Schloss auf der Pfaueninsel

Berlin-Steglitz-Zehlendorf/Berlin
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Infos Schloss auf der Pfaueninsel

Das "Schloss auf der Pfaueninsel" wurde zwischen 1794 und 1797 im Auftrag von König Friedrich Wilhelm II. von Preußen für sich und seine Geliebte Wilhelmine Enke, die spätere Gräfin Lichtenau, von dem Hofzimmermeister Johann Gottlieb Brendel im Südwesten der Pfaueninsel erbaut. Der mit bemalten Holzbohlen verkleidete Fachwerkbau erinnert an die romantische Kulisse einer Ruine und wurde deshalb auch als "verfallenes römisches Landhaus" bezeichnet. Das Bauwerk wird geprägt von seinen beiden Rundtürmen, die durch eine schmiedeeiserne Brücke verbunden sind. Die von der Gräfin von Lichtenau nach ihrem persönlichen Geschmack gestaltete Inneneinrichtung hat keinen bestimmten Stil. Die Ausstattung ist fast vollständig im Original erhalten, da das Schloss nach 1840 nicht mehr bewohnt wurde. Besonders hervorzuheben ist der klassizistische Große Saal. Das Schloss überstand den Zweiten Weltkrieg ohne Schäden. Adresse: Nikolskoer Weg 14109 Berlin Deutschland Homepage: https://www.spsg.de/schloesser-gaerten/objekt/schloss-pfaueninsel

Neueste Bewertungen (1 Bewertungen)

Klaus66-70
Januar 2019

Schloss auf der Pfaueninsel

5,0 / 6

Eigentlich sollte auf der Pfaueninsel ein kleines “Römisches Landhaus” erstellt werden. Aber König Friedrich Wilhelm II. ließ ein Fachwerkbau, mit Eichenbohlen verkleidet, bauen. Durch eine optische Täuschung, ein gesandelter Ölfarbenanstrich und aufgemalte Fugen, sah es aus, wie gemauert. Die Innenausstattung war einfach gehalten. Im Turmzimmer wurde ein Kabinett im Südseestil eingerichtet.