NS-Dokumentationszentrum München

München/Bayern
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Infos NS-Dokumentationszentrum München

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Neueste Bewertungen (5 Bewertungen)

Klaus71+
Februar 2022

Erinnerungs- und Lernort

5,0 / 6

Im April 2015 wurde im Kunstareal München an der Brienner Straße das neue NS-Dokumentationszentrums eröffnet. Das NS-Zentrum soll ein zentraler Erinnerungs- und Lernort sein. Es erinnert an die Verbrechen der NS-Diktatur und vermittelt die Geschichte des Nationalsozialismus mit Blick auf die Gegenwart und Zukunft. Das Gebäude hat 4 Stockwerke, wobei in jedem Stockwerk ein anderes Thema behandelt wird. Der Eintritt ist kostenlos

Adere61-65
Oktober 2019

NS-Dokumentationszentrum in München

6,0 / 6

Jeder der in München ist, sollte doch mindestens einmal in das NS-Dokumentationszentrum in der Brienner Straße / Max-Mannheimer-Platz gehen. Man erfährt hier viel erschreckendes über die Zeit des Nationalsozialismus in München und über Verstrickungen von Unternehmen, Vereinen und Bürgern Münchens in das System.

Herner61-65
Oktober 2019

Aus der Vergangenheit lernen

6,0 / 6

Das NS-Dokumentationszentrum München am Max-Mannheimer-Platz 1 (in der Brienner Straße) ist ein „Lern- und Erinnerungsort zur Geschichte des Nationalsozialismus“. Es befindet sich im sogenannten ehemaligen „NSDAP-Parteiviertel“ von München. Dieses NS-Dokumentationszentrum befindet sich zwischen Karolinenplatz mit dem Obelisken (ca. 100 Meter) und dem Königsplatz (ca. 200 Meter). Ein Besuch dieses Dokumentationszentrums ist nach meiner Meinung unbedingt empfehlenswert. Es ist teilweise mehr als erschütternd, wenn man die einzelnen Schautafeln und die Informationsschriften liest. Ich hoffe, dass man aus der Vergangenheit lernt – auch wenn z.Zt. im ganzen Land wieder sehr viele bedrohliche rechte Tendenzen vorhanden sind.

Adam61-65
November 2017

Geschichte zum Erleben!

6,0 / 6

Sehr Interessant und für historisch Interessierte hat es auch eine top Lage, direkt neben dem ehemaligen "Haus der deutschen Kunst" und in der nähe der Ehren Tempel der gefallenen des Putsches vom 9. November.

Manfred71+
Oktober 2015

Informatives Museum für Zeitgeschichte

6,0 / 6

Das NS-Dokumentationszentrum in München wurde am 30.April 2015 vom Oberbürgermeister Reiter eröffnet. Das Zentrum wurde auf dem Gelände der ehemaligen NSDAP-Zentrale errichtet Wie man in den Medien in den letzten Tagen nachlesen konnte, ist das Interesse am neuen NS-Dokumentationszentrum in München erstaunlich groß, bereits nach zweieinhalb Monaten konnte der 100000 Besucher im Zentrum begrüßt werden. Es war also für uns die höchste Zeit, sich ausführlicher mit der Geschichte der Stadt München während der Nazi-Zeit und der Zeit nach 1945, auseinanderzusetzen. Die Naziorganisationen SS, SA und die Hitlerjugend wurden in München gegründet. Die bayrische Landeshauptstadt München hatte von 1935 bis 1945 den nationalsozialistischen Ehrentitel „ Hauptstadt der Bewegung „. Das NS-Dokumentationszentrum befindet sich in der Briennerstr. 34 und die Öffnungszeiten sind lt. Internet: Dienstag – Sonntag von 10.00 – 19.00 Uhr. Mithilfe von audiovisueller Technik haben die Besucher auch die Möglichkeit, sich mit der dieser Zeit von München auseinanderzusetzen. Wir bezahlten als Rentner für den Eintritt je 2,50 Euro pro Person. Auf den Etagen sind Dauerausstellungen eingerichtet, welche die Nazi-Vergangenheit der Stadt München in Bildern, Filmaufnahmen und sehr viel Texten dokumentieren. Der Rundgang der Besichtigung beginnt im 4.Stock des Dokumentationszentrums. Die Dokumentation beginnt hier bereits in den Jahren 1918 - 1933. Es wird auf die gescheiterte Novemberrevolution und die Niederschlagung der Räterepublik hingewiesen und wie es zum Aufstieg Hitlers und der rechten Idee gerade in München kommen konnte. Im dritten Stock erfahren die Besucher etwas über die Gesellschaft im nationalsozialistischen München (Zeitraum 1933 – 1939), im zweiten Obergeschoss geht es um die Verbrechen von Münchnern im Zweiten Weltkrieg (1939 – 1945). Die Nachkriegzeit und deren Folgen des Weltkrieges nach 1945 kann man im ersten Obergeschoß sehen. Dieser Teil der Ausstellung widmet sich dem skandalösen Umgang Münchens mit seiner NS-Geschichte nach 1945. Während die meisten Täter mit Minimalstrafen oder gänzlich ungeschoren davonkamen, mussten die Opfer häufig einen beschämenden Kampf um Entschädigung führen oder gingen völlig leer aus. Im 1.Untergeschoß befindet sich ein Lernforum und im 2.Untergeschoß ein Cafe. An das Lernforum sind zwei Seminarräume angeschlossen. Das Lernforum bietet den Besucherinnen und Besuchern die Möglichkeit zur Vertiefung der in der Dauerausstellung präsentierten Themen. An vier großen Medientischen können hier Informationsangebote zu bestimmten Themen interaktiv genutzt werden. Der Besuch des NS-Dokumentationszentrums gehört mittlerweile schon zum Programm vieler Touristen die nach München reisen. Man kann nur hoffen, dass alle Menschen aus der Geschichte des Zweiten Weltkrieges mit all ihren schrecklichen Folgen dazu gelernt haben.