Rasenmähertreckerrennen Thönse

Tespe/Niedersachsen
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Infos Rasenmähertreckerrennen Thönse

Rasenmähertreckerrennen Thönse Thönse D-39038 Burgwedel OT Thönse E-Mail: info@thoense24.de Internet: http://www.thoense24.de Thönse ist ein ländlich geprägtes Dorf und Stadtteil der niedersächsischen Stadt Burgwedel im Nordosten in der Region Hannover. Neben den üblichen Dorf-, Sport- und Schützenfesten ist das jährliche Rasenmäher-Trecker-Rennen Thönse das Hauptereignis im Dorfgeschehen. Zu diesem Ereignis sind in der Vergangenheit bis zu 25.000 Besucher aus dem nahen und fernen Umland gekommen. Veranstaltet wird dieser Event vom eigens dafür gegründeten Verein Thönse24 e.V., der aus den Überschüssen die Jugendarbeit anderer Vereine und Organisationen aus Thönse und Burgwedel unterstützt.

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Wolfram66-70
August 2012

Rennfeeling in Thönse / Burgwedel

6,0 / 6

Dichte Staubwolken lagen über dem Rennparcours des Rasenmähertreckerrennens in der Ortschaft Thönse der niedersächsischen Stadt Burgwedel. Circa 20 km nördlich von Hannover treffen sich Jahr für Jahr knapp 100 Teams mit ihren Boliden, um auf den abgemähten Getreidefeldern südlich des kleinen Ortes Thönse an zwei Tagen Rennen mit ihren umgebauten Rasenmähern auszutragen. Hier steckt mittlerweile eine gewaltige Organisation hinter dem Geschehen. Jedes Jahr pilgern insgesamt über 20.000 Zuschauer an den beiden Renntagen auf das Gelände, das mit allem ausgestattet was zu richtigen Rennen gehört: ein 1,5 km langer Parcour mit reichlich Kurven und Matschdurchfahrten, eine Boxengasse und Bierstände und ein Festzelt für die kulinarische Versorgung sowie Präsentationsflächen für die Sponsoren. An die Sicherheit ist auch gedacht. So sind das Deutsche Rote Kreuz mit Sanitätern, die Feuerwehr und das Technische Hilfswerk vertreten. Seit einiger Zeit wird immer mehr auch auf den Schutz der Fahrer geachtet. So sind mittlerweile geprüfte Helme, Brustpanzer so wie festes Schuhwerk und Handschuhe usw. bei den Rennen vorgeschrieben. Die Teams kommen inzwischen aus ganz Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, Brandenburg, Sachsen-Anhalt, Hessen, Bayern und sogar aus der französischen Partnerstadt Domfront ist ein Team angereist. Das Grundkonzept des Rennens ist: zwei Tage, fünf Rennen, Nachtrennen, Party und alle Trecker gleichzeitig im Rennen. Die Boxengasse darf während der Rennpausen begangen werden. Hier kann man die Teams beobachten, wie die Helfer und Fahrer an ihren Maschinen werkeln und schweißen. Die Teams haben so illustre Namen wie: Panic Brothers, Power Frauen, die Roten Teufel vom Hampe Racing, die Wellenzwerge oder Schwarzfahrer. Weiter sind eine Rentnerband, die Nightmäher, die Ungewaschenen oder die Schwarzen Witwen aus Kleinburgwedel vertreten. Am Ende bekommt der Sieger den „Schrottpokal auf Mehrschichtplatte“.