Naturpark Hohe Wand

Grünbach am Schneeberg/Niederösterreich
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Infos Naturpark Hohe Wand

Familienhit Naturpark Hohe Wand Wie eine Insel liegt das 1000 Meter hohe Kalksteinplateau am östlichen Alpenrand und grüßt die Besucher mit beeindruckenden Felswänden. Über die Panorama Bergstraße kann man sich ohne größere Anstrengungen innerhalb kurzer Zeit in eine Bergwelt versetzen, über Wiesen und durch Wälder wandern und eine berauschende Fernsicht genießen. Das Plateau ist durch seine klimatische Randlage die Heimat unterschiedlichster, seltener Tier- und Pflanzenarten. Botaniker geraten immer wieder in Verzückung, wenn Sie über eine Wiese laufenund Pflanzen vorfinden, die sich hier nicht vermutet hätten. Kletterer wiederumreagieren leicht irritiert, wenn ein Steinbock leichtfüßig ihre Route am Fels quert. Frei wie ein Vogel fühlt man sich wenn man 120m über dem Boden auf der Aussichtsterrasse Skywalk-Hohe Wand wandelt oder am Felsenpfad entlang der Felswand.    Ebenso vielfältig wie die Tierwelt ist das Angebot für die Besucher. Familien mit Kindern, Jugendliche und Sportler kommen hier genauso zueinem Naturerlebnis wie Pensionisten. Besonders erwähnenswert ist das Wildgehege. In den großzügigen Anlagen können Hirsche, Mufflons oder Steinböcke aus nächster Nähe beobachtet werden.   Wer sich genauer über Wild und Wald informieren möchte, dem stehen geführte Wanderungen zur Auswahl. Sehr beliebt ist die Wanderung mit den, an der Leine geführten, Lamas und Alpakas und anschließend ein Besuch des Streichelzoos und des Generationenwald Spielplatzes.   Dass man weit ab von jeder Stadtluft nicht um seinleibliches Wohl fürchten muss, dafür sorgen zahlreiche Gasthäuser, von denen einige auch Übernachtungsmöglichkeiten anbieten.   Naturpark Hohe Wand, 2724 Hohe Wand, Kleine Kanzelstraße 241 Infos unter 02638 88545 www.naturpark-hohewand.at Täglich geöffnet 0-24h Eintritt: Erwachsene € 1,80, Kinder 6-15Jahre € 1.-

Neueste Bewertungen (5 Bewertungen)

Herta61-65
September 2016

Super Hotel für Wandern

6,0 / 6

Schöne Aussicht mit Wanderungen und gute Gastronomie

Eva31-35
August 2014

Tolle Aussicht

5,0 / 6

man kann wunderbar wandern, leider wurde es bei uns regnerisch

Daniela31-35
Februar 2012

Naturpark Hohe Wand

6,0 / 6

Der Naturpark ist ca.1Stund mit dem Auto von der Stadtgrenze Wien entfernt.Die Hohe Wand bietet Spaß und erholung für jede Altersgruppe.Es gibt Wanderwege durch die Wälder,für Kinder einen Erlebnissweg und eine Streichelzoo.Für Sportliche gibt es einen Klettersteig.Es werden Führungen durch den Wald,Lamawanderungen und vieles mehr angeboten.Auch einen Gastronomiebetrieb gibt es im Naturpark Hohe Wand. Es war ein schöner Ausflug!

Elfriede51-55
Oktober 2011

Die Hohe Wand und der Skywalk

6,0 / 6

Das super Herbstwetter lockt uns wieder einmal auf die Hohe Wand um vielleicht Neues zu entdecken. Gegen früher ist die Mautstrasse auf die Hohe Wand jetzt sicher und neu mit Ausweichnischen ausgebaut. Es gibt zahlreiche Wanderwege, z.B. Erlebnisweg, den Aussichtsturm mit einem Tiergehege, den Felsenpfad und noch vieles mehr zu entdecken. Für mich besonders ist der SKYWALK: die Aussichtsterrasse bietet einen fast senkrechten Blick in die Tiefeund der Panoramablick reicht vom Neusiedlersee bis hin zum Schneeberg. Zum Skywalk geht man zu Fuss vom Gasthof Almfrieden oder direkt vom Gasthof Postl.

Daniela31-35
Mai 2011

Naturpark Hohe Wand - ein Juwel

6,0 / 6

Der Naturpark Hohe Wand liegt im südlichen Niederösterreich, etwa 50 km südlich von Wien. Die Wand ist ein Bergstock der Kalkalpen. Die einzigartigen Steilwände sieht man schon von weitem und vor allem bei Kletterern, Drachenfliegern und Paragleitern ist dieser Teil überaus beliebt. Für genussvolle Wanderungen ist das bewaldete Hochplateau mit besonderen Ausblicken ins Tal ideal.Mit dem Auto fahrt ihr die Südautobahn A2- Abfahrt Wiener Neustadt-West dann links weiter über Weikersdorf, Winzendorf, Stollhof, Hohe Wand. Der Naturpark ist gut beschildert, und zwar auf einem grünen Wegweiser mit weißer Schrift. Wollt ihr mit der Südbahn anreisen, dann geht’s bis Wiener Neustadt dann weiter mit dem Linienbus der Firma Partsch bis zur Haltestelle Maiersdorf-Maut. Diese Anreise würde ich euch persönlich aber nicht empfehlen, es doch etwas weiter „weg vom Schuss“. **SKYWALK** Ein ganz besonderer Anziehungspunkt für Alt und Jung ist der Skywalk. Diese Attraktion ist relaitv neu. Umgeben von schroffen Felsen bietet diese Aussichtsterrasse einen fast senkrechten Blick in die endlos scheinende Tiefe. Meiner kleinen Tochter hat das gar nicht so gut gefallen, sie ging nur schnell für ein Foto auf den Skywalk, danach wollte sie wieder sicheren Boden unter den Füßen haben. Es gibt sogar die Möglichkeit, sich hier abseilen zu lassen, aber das wäre mir dann doch zuviel. Die Aussichtsterrasse Skywalk Hohe Wand erreicht ihr als Fußweg vom Gasthaus Almfrieden oder direkt bis zum Gasthaus Postl. Wir haben sie im Rahmen des Rundwanderweges 2, der bei der Information beim Tiergehege startet, besichtigt. **AUSSICHTSTURM** Den besten Blick auf die Umgebung, vor allem bei Schönwetter, hat man auf jeden Fall vom Aussichtsturm. Die Plattform ist 18 Meter hoch und oben bläst einem der Wind schon ganz schön um die Ohren. Wenn es richtig schön ist, dann sieht man neben dem Schneeberg sogar den Neusiedler See im Burgenland, aber dieses Glück hatten wir leider nicht, denn es war doch teilweise wolkenverhangen. Zum Aussichtsturm ist es eigentlich nur ein kleiner Spaziergang. In nur etwa zehn Minuten über den Schneebergblick Rundweg erreicht man die Plattform. **FELSENPFAD** Unsere Kinder waren absolut beeindruckt vom Felsenpfad. Die steilen Abbrüche der Hohen Wand sind bei Kletterern weit über die Grenzen hin bekannt, doch als normaler Wanderer hatte man bis jetzt kaum die Gelegenheit, sehr nah an die Felswände heranzukommen. Jetzt hat sich das geändert. Über gesicherte Stahlstufen könnt ihr dem Fels auch ohne Seil ganz nah kommen. Der Felsenpfad liegt abseits der Rundwanderwege und beginnt beim Kohlröserlhaus. Der Rundgang dauert nur ca. 15 Minuten und wir haben ihn als Abschluss gewählt, sozusagen war das das Tüpfchen auf dem I. **KINDER-ERLEBNISWEG** Vor allem für kleine Kinder ist dies ein hervorragender Weg um die Sinne zu stärken, vor allem die Augen, denn bunte Steine zeigen den Weg durch den Wald. Die Kinder begeben sich auf die Suche nach der Waldhexe, dem Hexenhut und vielem mehr. Der Erlebnisweg startet beim Tiergehege, eine gute Stunde solltet ihr hier einplanen. **KOHLENMEIER UND KALKOFEN** „Die Gewinnung von Holzkohle im Kohlenmeiler und das Brennen von Kalk im Kalkofen hat auf der Hohen Wand eine lange Tradition. Der Naturpark hat es sich zur Aufgabe gemacht, diese alte Gewinnung von Kalk und Kohle den Besuchern in Betrieb vorzuzeigen. In regelmäßigen Abständen wird daher Kalkofen und Kohlenmeiler in Betrieb genommen“ - sagt die Homepage. Wir waren leider nicht zu der Zeit dort, zu der dies möglich war, doch ich bin sicher, dass es eine interessante Erfahrung gewesen wäre. **WALDLEHRPFAD** Für eine gemütliche und verhältnismäßig kurze Wanderung ist der Waldlehrpfad ideal. Auf rund 2km, nämlich zwischen dem Kohlröserlhaus und dem Herrgottschnitzerhaus gibt es hier viels über die Artenvielfalt auf rund 1000m Seehöhe zu erfahren. Vor kurzem wurden hier neue Thementafeln angebracht, die Tiere der Hohen Wand, seltene Pflanzen, den alten bäuerlichen Nebenerwerb und noch vieles mehr zeigen. Und damit es nicht fad wird, gibt es für Kinder auch einen passenden Spielplatz. **WILDGEHEGE** Im Wildgehege kann man in natürlicher Umgebung Steinböcke, Hirsche, Mufflons, Gämsen, Sikawild, Lamas und Murmeltiere beobachten. Wenn ihr das nicht alleine machen wollt, dann empfiehlt es sich, eine Walderlebnisführungen zu organisieren oder daran teilzunehmen. Ich mag es aber am Liebsten, wenn man alleine alles erkunden kann, denn dann kann man so lange man will bei den einzelnen Stationen bleiben. **STREICHELZOO** Natürlich darf auch ein Besuch im Streichelzoo nicht fehlen. Hier gibt es Hasen, Ponys, Schafe, Hängebauchschweine und Esel. Die Kinder dürfen teilweise direkt in die Gehege der Tiere gehen und das macht natürlich doppelt Spaß. Klarerweise gibt es auch Futter zu kaufen und ihr könnt euch denken, dass unsere beiden Mädchen da mittendrin waren und sämtliche Ponys und Schafe gefüttert haben. Das Futter kostet € 1,-- und ich war überrascht, wie viel da wirklich aus dem Spender herauskommt. Mein Mann hat es in sein T-Shirt getan, denn alleine mit den Händen wäre sich das nie und nimmer ausgegangen. Wie schon eingangs erwähnt, ist die Hohe Wand ein Paradies für Drachenflieger und Paragleiter. Wir selbst haben ihnen fast eine Stunde beim Starten und Landen zugesehen und hätte ich meine Kinder aufgrund des aufkommenden Gewitters nicht weggeschleift, wir würden heute noch da stehen. Es ist wirklich faszinierend, doch ich gebe es zu, ich hätte dann doch ein wenig Angst. **RUNDWANDERWEGE** Insgesamt gibt es vier unterschiedliche, beschilderte Rundwanderwege, die alle zwischen 8 und 10 km lang sind. Der Rundwanderweg 1 beginnt am Hochplateau und führt über das Kohlröserlhaus durch den Saugraben in Richtung Waldeggerhaus auf 1002 m Höhe. Danach geht’s weiter zum Gasthaus Postel (hier in der Nähe springen die Drachenflieger und Paragleiter ab) und auch der Skywalk ist hier zu finden. Der Rundwanderweg 1 ist 10 km lang, ihr müsst etwa 3 Stunden einplanen. Der Rundwanderweg 3 ist der wohl schwierigere Weg, denn es geht über alpines, teilweise steiles Gelände etwa 200 Höhenmeter hinunter und wieder hinauf. Hier ist Trittsicherheit erforderlich. Auch dieser Weg ist 10 km lang. Zum höchsten Punkt der Hohen Wand, dem Plackles auf 1135 m führt die Nummer 4. Wir waren am Rundwanderweg 2 unterwegs. Dieser beginnt am Info Shop und führt über den Streichelzoo zum Kalofen und zum Kohlenmeiler. Der Weg ist sehr gut beschrieben, nicht nur durch Nr. 2 sondern auch durch den Wegweiser „Skywalk“. Am besten nehmt ihr euch vom Infoshop eine Wanderkarte mit, dann könnt ihr eigentlich nichts falsch machen. Wir gingen dann in Richtung Gehege und haben zuerst einmal die Hirsche beobachtet. Hier ist Füttern ausdrücklich verboten. Dann ging es weiter immer in Richtung Gasthaus Postl. Schon von weitem konnten wir die Paragleiter sehen, die uns den Weg zur Aussichtsterrasse gewiesen haben. Der Skywalk war total schön - für drei von uns. Meiner kleinen Tochter war das ganze nicht geheuer, denn man konnte durch den Gitterrost komplett in die Tiefe sehen. Der Wind war ein wenig unangenehm, aber ich fand es dennoch sehr aufregend. Nach etwa einer Stunde beobachten, sehen und staunen machten wir uns weiter auf den Weg. Wir ging in Richtung Gasthaus Luf und Hochkogelhaus und kurz vor dem Gasthaus begann es dann doch tatsächlich zu regnen. Also holten wir uns einen Kaffee und eine Heiße Schokolade für die Kinder und nach etwa 20 Minuten war der Regenguss vorbei und wir gingen munter weiter. Das letzte Stück geht dann etwas bergauf, wirklich anstrengend ist der ganze Rundweg aber doch nicht. Die Länge beträgt 8 km, durch den Regen und das Beobachten der Paragleiter waren wir 3,5 Stunden unterwegs, bevor es dann zum Felsenpfad ging, von dem ich euch oben schon berichtet habe. **FAZIT** Uns hat die Zeit auf der Hohen Wand sehr gut gefallen und wir werden auf jeden Fall wiederkommen. Dieser Naturpark liegt nur 20 Minuten von uns entfernt und bis jetzt haben wir noch viel zu wenig davon gesehen. Volle Punktezahl von mir und eine große Empfehlung.