San Martiño de Noia

Noia/Galicien
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Infos San Martiño de Noia

Die "Igrexa de San Martiño de Noia" steht, nur wenige Meter von der Noia-Mündung entfernt, an der Praza do Tapal im historischen Zentrum von Noia. Das einschiffige Gotteshaus wurde auf Veranlassung des Erzbischofs von Santiago, Lope de Mendoza, im galicischen Gotikstil, der sogenannten Seemannsgotik, auf den Überresten einer romanischen Kapelle errichtet und im Jahr 1434 geweiht. Durch ihre von Zinnen gekrönte fünfeckige Apsis ähnelt die Kirche einer mittelalterlichen Burg. Die Hauptfassade wird von zwei Türmen flankiert, von denen einer unvollendet ist. Die Legende besagt, dass jeder, der versucht ihn fertigzustellen, ein trauriges Ende finden wird. Das reich mit Skulpturen verzierte Portal wird von einer Rosette dominiert. Sehenswert sind das Renaissance-Altarbild und die Buntglasfenster im ansonsten nüchternen Inneren. Im Jahr 1931 wurde das Sakralgebäude zum Nationaldenkmal erklärt. Homepage: http://unidadpastoraldenoia.org/content/san-marti%C3%B1o

Neueste Bewertungen (1 Bewertungen)

Otto51-55
September 2009

Seemannsgotik an der Wiege der Steinmetze

5,0 / 6

Aus Noia stammen einige der bekanntesten Steinmetze jener Zeit. Zudem findet man hier den außergewöhnlichen galicischen Gotikstil, der sich in vielen Wappen an den Fassaden der erhaltenen Paläste findet. Am eindrucksvollsten tritt er aber an der Iglesia San Martiño zu Tage an der große Skulpturfiguren die verzierte Tür bewachen. Auffallend auch hoch oben die große Rosette und die dicken Mauern.