Puig de Maria
Pollença / Pollensa/MallorcaHotel nähe Puig de Maria
Infos Puig de Maria
Besuchen Sie das alte Kloster Puig de Maria und genießen Sie den weiten Blick auf die Bucht von Pollensa sowie die Sierra de Tramontana. Verfasst von HolidayCheck
Neueste Bewertungen (5 Bewertungen)
Auf Serpentinen zum Puig de Maria
Von der Bushaltestelle in Pollenca zum Kloster auf dem Hausberg und zurück waren wir ganz gemütlich 3 Std unterwegs. Oben gibt es Kleinigkeiten zu essen und div. Getränke. Auch gibt es neben dem Refektorium einen Raum, wo man ein "Picknick" veranstalten kann. An diesem Samstag im Januar war die Anlage von Einheimischen sehr gut besucht. Mehrere Autos parkten oben auf dem schmalen Weg, die letzten ca 500m kann man auf einer Art Pilgerpfad zu Fuß erledigen (Viele hatten schwere Taschen mit Essen dabei). Wie die motorisierten Besucher da oben ihre Autos wenden, ist uns ein Rätsel. Es scheint aber zu funktionieren. Überlaufen ist der Puig nicht, für uns ein wunderschöner Ausflug, den wir jederzeit wiederholen würden.
Tolle Fernsicht
Für Wanderer ein lohnendes Ziel
Über den Dächern von Pollenca
Der steile Aufstieg auf den 300 m hohen Klosterberg beginnt auf einer kleinen asphaltierten Straße und endet nach zahlreichen Serpentinen auf einem holprigen Pflasterweg. Wir, als „Gelegenheitswanderer“, brauchten etwa eine Stunde bis zum Kloster. Rund um das Kloster hat man phantastische Ausblicke. Pollenca, die Halbinsel Formentor, die Bucht von Pollenca bis hin zur Bucht von Alcudia liegen einem hier zu Füßen. Nonnen oder Klosterbrüder trifft man heutzutage hier nicht mehr an. Die einfachen Klosterzellen bieten heute Wanderern und Pilgern eine Herberge. Auch seinen Hunger und Durst kann man hier in einem kleinen Imbiss stillen. Da man mit dem Auto die Klosteranlage nicht direkt erreichen kann, bleibt man hier vor einer Touristenlawine verschont und kann die Natur in Ruhe genießen.
Auf gehts auf den Hausberg von Pollensa!
Etwa 300 Meter vor dem Ortsschild Pollensa – von Palma aus kommend- weist ein hölzernes Wanderzeichen auf den Puig de Maria hin. Dort parken wir unser Auto. Sind die wenigen Parkplätze besetzt, fahren wir auf den großen Parkplatz in Pollensa und laufen dann einige hundert Meter wieder zurück zum Einstieg in den Berg. Man kann auch auf einer asphaltierten Straße ein großes Stück des Weges nach oben fahren und in einer Kurve auf einem kleinen Parkplatz parken. Finde ich aber nicht so gut, weil einem da schon viele tolle Blicke entgehen. Also wandern wir jetzt an der Hauptstraße los. Der Weg ist mit einer Stunde ausgeschrieben. Die brauchen wir auch. Zuerst laufen wir an gepflegten Villen mit üppigen Gärten vorbei, später durch den Wald. Dabei sehen wir mit etwas Glück auch Bergziegen. Auch die Vegetation ist vielfältig: Bergpalmen, Pinien, Steineichen, Aronstabgewächse, Dißgras und vieles mehr. Nach ungefähr zwei Dritteln der Strecke endet der Asphaltweg und ein steiniger, steiler Treppenweg beginnt. Für mich der schönste Teil der Wanderung. Kurz unter dem Gipfel zweigt links ein Trampelpfad zum Aussichtspunkt „ Drei Windmühlen“ ab. Wir aber laufen geradeaus weiter nach oben. Eine guterhaltene massive Burganlage erwartet uns. Ein mächtiger Wehrturm dominiert, die Kapelle ist sehenswert und im Nebengebäude gibt es ein Restaurant, in dem sogar frisch gepresster Orangensaft verkauft wird. Ein kleiner Streichelzoo, Picknicktische und Feuerstellen sind ebenso zu finden wie ein alter Ziehbrunnen im Innenhof. Und dazu dieser Panoramablick! Von der Tramuntana bis weit in die Bucht von Pollensa schauen wir von hier oben! Nach Rast oder Picknick gehen wir auf gleichem Weg zurück. Und: wer noch will, geht weiter zum Kalvarienberg. Dort schauen wir von 170 Metern Höhe zurück und hinüber zum 380 Meter hohen Kalkfelsen, unserem Puig de Maria.
Aussichtspunkt und Kirche
Der 320 m hohe Aussichtspunkt (südöstlich von Pollenca gelegen) ist sehr empfehlenswert. Man kann die kurvenreiche Straße bis zu einem kleinen Parkplatz fahren (Parkplatz liegt in einer Kurve). Von dort aus geht es gemütlich ca. 30 Minuten nach oben. Der Weg ist teilweise steil. Das letzte Stück ist über Treppen zu bewältigen (unterwegs trifft man auch auf Bergziegen). Oben angelangt kann man die sehr schöne Wallfahrtskirche besichtigen (hier oben soll es auch eine Herberge geben), außerdem wird man mit einem sehr schönen Ausblicke belohnt. Auch wenn wir uns die letzten Meter wirklich etwas gequält haben (bei 33°C zu wandern ist für uns nicht so angenehm) hat sich der Aufstieg sehr gelohnt.
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