmerwald und vom Wegscheider Land an der österreichischen Grenze bis zum Oberen Bayerischen Wald bei Cham. Sieben Gebäude kommen von rechts der Donau. Zu sehen sind u.a. Bauernhäuser, Tagelöhnerhäuser, Kapellen, Werkstätten und Mühlen und die älteste Volksschule Deutschlands. Die älteste Dorfschule (1666) Deutschland stammt aus Simbach bei Landau. Es war schon interessant, wie die Schule vor 350 Jahren aussah. Das Schulhaus diente auch als Rathaus, Wohnung des Lehrers und als Gefängnis. Besonders erwähnen sollte man die umfassende volkskundliche Sammlung im Museumsdorf wie z.B. Bauernmöbel und Hausrat, Kleidung, landwirtschaftliche Geräte, Schmuck, Glasarbeiten, Fuhrwerke und Sakralgegenstände. So wurden z.B. in der Rothaumühle im Gebäude Nr. 44 in 106 Vitrinen eine umfassende Sammlung von "Zeugnissen der Volksfrömmigkeit" ausgestellt. Viele dieser Andachtsgegenstände waren früher fast in jedem bäuerlichen und kleinbürgerlichen Haushalt zu finden. Was wir besonders originell fanden, waren die Haustiere wie Esel, Gänse, Hühner, Schafe und Ziegen im Museumsdorf. Besonders die jungen Esel haben es den Gästen angetan. Peter Höltl und seine Familie finanzieren laut eines Besuchers, das Museumsdorf aus eigenen Mitteln. Ich kann den Besuch des Museumsdorfs in Tittling auf jeden Fall weiterempfehlen.

Steffen46-50
Oktober 2015

Tradition hautnah

6,0 / 6

Beeindruckende Sammlung bayerischer Tradition und Baukunst. Immer mit wechselnden Handwerksvorführungen

Corinna36-40
August 2015

Urig und schön

5,0 / 6

Diese Erlebniss sollte man sich nicht entgehen lassen.

Beate46-50
August 2015

Absolut empfehlenswert

6,0 / 6

Sehr schönes Museum für alt und jung mit netter und guter Gastronomie. Man bekommt einen herrlichen Eindruck von vergangenen Zeiten, den Meschen und ihren Gewohnheiten.